HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

Demo – Internationaler feministischer Kampftag 2023

Take Back The Streets Demo und Kund­ge­bung zum inter­na­tio­na­len femi­nis­ti­schen Kampf­tag am 8. März 2023.

17:00 Start der Kund­ge­bung am Yppenplatz
18:00 Start des Demozugs
19:30 Ankunft im Sig­mund Freud Park
21:00 Ende der Kund­ge­bung und Auflösung

Ein­la­dungs­text:
Es heißt wie­der: Raus auf die Stra­ßen am 8. März 2023!
Die­ses Jahr legen wir den inhalt­li­chen Fokus auf das The­ma INTERNATIONALE FEMINISTISCHE KÄMPFE.
Ein femi­nis­ti­scher Kampf­tag braucht, die­ses Jahr umso mehr, inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät: für ein bes­se­res, selbst­be­stimm­tes Leben für alle! Im Iran, in Afgha­ni­stan und Ugan­da wer­den die Rech­te von Frau­en, inter*, trans und nicht-binä­ren Per­so­nen immer wei­ter ein­ge­schränkt. Russ­land feu­ert die Gewalt in der Ukrai­ne wei­ter an. Welt­weit kommt es zu Unter­drü­ckung von LGBTQI*A+ Orga­ni­sa­tio­nen, deren Mit­glie­der wer­den an vie­len Orten ver­folgt und ermor­det. Gleich­zei­tig ver­fol­gen Öster­reich und die EU eine gna­den­lo­se Asyl­po­li­tik mit zuneh­men­der Brutalität.

Mehr Infos auf Face­book.

Global Female Future: Frauen zwischen bewaffnetem Kampf und parlamentarischer Teilhabe

9. März, 19:00 im Bru­no Krei­sky Forum für inter­na­tio­na­len Dia­log, Arm­brust­er­gas­se 15, 1190 Wien

Im Vor­der­grund der Ver­an­stal­tung steht das The­ma „Frau­en zwi­schen bewaff­ne­tem Kampf und par­la­men­ta­ri­scher Teil­ha­be“. Zu wel­chen Mit­teln dür­fen, sol­len bzw. kön­nen Frau­en grei­fen, um ihre poli­ti­sche Teil­ha­be in der Gesell­schaft durch­zu­set­zen? Was haben wir aus 40 Jah­ren femi­nis­ti­scher Aus­ein­an­der­set­zun­gen und Bewe­gun­gen gelernt? Wel­che femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven gibt es zu „Frau­en zwi­schen bewaff­ne­tem Kampf und par­la­men­ta­ri­scher Teil­ha­be“ in Latein­ame­ri­ka und wel­che in den Län­dern der Subsahara?

Es dis­ku­tie­ren:

Lui­sa Diet­rich Orte­ga, Kon­flikt und Frie­dens­be­ra­te­rin, Autorin, Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin, Stv. Obfrau der Frauen*solidarität
Schwer­punkt: Latein­ame­ri­ka

Ulri­ke Lunacek, Autorin, lang­jäh­ri­ge Bun­des und Euro­pa­po­li­ti­ke­rin (Die Grü­nen), Obfrau der Frauen*solidarität, Schwer­punkt: Euro­pa­po­li­tik, Außen­po­li­tik, Men­schen­rech­te

Mar­git Maxi­mi­li­an, Jour­na­lis­tin und Auto­rin, ORFRedak­teu­rin, freie Afri­kaKor­re­spon­den­tin, Schwer­punkt:
Sub­sa­ha­raAfri­ka, Nigeria

Mode­ra­ti­on: Andrea Ernst, Autorin, lang­jäh­ri­ge WDR/ARD/ARTERedak­teu­rin

Anmel­dung: https://www.kreisky-forum.org/category/event/?anmeldung=9755&lang=de#item-9755

Anlass des Gesprächs ist das kürz­lich bei Kremayr& Sche­ri­au erschie­ne­ne Buch „Glo­bal Fema­le Future“ (Hrsg.: A. Ernst, U.Lunacek, G. Ney­er, R. Zech­ner, A. Zelin­ka). Der Sam­mel­band öff­net den Blick auf 40 Jah­re femi­nis­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen in Poli­tik, Wirt­schaft, Repro­duk­ti­on, Öko­no­mie und Öko­lo­gie – exem­pla­risch erzählt von und mit Autor*innen aus Afri­ka, Asi­en, Latein­ame­ri­ka und Europa.

