Lecture: Feminist Political Philosophy

Lec­tu­re: Femi­nist Poli­ti­cal Phi­lo­so­phy: How to Run the Deba­tes within Public Reason

March 8, 2023, 1:00 pm – 2:00 pm, CEU, Quel­len­stra­ße 51 (room: D‑001), 1100 Wien
Orga­nis­ed by the Poli­ti­cal, Legal, and Moral Phi­lo­so­phy rese­arch group (POLEMO) and the South/South Move­ment, in coope­ra­ti­on with CEU Com­mu­ni­ty Enga­ge­ment Office and the Depart­ment of Gen­der Stu­dies at Cen­tral Euro­pean University

The key­note lec­tu­re is part of a one-day work­shop on Cos­mo­po­li­tan Gen­der Jus­ti­ce on this year’s Inter­na­tio­nal Women’s Day and of a series of events in the Women’s Histo­ry Month 2023.

Lan­guage: English

Panel: Feminisms, Coloniality and Rights

The Cen­tral Euro­pean Uni­ver­si­ty will have seve­ral events around the Inter­na­tio­nal Women’s day:

Panel: Femi­nisms, Colo­nia­li­ty and Rights
Tues­day, March 7, 2023, 12:30 pm – 2:00 pm, CEU, Quel­len­stra­ße 51 (room: D‑318), 1100 Wien
Orga­nis­ed by the CEU Depart­ment of Legal Studies.

The panel will cri­ti­cal­ly explo­re the inter­ac­tion bet­ween femi­nism and colo­nia­li­ty, focu­sing on issues rela­ted to citi­zen­ship, bor­der regimes, and gen­der in Euro­pe and Latin America.
Lan­guage: English

O94 Spezialprogramm: Gestern – heute – morgen – IMMER

8.März 2023, 07:00 – 24:00

Radio ORANGE 94.0 wid­met sich am 8. März mit einem ganz­tä­gi­gen Spe­zi­al­pro­gramm dem Leben, Schaf­fen, den Kämp­fen und Rech­ten von Frau­en und gen­der­quee­ren Men­schen und spie­gelt dabei eine Band­brei­te unter­schied­li­cher Femi­nis­men wider. Das gesam­te Schwer­punkt­pro­gramm zum femi­nis­ti­schen Kampf­tag ist auf ORANGE 94.0 zu hören und als Pod­cast ver­füg­bar – Details sie­he https://o94.at/programm/uebersicht?datum=2022–03-08

Öffentliche Pressekonferenz: Frauenpolitik im Tiefschlaf

Pres­se­kon­fe­renz: Frau­en­po­li­tik im Tiefschlaf

7. März 2023, von 8.30 – 9.30 Uhr vor dem Par­la­ment, Dr. Karl-Ren­ner-Ring 3

Am Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag gibt es in Öster­reich nichts zu fei­ern: Die Situa­ti­on von Frau­en wird immer pre­kä­rer. Die enorm hohe Infla­ti­on belas­tet sie beson­ders, der Frau­en­ge­sund­heits­be­richt zeich­net ein besorg­nis­er­re­gen­des Bild von der Gesund­heit von Frau­en. Auch die Anhe­bung des Pen­si­ons­an­tritts­al­ters steht unmit­tel­bar bevor – wäh­rend Frau­en in den zen­tra­len Lebens­be­rei­chen längst nicht Män­nern gleich­ge­stellt sind. Frau­en sind weit­aus stär­ker von Alters­ar­mut betrof­fen, nicht ein­mal ein Fünf­tel aller Frau­en hat Zugang zum Fami­li­en­bo­nus+, die Unter­halts­ga­ran­tie ist in wei­ter Fer­ne und auch der Rechts­an­spruch auf Kin­der­be­treu­ung fehlt nach wie vor.
Zwar sol­len Frau­en stär­ker am Arbeits­markt par­ti­zi­pie­ren und in Voll­zeit statt in Teil­zeit arbei­ten, die Regie­rung ist jedoch nicht bereit, die ent­spre­chen­den Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen. Indes nimmt Gewalt gegen Frau­en in einem uner­träg­li­chen Aus­maß zu. Die Lis­te ist lang, der Back­lash für Frau­en ist mehr als spür­bar. Es muss also end­lich Poli­tik für die Frau­en gemacht werden!

Der Öster­rei­chi­sche Frau­en­ring lädt anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges 2023 zur öffent­li­chen Pres­se­kon­fe­renz ein.

