Vortrag: Wie geht Friedensarbeit in Zeiten der Klimakrise?

Vor­trag am Mon­tag, 31. März 2025, 18:00 Uhr

Wie geht Frie­dens­ar­beit in Zei­ten der Klimakrise?

mit Sophia Stan­ger (Envi­ron­men­tal Peace­buil­ding bei Aus­tri­an Cent­re for Peace)

Die Kli­ma­kri­se und öko­lo­gi­sche Zer­stö­rung ver­schär­fen Kon­flik­te welt­weit. Gleich­zei­tig wir­ken sich Krie­ge nega­tiv auf die Umwelt aus und ver­zö­gern Maß­nah­men zu Kli­ma- und Umwelt­schutz. Der Ansatz des „Envi­ron­men­tal Peace­buil­ding“ ver­sucht öko­lo­gi­sche und sozia­le Aspek­te der Frie­dens­ar­beit zu ver­knüp­fen. Pra­xis­bei­spie­le von loka­len Ansät­zen in Öster­reich bis zu län­der­über­grei­fen­den Initia­ti­ven in West­afri­ka wer­den vorgestellt.
Fort­set­zung der Rei­he Frau­en ver­ste­hen viel vom Frie­den! Femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven und Gegen­stra­te­gien zu Mili­ta­ris­mus und Krieg.

Mode­ra­ti­on: Bir­ge Krondorfer
Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien

In Koope­ra­ti­on mit WILPF.
Die Ver­an­stal­tung ist für Frauen.

Vortrag: Der Trend zur rechtsautoritären Politik. Was dagegen tun?

Vor­trag am Mitt­woch, 19. März 2025, 18:00 Uhr

Der Trend zur rechts­au­tori­tä­ren Poli­tik. Was dage­gen tun?

mit Sieg­lin­de Rosen­ber­ger (Prof.in der Poli­tik­wis­sen­schaft, aktiv i.d. Demokratie-Zivilgesellschaft)

Rechts­au­tori­tä­re Par­tei­en und Poli­tik lie­gen im Trend. Wähler:innen haben mate­ri­el­le Anlie­gen, zei­gen aber auch Lust an der Zer­stö­rung. Wel­che Rol­le haben Frau­en beim Rechts­ruck in vie­len euro­päi­schen Län­dern, auch in Öster­reich? Was ist los mit dem Gen­der Gap im Wahl­ver­hal­ten? Das „Sys­tem“, ins­be­son­de­re die Städ­te gera­ten unter Druck. Was sehen wir in Öster­reich? Wie sich dage­gen weh­ren, sich ver­tei­di­gen? Es gibt viel zu besprechen.

Mode­ra­ti­on: Bir­ge Krondorfer
Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien

Die Ver­an­stal­tung ist für Frauen.

Vortrag: Jüdische Frauen als Retterinnen

femi­nis­men dis­ku­tie­ren am Frei­tag, 14. März 2025, 18:00 Uhr

Jüdi­sche Frau­en als Retterinnen

mit Lil­ly Mai­er (His­to­ri­ke­rin und Autorin, München)

Ein lan­ge ver­nach­läs­sig­tes The­ma in der Holo­caust-For­schung ist die Ret­tung von Jüdin­nen und Juden durch jüdi­sche Frau­en. Die abso­lu­te Mehr­zahl an Ret­tungs­ak­tio­nen etwa in Frank­reich wur­de von jüdi­schen Frau­en durch­ge­führt. Dazu gehör­ten Sozi­al­ar­bei­te­rin­nen, Pfad­fin­de­rin­nen und Mit­glie­der der zio­nis­ti­schen Frau­en­or­ga­ni­sa­ti­on genau­so wie rei­che Baro­nin­nen, die ihr Geld und ihren Ein­fluss für Hilfs­ak­tio­nen ver­wen­de­ten. Gefähr­li­cher war es für Jüdin­nen, die sich frei­wil­lig in fran­zö­si­sche Lager ein­sper­ren lie­ßen, um Ret­tung von innen her­aus zu orga­ni­sie­ren, sowie für Grenzschmugglerinnen.

Mode­ra­ti­on: Mar­le­ne Eichin­ger (VfW)
Ort: Frau­en­hetz, Unte­re Weiß­ger­ber­stra­ße 41, 1030 Wien

Vor­trag auch per Zoom bei Anmel­dung bis Frei­tag, 14. März, 12:00 Uhr an pr@frauenhetz.at.

In Koope­ra­ti­on mit dem Ver­band femi­nis­ti­scher Wissenschafteri*nnen.

Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle.

Café Sabotage: Backlash?! Feminists bash back!

Input und Diskussion
5.3. | 19:00 | @wipplinger23 | #CaféSa­bo­ta­ge

Back­lash?! Femi­nists bash back!

