Der diesjährige 8. März steht unter dem Vorzeichen der globalen Krise des Kapitalismus – und all den Auswirkungen, die diese Krise für Frauen mit sich gebracht hat. Doch Frauen haben auch gezeigt, dass sie sich gegen diese Auswirkungen wehren: Sei es im Gesundheits- und Sozialbereich, bei #BLM, in der Klimabewegung oder gegen Gewalt an Frauen – überall stehen sie an der vordersten Front. In den letzten Jahren gab es international große Kämpfe um Frauenrechte – zuletzt mit einem riesigen Erfolg in Argentinien um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Wir brauchen mehr denn je eine sozialistisch-feministische Bewegung von unten. Dabei steht die Idee eines feministischen Streiks immer wieder auf der Tagesordnung.
Diskussion mit Aktivist*innen aus unterschiedlichen Bereichen und Ländern zu folgenden Fragen:
Streiken für Frauenrechte – aber wie? Erfahrungen über Streiks in Schule, Uni und Betrieb, welche Gewerkschaften braucht es eigentlich, welche Lehren können aus den feministischen Streiks in Spanien und Polen gezogen werden und wie können wir Verbesserungen und echte Veränderung erkämpfen?
Redner*innen:
*ROSA-Aktivist*innen aus Spanien, Polen und Irland
*Aktivist*innen aus der Klimabewegung
*Aktivist*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich und aus der Basisinitiative „Sozial aber nicht blöd“