Die Grünen Frauen Wien, Monika Vana und die Greens/EFA Kampagne gegen Gewalt laden ein zum Workshop „So geht Zivilcourage. Gemeinsam gegen Gewalt“
Wann: Montag 29.1., 17:00 – 20:00 Uhr
Danach gemeinsamer Ausklang mit Snacks und Getränken
Wo: Wirkstätte, Khunngasse 6–8, 1030 Wien
Gemeinsam mit Trainer:innen von Zara (Zivilcourage und Antirassismusarbeit, www.zara.or.at) werden wir in diesem Kompakt-Workshop trainieren, wie jede:r von uns bei geschlechtsspezifischer Gewalt, Übergriffen und rassistischem Verhalten mutig und zivilcouragiert eingreifen kann!
Open for all genders!
Begrenzte Teilnehmer:innenzahl!
Um dabei zu sein, melde dich bitte bis spätestens 23.1. an unter: gruene.frauen.wien@gruene.at
Mehr Infos hier.
Als feministischer Jahresauftakt und zum Gedenken an Barbara Prammer veranstalten die SPÖ-Bundesfrauen, der SPÖ-Parlamentsklub, das Karl-Renner-Institut und die Foundation for European Progressive Studies rund um den Geburtstag unserer ehemaligen Nationalratspräsidentin und Frauenvorsitzenden ein jährliches “Barbara-Prammer-Symposium”.
Werden Frauenrechte in Frage gestellt, werden Demokratie und Rechtsstaat in Frage gestellt. Ganz im Sinne der ehemaligen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer nehmen wir das 10. Barbara-Prammer-Symposium zum Anlass um Frauen über Parteigrenzen hinweg einzuladen. Alle eint die Sorge um die Demokratie. Wir sehen die Rückschritte in längst vergangene Zeiten. Antifeministisches Handeln greift um sich, reaktionäre Männerbünde und rechtskonservative Parteien formieren sich gegen Selbstbestimmungsrechte der Frauen. Dagegen hilft nur engagiertes Einstehen: Frauen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur sowie Medien bilden ein Bollwerk gegen Antifeministen und Demokratiefeinde.
Das Symposium gibt Raum und Zeit für große Antworten auf aktuelle Herausforderungen: Wo gibt und wo braucht es stärkere Vernetzung und Schulterschlüsse? Wie können wir gemeinsam Demokratie nd Rechtsstaat verteidigen? In tiefer Wertschätzung und Erinnerung an Barbara Prammer. Im Zentrum ihres ebenslangen Engagements stand die klare Ansage gegen rassistische und rechtsextreme Umtriebe. Ihre Worte hatten Gewicht und Wirkung. Über Parteigrenzen hinweg.
Freitag, 19. Jänner 2024 • 10:00 Uhr • Dachfoyer in der Hofburg, 1010 Wien
Parlament | Dr.-Karl-Renner-Ring 3 | 1017 Wien
Mehr Infos und Anmeldung siehe hier.
mit Yvonne Widler & Beatrice Frasl | Lesung & Gespräch
FEM*EXCHANGE – Feministischer Diskurs
Beginn: Mo, 19. Feb. 2024 | 20:00
Karten: Der Vorverkauf startet regulär 4 Wochen vor dem ersten Vorstellungstermin.
Frauen sind in patriarchalen Verhältnissen einer Reihe von Belastungen ausgesetzt, die ihre psychische Gesundheit gefährden und beeinträchtigen: sie haben signifikant weniger finanzielle Ressourcen zur Verfügung, sind öfter von Armut und Ausgrenzung betroffen, werden durch einengende Schönheitsnormen eingeschränkt, tragen den Großteil der unbezahlten Reproduktionsarbeit und: Sie sind in größerem Ausmaß von sexualisierter Gewalt und Gewalt in Intimbeziehungen betroffen. Femizide sind ein globales Verbrechen, denn überall auf der Welt ist das eigene Zuhause einer der gefährlichsten Orte für Frauen.