Auch wenn die Blau/Schwarze Regie­rung fürs ers­te Mal vom Tisch scheint, bleibt die Tat­sa­che, dass Feminist*innen welt­weit mit einem mas­si­ven anti­fe­mi­nis­ti­schen Back­lash zu tun haben. Egal wie die faschistischen/rechtskonservativen/reaktionären Regie­run­gen und Macht­ha­ber hei­ßen, sie haben alle etwas gemein­sam: Es fängt mit anti­fe­mi­nis­ti­schen Nar­ra­ti­ven an und geht mit trans­feind­li­chen Geset­zen wei­ter. Sie atta­ckie­ren hart erkämpf­te (queer-)feministische Errun­gen­schaf­ten. Köper­li­che und repro­duk­ti­ve Rech­te, siche­rer Zugang zu Abtrei­bun­gen, sozia­le Absi­che­run­gen, Schutz­ein­rich­tun­gen gegen patri­ar­cha­le Gewalt, oder auch Bera­tungs­stel­len wer­den ange­grif­fen und zer­stört. Eine Ein­schät­zung der aktu­el­len Situa­ti­on mit Blick auf femi­nis­ti­sche Resi­li­enz und Handlungsperspektiven.

Input und Dis­kus­si­on mit an.schlaege und Pro-Choice Aus­tria (PCA)

Mitt­woch 5.3.2025
Open Door: 17:00
Ver­an­stal­tungs­be­ginn: 19:00
in der w23, Wipp­lin­ger­stra­ße 23, 1010 Wien (die Stie­ge halb hin­un­ter Rich­tung Tie­fer Graben)

Anschlie­ßend gibt es wie immer im Café Sabo­ta­ge lie­be Leu­te zum Plau­dern, Drinks und Verpflegung.

Liebe und Tod im Patriarchat mit Simone Hirth, Barbara Rieger und Yvonne Widler

Datum: Frei­tag, 7. März 2025
Uhr­zeit: 19:00 Uhr
Adres­se: See­sei­ten Buch­hand­lung, Janis-Jop­lin-Pro­me­na­de 6÷5÷1, 1220 Wien

GUTES AUS DER SEESTADT, SEESEITEN BUCHHANDLUNG & KREMAYR & SCHERIAU prä­sen­tie­ren eine Lesung mit Dis­kus­si­on mit Simo­ne Hirth („Malus“), Bar­ba­ra Rie­ger („Eska­la­ti­ons­stu­fen“) und Yvonne Wid­ler („Hei­mat bist du toter Töchter“).

Femi­zid – die­sen Begriff lesen wir in den Schlag­zei­len jedes Jahr erschre­ckend oft und wis­sen unge­fähr, was gemeint ist. Wis­sen wir es wirk­lich? War­um töten Män­ner Frau­en? Wie genau kommt es zu einem Femi­zid? Wel­che Geschich­ten ste­cken dahin­ter? Gibt es ein Mus­ter, das Femi­zi­de ver­bin­det? Und – da es sich bei den Tätern in den über­wie­gen­den Fäl­len um die Part­ner oder Ex-Part­ner der betrof­fe­nen Frau­en han­delt: Wel­che Art von Bezie­hung geht einem Femi­zid vor­an? Wie gerät eine Per­son in eine sol­che Bezie­hung und war­um ist es so schwer, sich dar­aus zu befrei­en? Das sind eini­ge der Fra­gen, mit denen sich drei Autorin­nen auf unter­schied­li­che Art beschäf­tigt haben.
Mode­ra­ti­on: Ste­fa­nie Jaksch

Kos­ten­bei­trag: € 7,- pro Person
Anmel­dung und Infor­ma­ti­on unter buchhandlung@seeseiten.at
Eine Anmel­dung ist nicht not­wen­dig aber hilfreich.

2. Women in Football – The Talk

Women on the ball. More than just a game.

2nd Women in Foot­ball – The Talk
3 March 2025, 5:30 pm
FH Tech­ni­kum Vienna

After last year’s gre­at suc­cess with over 100 par­ti­ci­pan­ts, the second edi­ti­on of ‘Women in Foot­ball – The Talk’ is now taking place.
As part of the ‘Focus: Women in Foot­ball’ cam­paign (8 Febru­ary – 8 March), the focus will once again be on the deve­lo­p­ment of women in sport. The event on 3 March at the UAS Tech­ni­kum Wien is the high­light of the initiative.

The event offers exci­ting panel dis­cus­sions with high-calib­re guests from Aus­tri­an foot­ball. Nera Pali­nic (Sky Sport) will once again host the evening.
The invi­ted guests include repre­sen­ta­ti­ves from SK Rapid Wien, SKN St. Pöl­ten, LASK, Sturm Graz, ÖFB and many more. Our col­le­ague Niki Sta­ritz is on the podi­um for fairplay.

In addi­ti­on to the dis­cus­sions, the event offers an excel­lent oppor­tu­ni­ty for networking.
Food and drinks will be pro­vi­ded free of char­ge for all participants.

