Am 8. März ist Internationaler Frauentag: Das hdgö öffnet für Sie an diesem Tag bei freiem Eintritt!
Erfahren Sie mehr über feministische Kämpfe seit 1918 und besuchen Sie dazu eine unserer kostenlosen Kurzführungen.
Ausgehend von der Einführung des Frauenwahlrechts vor etwas mehr als 100 Jahren wirft die Führung “5×5 – Zeitgeschichte kompakt: Feministische Kämpfe” einen Blick auf wichtige Errungenschaften des Kampfes von Frauen um politische Teilhabe und Gleichberechtigung. Welche Forderungen nach Gleichstellung wurden erreicht und welche gibt es auch heute noch?
Die Führung findet zu folgenden Zeiten statt:
Samstag, 8. März 2025 um 13.00 Uhr
Samstag, 8. März 2025 um 15.00 Uhr (an diesem Tag ist auch der Eintritt ins hdgö frei!)
Online-Anmeldung über den Webkalender: www.hdgoe.at/events
„Österreich hat eine sehr breit aufgestellte neue Regierung. Damit verbinden wir große Hoffnungen, dass Schritte gesetzt werden für eine fortschrittliche und feministische Frauenpolitik, die die Lebensrealitäten von Frauen verbessert“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Der Österreichische Frauenring lädt am Internationalen Frauentag zu einer öffentlichen Kundgebung ein. Zu Wort kommen werden Vertreterinnen zahlreicher Mitgliedsorganisationen sowie der im Frauenring vertretenen Parteien. Alle Rednerinnen stehen für Interviews zur Verfügung.
Wann: 8. März 2025, 10.00 Uhr
Wo: 1070 Wien, Platz der Menschenrechte
Rednerinnen:
Klaudia Frieben, Vorsitzende Österreichischer Frauenring
Sibel Ada, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, The:Sorority
Elisabeth Cinatl, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, Verein Wendepunkt
Ruth Manninger, SPÖ-Frauen
Viktoria Zischka, Club Alpha
Heidi Ambrosch, KPÖ-Frauen
Viktoria Spielmann, Die Grünen
Andrea Czak, Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A
Tanja Wehsely, Volkshilfe Wien
Isabella Farkasch, Frau im Fokus
Medienvertreter*innen und Interessierte sind herzlich willkommen!
Vortrag am Mittwoch, 19. März 2025, 18:00 Uhr
Der Trend zur rechtsautoritären Politik. Was dagegen tun?
mit Sieglinde Rosenberger (Prof.in der Politikwissenschaft, aktiv i.d. Demokratie-Zivilgesellschaft)
Rechtsautoritäre Parteien und Politik liegen im Trend. Wähler:innen haben materielle Anliegen, zeigen aber auch Lust an der Zerstörung. Welche Rolle haben Frauen beim Rechtsruck in vielen europäischen Ländern, auch in Österreich? Was ist los mit dem Gender Gap im Wahlverhalten? Das „System“, insbesondere die Städte geraten unter Druck. Was sehen wir in Österreich? Wie sich dagegen wehren, sich verteidigen? Es gibt viel zu besprechen.
Moderation: Birge Krondorfer
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Die Veranstaltung ist für Frauen.
Alle Geschlechter sind willkommen – Begib dich mit Kulturvermittlerin Petra Unger auf eine spannende Suche nach Frauenspuren in Margareten!
Welche Frauen haben die Geschichte von Margareten geprägt? Welche Spuren haben sie hinterlassen? Von der Beratungsstelle für Migrantinnen und Sexarbeiterinnen bishin zu kommunistischem Widerstand, Einbauküchen, einer der ersten Rechtsanwältinnen und der modernen Wirtschaftspolitik von Kaiserin Maria Theresia – wir entdecken verschiedene geschichtsträchtige Orte in unserem Bezirk und blicken hinter die Kulissen.
WANN? 3. März 16:30–19 Uhr
WO? Kettenbrückengasse 15 vor LEFÖ, 1050
Anmeldung hier.
Input und Diskussion
5.3. | 19:00 | @wipplinger23 | #CaféSabotage
Backlash?! Feminists bash back!
Auch wenn die Blau/Schwarze Regierung fürs erste Mal vom Tisch scheint, bleibt die Tatsache, dass Feminist*innen weltweit mit einem massiven antifeministischen Backlash zu tun haben. Egal wie die faschistischen/rechtskonservativen/reaktionären Regierungen und Machthaber heißen, sie haben alle etwas gemeinsam: Es fängt mit antifeministischen Narrativen an und geht mit transfeindlichen Gesetzen weiter. Sie attackieren hart erkämpfte (queer-)feministische Errungenschaften. Köperliche und reproduktive Rechte, sicherer Zugang zu Abtreibungen, soziale Absicherungen, Schutzeinrichtungen gegen patriarchale Gewalt, oder auch Beratungsstellen werden angegriffen und zerstört. Eine Einschätzung der aktuellen Situation mit Blick auf feministische Resilienz und Handlungsperspektiven.