Red­ne­rin­nen:

Klau­dia Frie­ben, Vor­sit­zen­de des Öster­rei­chi­schen Frauenrings
Andrea Czak, Geschäfts­füh­ren­de Obfrau des Ver­eins Femi­nis­ti­sche Allein­er­zie­he­rin­nen – FEM.A
Eva-Maria Holz­leit­ner, Vor­sit­zen­de des Gleichbehandlungsausschusses
Maria Rösslhu­mer, Geschäfts­füh­re­rin AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser

Medienvertreter*innen sind herz­lich willkommen!

#keineBlumen: 8.März – frei für alle! Aktion & Kundgebung

Am 8.März frei für alle! Komm vors Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Wirt­schaft und zei­ge dei­nen Sup­port für unse­re Petition.
Die­ses Jahr #kei­ne­Blu­men!

Am 8. März fin­det seit mehr als 100 Jah­ren der Welt­frau­en­tag bzw. der femi­nis­ti­sche Kampf­tag statt. Er erin­nert an Erreich­tes und dar­an, dass es noch vie­les zu tun gibt, bevor alle Men­schen – unab­hän­gig von Geschlecht, Her­kunft, sexu­el­ler Ori­en­tie­rung, Haut­far­be und Behin­de­rung – frei leben können.

Was ist geplant?
Im Rah­men unse­rer Peti­ti­on fin­det am 8.März vor dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Wirt­schaft eine Akti­on & Kund­ge­bung statt.
Mit­zu­brin­gen sind: Eine Blu­me (Schnitt­blu­me, plas­tik, im Blu­men­topf) und dei­nen ganz per­sön­li­chen Grund, war­um du fin­dest, dass der 8.März ein Fei­er­tag wer­den muss.
Wir wer­den vor dem Minis­ter­um sym­bo­lisch einen Hau­fen Blu­men legen und dabei unse­re Gründe/Statements lesen.
Wir bit­ten dich nach der Akti­on dei­ne Blu­me wie­der mitz­neh­men, um Umwelt­ver­schmut­zung und Ver­schwen­dung zu vermeiden.

Wie­so?
Welt­weit ist der Inter­na­tio­na­le Frau­en­tag in 26 Län­dern ein Fei­er­tag. In Ber­lin wur­de er auf­grund einer Peti­ti­on 2019 zum gesetz­li­chen Fei­er­tag. Ab 2023 zieht auch Meck­len­burg-Vor­pom­mern nach. Höchs­te Zeit, dass wir es unse­ren Nachbar*innen gleich­tun: Der Welt­frau­en­tag muss auch in Öster­reich ein gesetz­li­cher Fei­er­tag werden!

Es geht nicht um einen Tag Urlaub oder einen arbeits­frei­en Tag nur für Frau­en. Der Welt­frau­en­tag ist ein Tag des Dan­kes, Geden­kens und der Mah­nung, dass der Kampf um Gleich­be­rech­ti­gung noch nicht vor­bei ist. Das betrifft uns alle, unab­hän­gig von Geschlecht und Geschlechtsidentität.

Des­halb schenkt uns die­ses Jahr kei­ne Blu­men, son­dern eure Unterschrift!
#kei­ne­Blu­men

Wer steht dahinter?

Die Initia­to­rin­nen:
Sophie Tschan­nett, Grün­de­rin Muschikraft
Sofia Sur­ma, Grün­de­rin Vul­va Shop & Viva La Vulva

Mehr als 8 000 Men­schen haben bereits unter­schrie­ben. Unter­zeich­ne jetzt.