Tickets here.

FEMALE UTOPIAS

Aus­stel­lung, Lesung und Diskussion

Wann: 8.3.2025, 19 Uhr
Wo: Vik­to­ria Wien, Vik­to­ria­gas­se 5, 1150

Die phi­lo­so­phi­sche Tra­di­ti­on des Nach­den­kens über Uto­pien ver­bin­det den Begriff der Uto­pie mit der Vor­stel­lung einer radi­ka­len Alter­na­ti­ve zu einer unge­rech­ten Gesell­schafts­ord­nung. Am inter­na­tio­na­len Frau­en­tag erkun­det das Kol­lek­tiv Fema­le Posi­ti­ons das revo­lu­tio­nä­re Poten­ti­al von Uto­pien und geht der Fra­ge nach: Wie viel Uto­pie braucht es für eine nach­hal­ti­ge Ver­än­de­rung der gesell­schaft­li­chen Ver­hält­nis­se und wel­che Rol­le spie­len Frau­en* dabei, Stich­wort Solidarität?

Lesung und Dis­kus­si­on mit Ste­fa­nie Jaksch (Mode­ra­to­rin, Kura­to­rin und Autorin), Eve­lyn Ber­na­dette Mayr (Autorin und Pro­fes­so­rin), Ley­li Nou­ri (Journalist*in, Philosoph*in, Mitgründer*in des Ver­eins Java­neh) und Olga Shpa­ra­ga (Phi­lo­so­phin, poli­ti­sche Akti­vis­tin, Vor­den­ke­rin der Mas­sen­pro­tes­te in Bela­rus im Spät­som­mer 2020).

Die Lin­zer Kera­mik­künst­le­rin Elke­Punkt­Fleisch zeigt Arbei­ten, in deren Mit­tel­punkt die Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen von Frau­en* ste­hen, u.a. aus den Seri­en „flo­rie­rend“, „Umstel­lung“ und „All­zweck­rei­ni­ge­rin­nen“.

Ein­tritt frei, Anmel­dung nicht erforderlich.

Generationentalk zum Weltfrauentag

LEA-GENERATIONENTALK
Gleich­stel­lung ges­tern – heu­te – morgen
mit dem LEA-Jugendbeirat

WANN:
Diens­tag, 4. März 2025, 16:30 Uhr
Ein­lass: 16:00 Uhr

WO:
WeXelerate
Audi­to­ri­um, Erdgeschoss
Pra­ter­stra­ße 1, 1020 Wien

AM PODIUM:
Manue­la Vollmann
(Grün­de­rin & Geschäfts­füh­re­rin von ABZ*AUSTRIA)

San­dra Konstatzky
(Lei­te­rin der Gleichbehandlungsanwaltschaft)

Ale­na, Isi, Lea, Hanna
(Mit­glie­der LEA-Jugendbeirat)

Nach dem erfolg­rei­chen For­mat 2024 lädt LEA anläss­lich des Welt­frau­en­tags 2025 erneut zum Gespräch mit dem LEA-Jugend­bei­rat und las­sen jun­ge und erfah­re­ne Stim­men gemein­sam über Ent­wick­lun­gen, aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen und Per­spek­ti­ven zur Gleich­stel­lung diskutieren.

Durch die Ver­an­stal­tung führt Ambra Schuster.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los, um Anmel­dung bis 27.2.2025 wird gebe­ten (begrenz­te Teilnehmer:innenzahl): Anmel­de-Link

feministisch quergelesen: „Und alle so still“ von Mareike Fallwickl

femi­nis­tisch quer­ge­le­sen: „UND ALLE SO STILL“ von Marei­ke Fallwickl

Diens­tag, 1. April 2025, 17:00–19:00 Uhr, im C3 (Aud­re Lor­de-Stu­dio), Sen­sen­gas­se 3, 1090 Wien.
Mode­ra­ti­on: Ursu­la Dullnig
Um unver­bind­li­che Anmel­dung wird gebe­ten: wurzer@wide-netzwerk.at

„An einem Sonn­tag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frau­en lie­gen auf der Stra­ße. Reg­los, in stil­lem Pro­test“, so heißt es auf dem Klap­pen­text des Romans „UND ALLE SO STILL“ von Marei­ke Fallwickl.

Der Roman erzählt drei Geschich­ten: Die von Elin, einer Influen­ce­rin, die von Nuri, einem Neun­zehn­jäh­ri­gen ohne Schul­ab­schluss, der sich mit ver­schie­dens­ten Jobs über Was­ser hält und die von Ruth, einer Pfle­ge­fach­kraft in einem Kran­ken­haus. Durch ver­schie­de­ne Zufäl­le ver­we­ben sich ihre Geschich­ten unter­ein­an­der und mit dem stil­len Protest.
Wie Frau­en* aus ihrer Erschöp­fung Kraft zum Wider­stand finden.

Details zur Ver­an­stal­tung hier: Link