Erhält­lich in der Frau­en­so­li­da­ri­tät zu den Öff­nungs­zei­ten der C3-Biblio­thek, 24 Euro

Spaziergang: Auf den Spuren von Auguste Fickert

Sie hören dabei span­nen­de Geschich­ten aus dem Wien von 1900, erlebt und erzählt von einer streit­ba­ren Leh­re­rin, die sich vehe­ment für sozia­le Gerech­tig­keit und Frau­en­rech­te ein­setzt. Augus­te Fickert (1856−1910) wuchs in sehr beschei­de­nen Ver­hält­nis­sen in Wien auf. Den­noch war es ihr mög­lich, den Beruf der Leh­re­rin zu ergrei­fen, den sie zeit­le­bens aus­ge­übt hat. Der thea­tra­le Spa­zier­gang führt bei ihrem eige­nen Wohn­pro­jekt, Wiens ers­tem Ein­kü­chen­haus vor­bei, das berufs­tä­ti­gen, ledi­gen Frau­en eine leist­ba­re Unter­kunft bie­tet und auch an den Vil­len eini­ger ihrer pro­mi­nen­ten Nach­barn, wie Felix Sal­ten und Arthur Schnitz­ler. Obwohl das Wien von 1900 im Vor­der­grund steht, wird Ihnen Eini­ges von den Pro­ble­men von damals, über­ra­schend aktu­ell vorkommen.

Treff­punkt: 1190 Wien, Werk­mann­gas­se 2, vor dem Klose-Hof
Ende: Meie­rei im Türkenschanzpark
Dau­er: 2 Std.
Ticket: €25,00
Beson­der­hei­ten: Durch­ge­führt im his­to­ri­sie­ren­den Kos­tüm als Augus­te Fickert
Min­dest­teil­neh­me­rIn­nen­an­zahl: 6

Anmel­dung erfor­der­lich: Link

Starke Wirtschaftsfrauen – auf den Spuren von Unternehmerinnen durch die Stadt

„Frau­en, grün­det Unter­neh­men – wer­det wirt­schaft­lich unab­hän­gig und autonom!“
Das for­der­te die Poe­tin und Unter­neh­me­rin /Christine de Pizan/ bereits im Mittelalter.

Tat­säch­lich gibt es in Wien aktuell/51.000 Unternehmerinnen/, über die Hälf­te davon sind Ein­zel­kämp­fe­rin­nen, soge­nann­te EPUs und nur 19% der Wie­ner GmbHs ste­hen unter /weiblicher Führung/. Öster­reich­weit wird jedes 3. Unter­neh­men von einer Frau geführt.

Bei unse­rem infor­ma­ti­ven Streif­zug durch die „Stadt“, ali­as 1. Bezirk, set­zen wir die /Un­ter­neh­me­rin­nen-Bril­le auf, und schär­fen unse­ren Blick für den /weiblichen Anteil am Geschäfts­le­ben, erfah­ren vom Unter­neh­me­rin­nen-Award und span­nen einen wei­ten Bogen, von unbe­kann­ten Unter­neh­me­rin­nen vori­ger Jahr­hun­der­te wie Johan­na Rey­bau­er und der Wit­we Cli­quot, über Anna Demel und Anna Sacher, zu den jetzt hier täti­gen Buch­händ­le­rin­nen, Betrei­be­rin­nen inno­va­ti­ver Kon­di­to­rei­en und Gast­stät­ten, enga­gier­ten Gale­ris­tin­nen und auch zur Wie­ner Bör­se, die – gegrün­det von der reso­lu­ten Maria The­re­sia – heu­te einen sehr beacht­li­chen Frau­en­an­teil von 54% in Füh­rungs­po­si­tio­nen aufweist.

Anmel­dung erfor­der­lich: Link

Treff­punkt: 1010 Wien, Schrey­vo­gel­gas­se 10
Ende: 1010 Wien, Weih­bur­gas­se 3
Dau­er: 2h30m
Ticket: €30,00
Hin­weis: Die­ser Spa­zier­gang ist nicht barrierefrei.
Min­dest­teil­neh­me­rin­nen­an­zahl: 6
Maxi­mal­teil­neh­me­rin­nen­an­zahl: 14

International Women’s Day – Ausstellungseröffnung und Eisstockschießen

Zum dies­jäh­ri­gen Women’s Day am 8. März lädt das Bade­schiff alle Frau­en zum Eis­stock­schie­ßen und zu einer Ausstellungseröffnung.
Am 8. März wird in der Ram­pen­ga­le­rie die Aus­stel­lung „40 Jah­re Frauen*solidarität“ eröff­net. Zu sehen gibt es Schau­ta­feln mit Infor­ma­tio­nen und Bil­dern aus der Geschich­te der Frauen*solidarität.
Dazu ste­hen an die­sem Tag die 6 Eis­stock­bah­nen am Bade­schiff zur frei­en Verfügung.
Reser­vie­run­gen unter www.badeschiff.at/#eisstock

Sujet © Badeschiff

Führung: Sanja Iveković. Works of Heart

San­ja Ive­ko­vić ver­bin­det in ihren Arbei­ten per­sön­li­che, poli­ti­sche und ästhe­ti­sche Anlie­gen mit­ein­an­der und the­ma­ti­siert dabei vor allem Reprä­sen­ta­tio­nen weib­li­cher Iden­ti­tät und Gewalt gegen Frau­en im inter­na­tio­na­len Raum. Eines der zen­tra­len Anlie­gen ihres Werks ist das Ver­hält­nis von Geschich­te und Gegen­wart. Works of Heart (1974–2022) ver­sam­melt künst­le­ri­sche Arbei­ten aus allen Pha­sen von Ive­ko­vićs Lauf­bahn und beginnt mit ihren frü­hen femi­nis­ti­schen Arbei­ten zur Bezie­hung zwi­schen Mas­sen­me­di­en und Ideo­lo­gie, die im Umfeld der jugo­sla­wi­schen Bewe­gung Nova umjet­nič­ka prak­sa ent­stan­den sind.