Link zur Petition

Erstunterzeichner*innen:
Made­lei­ne Ali­z­adeh, Daria Daria
Vik­to­ria Spiel­frau, Grü­ne Gemein­de­rä­tin und Landtagsabgeordnete
Julia Gru­ber, trinksaufmich
Kat­rin Grab­ner, Vor­stands­mit­glied Viva La Vulva
Han­nah May­lou, MAYLOU
Tama­ra Fel­bin­ger, Ver­ein Vemina
Wieb­ke Schen­ter, Piepmadame
Desi­ree Jonek-Lus­tyk, Womentor
Manu­el Rubey, Sän­ger, Schau­spie­ler und Kabarettist
Ana Bad­ho­fer, Grün­de­rin & Stell­ver­tre­ten­de Obfrau Viva La Vulva
Sophie Zanel­li, Vor­stands­mit­glied Viva La Vulva
Marie Sie­vers, Vor­stands­mit­glied Viva La Vulva
Lisa Maria Cen­te­no, Grün­de­rin & Pod­cas­te­rin (Busi­ness Basics)
Fre­de­ri­ka Fer­ko­va, Grün­de­rin Haus­ge­macht in Wien & Pod­cas­te­rin (krypto.logisch)
Bet­ti­na Stein­brug­ger, Grün­de­rin & CEO Erdbeerwoche
Rika Mader, Busi­ness Lead Erdbeerwoche
Ange­li­ka Ade­nsa­mer, Links Wien Sprecherin
Jaque­line Schei­ber, Autorin und Con­tent Crea­tor (minus­gold)
Lena Jäger, Initia­to­rin & Obfrau Frauen*Volksbegehren
Maria Rös­sel­hu­mer, Geschäfts­füh­re­rin des Ver­eins Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frau­en­häu­ser (AÖF)
Mireil­le Ngos­so, Ärz­tin, Poli­ti­ke­rin (SPÖ) und Aktivistin
Melin­da Tamás, Wis­sen­schaft­li­che For­sche­rin und Antidiskriminierungsexpertin
Noor Soli­man, Vor­stand Sorority
Isa­bel­la Ett­may­er, Vor­stand Sorority
Iri­na Kuh­nert, Vor­stand Sorority
Ele­na Star­müh­ler, Vor­stand Sorority
Lisa Mar­tha Jan­ka, Vor­stand Sorority
Sibel Ada, Vor­stand Sorority
Mar­le­ne Fischer, Vor­stand Sorority
Kat­ja Grafl, Vor­stand Sorority
Nina Braith, ohvulvina
Ange­li­ca Con­raths, fembites
Jana Deckel­mann, fembites
Brit­ta Mühl­bau­er, Autorin
Stef­fi Grötz, Bun­des­frau­en­spre­che­rin der Jun­gen Gene­ra­ti­on der SPÖ

Die Akti­on wird orga­ni­siert von den Initia­to­rin­nen & aufstehn.at.

Sujet © die Initiatorinnen

Filmvorführung: Der lange Arm der Kaiserin

Die Geschich­te des Schwan­ger­schafts­ab­bru­ches in Österreich

Ein Film von Susan­ne Riegler
Ö 2012, 65 min.

Auf­klä­rung ist ein Tabu. Ver­hü­tung ist ein Tabu. Schwan­ger­schafts­ab­bruch ist ein Tabu. Wor­über wird dann über­haupt noch geredet?

In Öster­reich ist Sexu­al­erzie­hung seit 1970 im Schul­un­ter­richt ver­an­kert. Fak­tum aber ist, dass er kaum statt­fin­det. Umfra­gen unter Schul­ab­gän­ge­rIn­nen bestä­ti­gen daher immer wie­der, dass die Jugend­li­chen nur lücken­haft über Sexua­li­tät, Fort­pflan­zung und Ver­hü­tungs­me­tho­den Bescheid wis­sen. Ein hei­ßes gesell­schafts­po­li­ti­sches Eisen ist auch das The­ma „Ver­hü­tung auf Kran­ken­schein“. Wäh­rend das in fast allen west­eu­ro­päi­schen Län­dern Stan­dard ist, muss in Öster­reich jede Frau/jedes Paar selbst dafür aufkommen.

Obwohl der Abbruch einer unge­woll­ten Schwan­ger­schaft seit 1975 in Öster­reich unter gewis­sen Bedin­gun­gen straf­frei ist, wird auch die­ses The­ma tabui­siert. Frau­en, die sich für eine Abtrei­bung ent­schei­den, gera­ten nach wie vor unter mora­li­schen und sozia­len Druck. Sie müs­sen – da es immer weni­ger Spi­tä­ler gibt, die einen Abbruch vor­neh­men – oft lan­ge Anrei­sen auf sich neh­men und nicht wenig dafür bezah­len, wäh­rend in vie­len euro­päi­schen Län­dern die Kos­ten voll­stän­dig oder groß­teils von den Kran­ken­kas­sen über­nom­men werden.

Basie­rend auf Exper­tIn­nen-Inter­views, Erzäh­lun­gen von Zeit­zeu­gin­nen, his­to­ri­schem Bild­ma­te­ri­al, Gerichts­ur­tei­len u.v.m. fragt der Film: War­um ist das so? Ist es der lan­ge Arm der Kai­se­rin der noch immer nach uns greift?