Das Patriarchat wirkt nicht nur bis in tiefe private Sphären, sondern auch aus ihnen heraus. Das Private ist also auch immer politisch. Die Autorinnen Yvonne Widler und Beatrice Frasl schreiben über die Auswirkungen patriarchaler Geschlechterverhältnisse, Hierarchien und Geschlechterrollen in diesen privaten Sphären. Widler beschäftigt sich seit Jahren mit männlicher Gewalt gegen Frauen, Frasl mit den vielfältigen, vor allem psychischen Belastungen, die Frauen in patriarchalen Verhältnissen erleiden. In einer gemeinsamen Lesung werden sie beide Themen zusammenführen.
HEIMAT BIST DU TOTER TÖCHTER von Yvonne Widler ist im Kremayr & Scheriau Verlag erschienen, PATRIARCHALE BELASTUNGSSTÖRUNG von Beatrice Frasl im Haymon Verlag.
Online-Veranstaltung
Information und Austausch für Frauen, die strategisch ihre Zukunft nach der Trennung planen wollen und sich fragen:
Wie kann ich mich gut trennen?
Wie funktioniert eine Scheidung?
Auf welche Punkte muss ich achten, welche Fragen sind zu klären?
Was sind meine Rechte und Pflichten?
Wie geht das mit den Kindern, der Wohnung und dem Geld?
Wie kann ich schädliche Rollenmuster ablegen und mir neue aneignen?
Und wie gehe ich mit all diesen widersprüchlichen Gefühlen um?
Inhalte des Vortrags:
Rechtliche Informationen zur Auflösung von Ehe, Lebensgemeinschaft und eingetragener Partnerschaft, Unterhalt und Alimente, Vermögens- und Schuldenaufteilung
Ist das schon Gewalt? Psychische und ökonomische Gewalt
Tipps zum erfolgreichen Verhandeln mit dem (Ex-)Partner
Austausch über unterschiedliche hilfreiche Strategien, wie eine Trennung gut geschafft werden kann
Vortragende: Dr.in Barbara Stekl, Juristin, Dr.in Bettina Zehetner, psychosoziale Beraterin, Frauen* beraten Frauen*
Termin: Dienstag 5. März, 18 bis 20.30 Uhr, online
Anmeldung: zehetner@frauenberatenfrauen.at
Der Link zur Veranstaltung wird zeitnah per Mail zugesendet.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reproduktiver Selbstbestimmung
in Österreich
Mi., 17.1.2024 von 9.00 – 17.15 im Rathaus (Wappensaal)
Detailliertes Programm siehe https://oeggg.at/
Veranstalter*innen:
Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGPGG)
Wiener Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele der Stadt Wien
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF)
Zielpublikum:
Fachpersonen aus Medizin, Psychologie, Beratung, u.ä.
Tagungsgebühr:
30€, inkl. Mittagessen
15€ in Ausbildung, inkl. Mittagessen
Anmeldung: office-psygyn@gmx.net
Sujet © ÖGPGG
Wie kann ein immer stärker bewaffnetes Europa noch behaupten, ein Friedensprojekt zu sein? Wie feministisch kann Politik sein, wenn sie Panzer produziert und liefert? Und (wie) können wir der breiten gesellschaftlichen Normalisierung des Krieges widersprechen?
Claudia Brunner ist feministische Sozialwissenschaftlerin und Universitätsprofessorin im Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung am Institut für Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung an der Universität Klagenfurt.
Ein Vortrag im Rahmen des Schwerpunkts Frauen der VHS Urania.
Anmeldung erforderlich, per E‑Mail an urania@vhs.at oder per Tel.: +43 1 891 74 101 000
Eintritt: 7 Euro
max. Teilnehmer*innenzahl: 35
Für organisatorische Rückfragen bitte die VHS kontaktieren.
