Musik*Cometogether zum Internationalen Frauen*tag der Grünen Frauen Hietzing am Samstag, 11.3. von 11 bis 13 Uhr am Wochenmarkt Altgasse
Sujet © Grüne Hietzing
Termine in Wien rund um den 8. März
Musik*Cometogether zum Internationalen Frauen*tag der Grünen Frauen Hietzing am Samstag, 11.3. von 11 bis 13 Uhr am Wochenmarkt Altgasse
Sujet © Grüne Hietzing
GENDER TALK on March 13th 2023 at 6 p.m.:
Lecture and conversation around the book Decolonial feminism in Abya Yala: Caribbean, Meso, and South American contributions and challenges
(co-edited by Yuderkys Espinosa Miñoso, María Lugones and Nelson Maldonado-Torres)
Lecture by Yuderkys Espinosa Miñoso (in Spanish; English translation by Daniela Paredes Grijalva), followed by a short lecture by Lia Kastiyo-Spinósa.
March 13th, at 6 p.m., Room M13a, Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Organisiert und finanziert durch das Referat Genderforschung der Universität Wien (Sushila Mesquita) und den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, das Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften und das Institut für bildende Kunst der Akademie der bildeten Künste Wien (Petja Dimitrova, Moira Hille, Ruth Sonderegger).
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen…
„Die göttliche Ordnung“ ist ein Spielfilm über das Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung in der Schweiz 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe („Traumland“, Drehbuch von „Heidi“) nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er Jahre und diese bahnbrechende Zeit. „Die göttliche Ordnung“ setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.
Auch wenn das Frauenwahlrecht in der Europäischen Union selbstverständlich ist, ist die Gleichstellung der Geschlechter bei weitem nicht erreicht. Anschließend an den Film sprechen wir mit Evelyn Regner (Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments) und Beatrice Frasl (Geschlechterforscherin, Autorin), welche Themen und Kämpfe dafür 2023 auf der Tagesordnung stehen.
Eintritt frei – Anmeldung erbeten unter www.gemeinsamfuer.eu
Das diesjährige Standl der Grünen Meidling zum Weltfrauentag steht unter dem Motto: Verdiente Frauen sichtbar machen. Die meisten Straßen in Wien und auch in Meidling sind nach Männern benannt. Manche von ihnen haben bereits eine Würdigung bekommen aber wer weiß schon, dass die Längenfeldgasse ihren Namen einer Frau verdankt? Kommt vorbei und holt euch die bunten Flyer mit den Biografien dieser großartigen Frauen ab.
Ort: Ignazgasse gegenüber Meidlinger Markt
Portraits siehe https://meidling.gruene.at/news/news/verehrte-und-geehrte-meidlingerinnen/
Außergewöhnliche Frauen und ihr Schaffen
Dauer: Do, 9.3. bis Fr, 31.3.2023
Hauptbücherei am Gürtel, 1070, Urban-Loritz-Platz 2a
Jede der porträtierten Frauen steht mit ihrer Biografie für ihr jeweiliges außergewöhnliches Wirken, soziales oder politisches Engagement und ihren Mut. Fast alle haben gemeinsam, dass sie sich als Frauen erst ihren Platz und ihre Rechte erkämpfen mussten und sie als Frau nicht die gleichen Möglichkeiten hatten wie ihre männlichen Mitstreiter und Weggefährten.
Jede der Frauen steht auch für eine Vielzahl anderer Frauen als Vor- und Mitkämpferinnen. Sie stellen Verbindungen zu Frauen von heute her, die diese Kämpfe – wenn auch unter anderen Voraussetzungen – fortsetzen.
Porträtiert werden Bertha von Suttner, Gabriele Possanner von Ehrenthal, Adelheid Popp, Eugenie Schwarzwald, Stephanie Endres, Käthe Leichter, Trude Fleischmann, Margarete Schütte-Lihotzky, Marie Jahoda, Gerda Lerner, Irma Schwager, Ceija Stojka, Johanna Dohnal, Helga Pankratz, Ella Lingens, Olga Ehrenhaft, Marianne Beth, Karoline Perin-Gradenstein, Barbara Prammer, Ella Briggs, Christine Nöstlinger, Sabine Oberhauser, Yella Hertzka und Elisabeth T. Spira.
Eine Ausstellung des Frauenservice Wien (MA 57).
8. März 2023, 19:00 Uhr, Hauptbücherei am Gürtel, 1070, Urban Loritz Platz 2a
Die Hauptbücherei nimmt an der von Mercedes Echerer initiierten Filmreihe EU XXL teil. Zu jedem Filmabend laden wir einen ganz besonderen Gast ein, sich den Film vorher anzusehen, um ihn dann bei uns zu kommentieren, zu kritisieren, zu diskutieren.