Im Anschluss an den Film fin­det ein Publi­kums­ge­spräch mit der Fil­me­ma­che­rin Susan­ne Rieg­ler und einer Akti­vis­tin von Pro Choice Aus­tria statt.

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­ti­on zwi­schen der Öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Psy­cho­so­ma­tik in der Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe, Pro Choice Aus­tria und dem Stadt­ki­no Wien.

Trai­ler: http://www.derlangearmderkaiserin.at

Ticket­link: https://cine.ntry.at/s/13565187

Kuratorenführung: Keine Privatsache. Geschlecht, Gewalt und Geschichte.

Füh­rung durch die Aus­stel­lung mit Kura­tor Ste­fan Benedik

Der Rund­gang durch die Aus­stel­lung Neue Zei­ten: Öster­reich seit 1918 lädt zur gemein­sa­men Dis­kus­si­on von zen­tra­len Fra­gen der Gegen­wart ein – und dazu, ihre Spu­ren zurück in die Ver­gan­gen­heit zu ver­fol­gen. War­um wird sehr häu­fig Migra­ti­on erwähnt, wenn über Gewalt in der Fami­lie gespro­chen wird und was hat­te eine Schwar­ze Motor­rad­fah­re­rin in den Drei­ßi­ger­jah­ren dazu zu sagen? Wie kön­nen Safe Spaces aus­se­hen und wel­che Ideen haben Bil­der­bü­cher vor hun­dert Jah­ren dazu ver­brei­tet? Was hat das Recht auf Abtrei­bung mit sexu­el­ler Gewalt gegen Frau­en im Natio­nal­so­zia­lis­mus zu tun? Wie weh­ren sich 24-Stunden-Betreuer*innen heu­te gegen Über­grif­fe im pri­va­ten Raum und inwie­fern zei­gen sie damit, dass ein Ver­spre­chen bei der Grün­dung der Repu­blik immer noch nicht ein­ge­löst wurde?

Die Dis­kus­si­on geht dabei von außer­ge­wöhn­li­chen Objek­ten aus der Samm­lung des Hau­ses der Geschich­te Öster­reich aus: ein Schal vom Pro­test gegen Femi­zi­de ist genau­so dar­un­ter wie ein Brett­spiel und jener Text, der das Aus­le­ben von Geschlechts­iden­ti­tät beson­ders schützt (und das schon seit 53 Jahren).

Die Füh­rung fin­det anläss­lich der Insze­nie­rung DU HERBERT des Schau­spiel­haus Wien statt und kann auch unab­hän­gig vom Thea­ter­stück besucht wer­den. Reser­vie­rung erforderlich.

Dau­er: ca. ein­ein­halb Stunden

Füh­rungs­pau­scha­le: € 4 / ermä­ßigt € 3 pro Per­son zzgl. Eintritt
Begrenz­te Teil­neh­me­rIn­nen­zahl. Sie erhal­ten Tickets an der Museumskassa.

Reser­vie­rung hier.

Kuratorinnenführung: Den Frauen ihr Recht! Feministische Kämpfe um 1918

Füh­rung durch die Aus­stel­lung mit Kura­to­rin Mari­an­na Nenning

Am Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag geht die­se Füh­rung im Aus­stel­lungs­be­reich Chan­cen einer Zei­ten­wen­de: Ein­bli­cke in die Anfangs­jah­re der Repu­blik der Fra­ge nach, wie sich das Ende der Habs­bur­ger­mon­ar­chie und die Grün­dung der demo­kra­ti­schen Repu­blik „Deutsch-Öster­reich“ 1918 auf die Situa­ti­on von Frau­en aus­ge­wirkt haben.

Neben der Ein­füh­rung des all­ge­mei­nen Frau­en­wahl­rechts – einem Mei­len­stein im Kampf um poli­ti­sche Teil­ha­be und Gleich­be­rech­ti­gung – wur­den Frau­en teil­wei­sen wie­der aus Arbeits­be­rei­chen gedrängt, in die sie wäh­rend des Ers­ten Welt­kriegs Zugang bekom­men hat­ten. Aus­ge­hend von die­sen Ver­än­de­run­gen beleuch­tet die Füh­rung, für wel­che ver­schie­de­nen Anlie­gen Frau­en damals kämpf­ten bzw. ein­tra­ten und wel­che bis heu­te noch aktu­ell sind.