Input und Diskussion mit an.schlaege und Pro-Choice Austria (PCA)
Mittwoch 5.3.2025
Open Door: 17:00
Veranstaltungsbeginn: 19:00
in der w23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (die Stiege halb hinunter Richtung Tiefer Graben)
Anschließend gibt es wie immer im Café Sabotage liebe Leute zum Plaudern, Drinks und Verpflegung.
Feminismus & Klimakrise – wie hängt das zusammen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich Block 1 der Ringvorlesung Campus of Change: Soziale Diskriminierung und gesellschaftliche Implikationen der Klimakrise.
Alle Infos rund um die Vorlesung und wie Du dich anmelden kannst findest du unter oeh.ac.at.
Tipp: Die Streams der Vorlesung kannst du auch ohne Anmeldung über unsere Website anschauen.
Feminismus & Klimakrise – wie hängt das zusammen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich Block 1 der Ringvorlesung Campus of Change: Soziale Diskriminierung und gesellschaftliche Implikationen der Klimakrise.
Alle Infos rund um die Vorlesung und wie Du dich anmelden kannst findest du unter oeh.ac.at.
Tipp: Die Streams der Vorlesung kannst du auch ohne Anmeldung über unsere Website anschauen.
Feminismus & Klimakrise – wie hängt das zusammen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich Block 1 der Ringvorlesung Campus of Change: Soziale Diskriminierung und gesellschaftliche Implikationen der Klimakrise.
Alle Infos rund um die Vorlesung und wie Du dich anmelden kannst findest du unter oeh.ac.at.
Tipp: Die Streams der Vorlesung kannst du auch ohne Anmeldung über unsere Website anschauen.
8. März-Demo 2025
Treffpunkt: Ceija-Stojka-Platz, 1070
Uhrzeit: 19 Uhr
Demoaufruf:
„Raus zum feministischen Kampftag! Für einen universellen Feminismus!
Mit Blau-Schwarz als neue Regierung sehen wir die Rechte von Frauen und Queers wieder einmal massiv bedroht. Es fängt bei antifeministischen Narrativen und Gender-Verboten an und geht mit transfeindlichen Gesetzen weiter. Auch diverse Sozialleistungen und Schutzeinrichtungen für Frauen, wie Gewaltschutzzentren, stehen unter Druck und der Gefahr von Kürzungen.
Reproduktive Rechte und die Selbstbestimmung über den eigenen Körper sowie der Zugang zu Transitionen und medizinischer Behandlung, wie Schwangerschaftsabbrüche sind besonders gefährdet.
All das wollen wir nicht hinnehmen.
Geschlechterspezifische Gewalt und patriarchale Strukturen sind immer mit anderen Machtstrukturen verschränkt und stehen im Zusammenhang mit kapitalistischen, rassistischen, antisemitischen, ableistischen, cis-normativen und anderen Diskriminierungs- und Unterdrückungsformen.
Lasst uns deshalb zusammen gegen Arbeit, gegen die heteronormative Kleinfamilie, gegen Unterdrückung und Ausbeutung, für die feministische Befreiung und für das gute Leben für Alle auf die Staße gehen und diese Herrschaftsverhältnisse zerschlagen.
Kapitalismus stützt sich auf die Zuweisung von (meist unbezahlter) Carearbeit an Frauen und einer Abwertung derer. Es sind meistens Frauen, und speziell migrantisierte Frauen und Women of Colour, die im kapitalistischen System besonders ausgebeutet werden. Die Pflegearbeit wird in Österreich zum Großteil von migrantisierten Frauen verrichtet, deren Arbeitsbedingungen besonders prekär sind. Durch diese Auslagerung von Carearbeit auf Frauen aus Ostmitteleuropa oder dem Globalen Süden wird die Verwobenheit von Kapitalismus und Rassismus deutlich.“
Das Bündnis 8M lädt zur Demo am internationalen feministischen Kampftag in Wien ein.
Samstag 08.03.2025
13:00h Startkundgebung – Sigmund-Freud-Park
14:30h Start Demonstration
> Universitätsstraße
> Alser Straße
> Hernalser Gürtel
> Ottakringer Straße
> Weyprechtgasse
15:45h Endkundgebung – Yppenpark / Yppenplatz
17:00h Ende der Versammlung
Am 8. März, dem internationalen feministischen Kampftag, geht ein breites Bündnis aus verschiedensten Organisationen auf die Straße.
„Wir kämpfen für eine Welt frei von patriarchaler Gewalt, in der alle Menschen selbstbestimmt und frei leben können.
Wir setzen uns gegen die miteinander verbundenen Systeme von Patriarchat, Kapitalismus, Kolonialismus und Imperialismus ein und kämpfen für Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit.
Von Palästina über Iran bis Kurdistan, Kongo und Sudan – unser Feminismus ist international, antikolonial und antiimperialistisch!
Unsere Stärke liegt in unserer Vielfalt und gegenseitiger Solidarität! Komm auch mit uns am 8. März auf die Straße!
Gemeinsam für eine gerechte Welt! Gemeinsam für ein gutes Leben für alle! Ohne uns steht die Welt still!“