Das Ereignis (F 2020, Spielfilm, 100 min, DF. Regie: Audrey Diwan, Drehbuch: Audrey Diwan, Marcia Romano, Anne Berest; Kamera: Laurent Tangy. Mit: Anamaria Vartolomei, Kacey Mottet Klein, Luàna Bjrami, Sandrine Bonnaire u.a)
Zu Gast: Beate Hausbichler (Ressortleiterin dieStandard)
Inhalt:
Frankreich, 1963: Anne, eine junge Studentin, wird nach einer kurzen, zwanglosen Affäre schwanger. Die Entscheidung zu einer Abtreibung hat sie alleine gefällt. Denn mit einem Kind wäre Annes Wunsch nach einer selbstbestimmten Zukunft als Autorin unmöglich: Sie könnte nicht einmal ihr Studium vollenden. In dieser Zeit ist es für eine junge Frau jedoch nicht möglich, einen Schwangerschaftsabbruch legal vornehmen zu lassen. Die Ärzte, die Anne mehr oder weniger wohlwollend gegenüberstehen, berufen sich auf die Gesetze und dürfen der jungen Frau keinerlei Hilfe leisten. In ihrer tiefen Not und unter dem Zeitdruck der Natur lässt nun Annie nichts unversucht, um ihr Ziel zu verwirklichen – auch wenn sie dabei mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben spielt.
Nach dem gleichnamigen Buch von Annie Ernaux.
In Kooperation mit EU XXL Die Reihe (www.reihe.at).
Frauenspaziergänge „Wiener Bezirke aus jüdischer weiblicher Perspektive“
29.3. bis 24.5.2023
Jeder Wiener Gemeindebezirk hat seine Besonderheiten, auch was die jüdische Bevölkerung betrifft. Bei unseren Frauenspaziergängen stellen wir unterschiedliche jüdische Frauen vor. Wir zeigen ihren Beitrag zum Wiener Kulturleben, aber auch ihre Stellung innerhalb der religiösen Gemeinden und ihr Vereinsleben. Die jüdischen Frauen unterschieden sich nur wenig von den nichtjüdischen Bewohnerinnen ihres Bezirks. Daher befassen sich die Rundgänge mit Großbürgerinnen, Arbeiterinnen, Unternehmerinnen, Kulturschaffenden und Schülerinnen. In der NS-Zeit wurden die jüdischen Wienerinnen gesellschaftlich geächtet und gedemütigt, beraubt, verfolgt, vertrieben oder ermordet.
29. März 2023, 15:00 – 16:30 Uhr
ALSERGRUND
mit Dieter Hecht, Treffpunkt: 9., Universitätsstraße 10, Kosten: 10 Euro
Was verbindet Gertrud Bodenwieser, Erica Morini und Serafine Rosenberg? Sie waren Jüdinnen, die im 9. Bezirk wohnten bzw. wirkten und 1938 vom NS-Regime verfolgt, vertrieben und zum Teil ermordet wurden. Auf dem Rundgang durch den 9. Bezirk sollen exemplarisch einzelne Frauenschicksale näher beleuchtet und topografisch im Bezirk verortet werden.
Exkursion buchen: www.vhs.at/de/k/288623366
Weitere Termine dieser Reihe siehe hier.
Aus der Reihe VHS-Veranstaltungen zum 8. März – Internationaler Frauentag:
Powerfrauen in und aus Simmering
In Kooperation mit dem Bezirksmuseum Simmering
Termin: Mi, 08.03.2023 | 18:30 – 20:00 Uhr
Kursort: VHS Simmering, Gottschalkgasse 10, 1110 Wien
Ein Streifzug in Wort und Bild durch die Biografien von Simmeringer Frauen wie Metallbildhauerin Angela Stadtherr, Opernstar Antonia Lautenschläger und KZ-Überlebende Rosa Jochmann.
Vortrag mit Petra Leban & Johannes Hradecky
Anmeldung: www.vhs.at/de/k/281632343
Zum internationalen Frauentag am 8. März 2023 lädt wohnpartner Wien herzlich ins Burgkino zur Dokumentation Die Dohnal – Ein Dokumentarfilm von Sabine Derflinger inklusive Gesprächsrunde, Popcorn & Snacks ein.
Die österreichische Politikerin Johanna Dohnal war eine der ersten Feministinnen in einer europäischen Regierung, sie war Staatssekretärin und Frauenministerin.
Die Dokumentation DIE DOHNAL setzt der Ikone dieser österreichischen Politik ein Denkmal und schafft damit eine Identifikationsfigur für heutige und nachfolgende Generationen.
Wann: 8. März, 11:00–14:30 Uhr
Wo: Burgkino Wien
Die Teilnahme ist kostenlos. Um telefonische Anmeldung unter 01÷24503−21083 wird gebeten.
Sujet © wohnpartner Wien
Workshop: Writing Women’s Lives: Feminist Autoethnography and Oral History
March 29, 2023, 5:00 pm – 7:30 pm, CEU, Quellenstraße 51 (room: A‑516), 1100 Wien
Organised by the Political, Legal, and Moral Philosophy research group (POLEMO) and the South/South Movement, in cooperation with CEU Community Engagement Office and the Department of Gender Studies at Central European University
The interactive workshop will explore the place of autoethnography within the tradition of feminist narrative writing. Narrative „writing the self“ has long been recognized as an important method for feminists. Autoethnography draws upon a social scientific tradition to approach and understand embodied events and emotions that represent wider cultural trends and meanings. With a focus on how narrative emphasizes a plurality of truths and embodied realities, the speakers will explore how narrative methods open up a way of understanding of personal experiences „beyond specific historical contexts or shifting relations of power and inequalities“ (Bell, 2000: 139).
Langauge: English