Dau­er: ca. 1 Stunde

Füh­rungs­pau­scha­le: € 4 / ermä­ßigt € 3 pro Per­son zzgl. Eintritt
Begrenz­te Teil­neh­me­rIn­nen­zahl. Sie erhal­ten Tickets an der Museumskassa.

Anmel­dung hier.

Der Ein­tritt ins hdgö ist am Inter­na­tio­nen Frau­en­tag frei.

feminismen diskutieren: Frauenbildung und feministische Bildung

femi­nis­men dis­ku­tie­ren am Don­ners­tag, 16. März 2023, von 18:00 – 20:00

Frau­en­bil­dung und femi­nis­ti­sche Bildung

Wel­che Kon­zep­te und Pro­jek­te für femi­nis­ti­sche Bil­dung ent­stan­den zu Beginn der zwei­ten Frau­en­be­we­gung in Öster­reich? Wie wur­den sie wei­ter­ent­wi­ckelt? Neben der his­to­ri­schen Rück­schau wer­den ver­schie­de­ne Defi­ni­tio­nen von Frau­en­bil­dung und die Aus­wir­kung auf diver­gie­ren­de Ansät­ze für die kon­kre­te Bil­dungs­ar­beit vor­ge­stellt. Die Fra­ge, ob und inwie­weit eine Dif­fe­renz zwi­schen Frau­en­bil­dung und femi­nis­ti­scher Bil­dung besteht, bil­det die Schnitt­stel­le zur Sicht­bar­ma­chung der Zie­le und Grund­prin­zi­pi­en femi­nis­ti­scher Bildungsangebote.

Vor­trag von Andrea Strutz­mann (Geis­tes­wis­sen­schaf­te­rin und Erwach­se­nen­bild­ne­rin, Wien)
Mode­ra­ti­on: Sabi­ne Prokop (VfW)
Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien und Online auf Zoom

Anmel­dung bis Mitt­woch 15. März, 12:00, an pr@frauenhetz.at

Frau­en­hetz in Koope­ra­ti­on mit femi­nis­men dis­ku­tie­ren/www.vfw.or.at
Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

Internationaler Frauentag in der Österreichischen Nationalbibliothek

Am Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März 2023 stellt die Öster­rei­chi­sche Natio­nal­bi­blio­thek alle Frau­en in den Vor­der­grund, aber vor allem jene, deren lite­ra­ri­sches Schaf­fen prä­gend bzw. deren Enga­ge­ment für die frü­he­re Hof­bi­blio­thek wesent­lich waren.

„Die sicht­ba­ren und unsicht­ba­ren Frau­en des Prunksaals“

Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Prunk­saal der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um
11, 13, 15 und 17 Uhr. Treff­punkt ist am Ser­vice­de­sk Josefsplatz.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erforderlich.

Son­der­füh­run­gen im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Nationalbibliothek

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges wer­den im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek bei frei­em Ein­tritt kos­ten­lo­se Son­der­füh­run­gen angeboten.

Unter dem Titel „Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“ wird ein Streif­zug durch die lite­ra­ri­sche Geschich­te von Weg­be­rei­te­rin­nen im Rah­men der Dau­er­aus­stel­lung unter­nom­men: von Ida Pfeif­fer bis Frie­de­ri­ke May­rö­cker und Elfrie­de Jeli­nek, die in ihren Wer­ken neue Schreib­wei­sen ent­deckt und gesell­schaft­li­che Miss­stän­de auf­ge­deckt haben.

„Ent­de­cke­rin­nen und Auf­de­cke­rin­nen“, Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 12 Uhr und 14 Uhr
„Ich bin nie­mands Frau“, Son­der­füh­run­gen für Erwach­se­ne im Lite­ra­tur­mu­se­um der Öster­rei­chi­schen Natio­nal­bi­blio­thek um 16 und 18 Uhr

Treff­punkt ist am Ser­vice­de­sk Johan­nes­gas­se 6.
Eine Anmel­dung zur kos­ten­lo­sen Füh­rung ist erforderlich.

Bit­te beach­ten Sie, dass Sie ein Ein­tritts­ti­cket für den Prunk­saal benö­ti­gen – die­ses kön­nen Sie am Ser­vice­de­sk vor Ort oder online erwerben.

Platz­re­ser­vie­run­gen auf Event­bri­te.