Frauenarmut, ungewollte Schwangerschaften und illegale Abbrüche in Wien 1923 bis 1974.
100 Jahre Kampf um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch.
In ihrem Buch erläutert Sylvia Köchl, wie das „Delikt Abtreibung“ im Wien des 20. Jahrhunderts – von der Ersten Republik über Austrofaschismus und Nationalsozialismus bis hin zur Großen Strafrechtsreform der Zweiten Republik – verfolgt worden ist: Was haben Frauen in Wien, die sich keine ärztliche Abtreibung leisten konnten, getan, wenn sie ungewollt schwanger wurden? Wie haben sie Kontakt mit Abtreiberinnen aufgenommen? Was wurde bezahlt? Mit welchen Methoden wurden die Eingriffe durchgeführt? Wie erfuhr die Polizei davon? Wie lief die Strafverfolgung ab? Welche Urteile wurden gefällt?
In Kooperation mit dem Mandelbaum Verlag.
Mit Sylvia Köchl (Autorin des Buches) und Martina Nußbaumer (Moderation, Kuratorin Wien Museum).
Anmeldung erforderlich, Formular siehe hier
Kosten: gratis
Treffpunkt: Veranstaltungssaal 3. OG
Frauen*Vielfalt in Währing
Sie gründen Kindergärten, sind Künstlerinnen und Schauspielerinnen
Sie sind Sportpädagoginnen oder Widerstandskämpferinnen
Sie schaffen neue Kunstformen
Sie kämpfen gegen die Zumutungen des Exils
Sie entwickeln Frauen*Geschichtsforschung
Sie gründen Kindergärten und fördern Sport für Mädchen.
Die Frauen* Währings gehen viele verschiedene Lebenswege – mutig, eigenwillig, kreativ!
Der Spaziergang ist Dank der Bezirkvertretung Währing kostenfrei!
Wann?
12.03.2023, 11.00−13.30 Uhr
Wo?
Startpunkt: 1180, Gersthoferstr. 73
Endpunkt: 1180, Peter Jordan Str. 189
Anmeldung am 10.03.2023 bis 15.30 Uhr unter: post@bv18.wien.gv.at
Anmeldung am Wochenende: office@frauen-stadt.at
Zu weiteren Details: https://frauenspaziergaenge.at/event/frauenvielfalt-in-waehring/
Filmvorführung und Podiumsdiskussion mit Vizepräsidentin Evelyn Regner und Geschlechterforscherin und Autorin Beatrice Frasl am 16. März um 19 Uhr im Wiener Votivkino
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen…
„Die göttliche Ordnung“ ist ein Spielfilm über das Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung in der Schweiz 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe („Traumland“, Drehbuch von „Heidi“) nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er Jahre und diese bahnbrechende Zeit. „Die göttliche Ordnung“ setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.
Auch wenn das Frauenwahlrecht in der Europäischen Union selbstverständlich ist, ist die Gleichstellung der Geschlechter bei weitem nicht erreicht. Anschließend an den Film sprechen wir mit Evelyn Regner (Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments) und Beatrice Frasl (Geschlechterforscherin, Autorin), welche Themen und Kämpfe dafür 2023 auf der Tagesordnung stehen.
Eintritt frei – Anmeldung erbeten unter www.gemeinsamfuer.eu
Das diesjährige Standl der Grünen Meidling zum Weltfrauentag steht unter dem Motto: Verdiente Frauen sichtbar machen. Die meisten Straßen in Wien und auch in Meidling sind nach Männern benannt. Manche von ihnen haben bereits eine Würdigung bekommen aber wer weiß schon, dass die Längenfeldgasse ihren Namen einer Frau verdankt? Kommt vorbei und holt euch die bunten Flyer mit den Biografien dieser großartigen Frauen ab.
Ort: Ignazgasse gegenüber Meidlinger Markt
Portraits siehe https://meidling.gruene.at/news/news/verehrte-und-geehrte-meidlingerinnen/