Füh­rung und Dis­kus­si­on mit Andrea Hubin, Kunst­his­to­ri­ke­rin und Kunstvermittlerin

max. 20 Teilnehmerinnen
Ort: Kunst­hal­le Wien im Museumsquartier

Ein­tritt frei! (Ein­la­dung der Kunst­hal­le und der Frau­en­hetz für spe­zi­ell die­sen Besuch)
Anmel­dung bis spä­tes­tens 09. Febru­ar an pr@frauenhetz.at

Lesung: Affidamento als politische Praxis der Freiheit – eine Wertschätzung

Lesung mit Johan­na Grub­ner, Sozio­lo­gin und Gen­der­for­sche­rin (Wien/Linz)

Affi­da­men­to lässt sich mit Ver­trau­en, Anver­trau­en, Garan­tie und Gewähr über­set­zen. Der Ansatz wur­de von Femi­nis­tin­nen aus Mai­land rund um den Buch­la­den Libre­ria del­le don­ne di Mila­no ent­wi­ckelt und als poli­ti­sche Pra­xis der weib­li­chen Frei­heit kon­zi­piert. Er geht auf die dif­fe­renz­fe­mi­nis­ti­schen Über­le­gun­gen der fran­zö­si­schen Phi­lo­so­phin und Psy­cho­ana­ly­ti­ke­rin Luce Iri­ga­ray zurück. Alli­an­zen, Wert­schät­zung und Bewun­de­rung der Frau­en­ge­nera­tio­nen unter­ein­an­der, die Unter­stüt­zung des Weib­li­chen von Auto­ri­tät und Wert und das Sich-Auf­ein­an­der-Bezie­hen, das Mit­ein­an­der ste­hen dabei im Zentrum.

Mode­ra­ti­on: Andrea Strutzmann
Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien

Publi­ka­ti­on: Grub­ner, Johan­na (2022): Affi­da­men­to als poli­ti­sche Pra­xis der Frei­heit – eine Wert­schät­zung. In: Ban­gl­mayr, Daniela/Baumann, Susanne/Hochholzer, San­dra (Hg.): fema­le posi­ti­ons. Linz: Eigen­ver­lag. S. 218–237.

AHNFRAUEN (Uraufführung)

Die Rab­tal­dirndln fra­gen in AHNFRAUEN nach ihren Wur­zeln und dem Ursprung ihrer Gefüh­le, Ängs­te und Vor­lie­ben. Woher kommt das alles, wer hat da ihre Spu­ren hin­ter­las­sen? Die Rab­tal­dirndln legen sich auf das müt­ter­li­che Sofa und gra­ben sich in den weib­li­chen Urschlamm.

Begin­nen wir mit der Ver­gan­gen­heit. Wie sehr ent­spre­chen die vier Müt­ter dem, was mit dem Urbild der Mut­ter ver­bun­den wird? Was hat­ten sie für Erwar­tun­gen an sich als Mut­ter? Woll­ten sie den tra­di­tio­nel­len Bil­dern ent­spre­chen, oder woll­ten sie es „ganz anders“ machen? Wie sehr ist ihnen gelun­gen, was sie sich vor­ge­nom­men haben? Oder haben sie sich viel­leicht gar nichts vor­ge­nom­men? Die Rab­tal­dirndln befra­gen ihre Müt­ter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus und zei­gen damit die Grä­ben zwi­schen Kon­struk­ti­on und Rea­li­tät auf.

Regie: Nad­ja Brach­vo­gel | Kon­zept, Text & Umset­zung: Die Rab­tal­dirndln, Nad­ja Brach­vo­gel | Büh­ne & Kos­tüm: Lisa Hor­vath | Dra­ma­tur­gie: Mar­tin Brach­vo­gel | Regie­as­sis­tenz: Azlea Wriess­nig | Video: Andrea Scha­ber­nack, Nata­lie Pin­ter | Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Die Rab­tal­dirndln | Tech­nik: Tom Berg­ner, Dul­ci Jan, Karl Börner

Per­for­me­rin­nen: Bar­ba­ra Car­li, Rosa Degen-Faschin­ger, Bea Der­mond, Gud­run Maier

Vor­stel­lun­gen:
Do, 02. Feb. 2023
Fr, 03. Feb. 2023A
Sa, 04. Feb. 2023
Di, 07. Feb. 2023 + 19h Einführungsgespräch
Mi, 08. Feb. 2023 + Publi­kums­ge­spräch im Anschluss
Do, 09. Feb. 2023