Politisches Café: Geschlechterverhältnisse in der Krise – Wen kümmert’s?

Aus der Rei­he VHS-Ver­an­stal­tun­gen zum 8. März – Inter­na­tio­na­ler Frauentag:

Poli­ti­sches Café: Geschlech­ter­ver­hält­nis­se in der Kri­se – Wen kümmert’s?
Gespräch und Dis­kus­si­on mit Gäst*innen

Ter­min: 15.03.2023 | 19:00 – 20:30 Uhr
Ort: VHS Alser­grund, Augas­se 2–6, 4.OG (Bereich A und B), 1090 Wien

Nicht nur die Pan­de­mie hat alle, die ande­re pfle­gen und betreu­en, in den letz­ten Jah­ren vor größ­te Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Wie haben sich die Rah­men­be­din­gun­gen für sicht­ba­re und unsicht­ba­re „Care Arbeit“ ver­än­dert und was bedeu­tet das für uns? Was haben wir aus den letz­ten Jah­ren gelernt und was muss umge­setzt wer­den – im Inter­es­se von uns allen?

Impulsgeber*innen:
Mag.a Beti­na Aumair, MA, Beauf­tra­gung Gen­der & Diver­si­ty, VHS (Mode­ra­ti­on)
Mari­na Han­ke, BA., Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Gemein­de­rä­tin, Vor­sit­zen­de der Wie­ner SPÖ-Frauen
Mag. Dr. Erich Leh­ner, Psy­cho­ana­ly­ti­ker in frei­er Pra­xis, Obmann des Dach­ver­ban­des für Männer‑, Burschen‑, und Väter­ar­beit in Öster­reich (DMÖ)
Dr.in Katha­ri­na Mader, Öko­no­min, Frau­en­ab­tei­lung, Arbei­ter­kam­mer Österreich

Infos und Anmel­dung: www.vhs.at/de/k/280636759

Öffentliche Pressekonferenz: Frauenpolitik im Tiefschlaf

Pres­se­kon­fe­renz: Frau­en­po­li­tik im Tiefschlaf

7. März 2023, von 8.30 – 9.30 Uhr vor dem Par­la­ment, Dr. Karl-Ren­ner-Ring 3

Am Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag gibt es in Öster­reich nichts zu fei­ern: Die Situa­ti­on von Frau­en wird immer pre­kä­rer. Die enorm hohe Infla­ti­on belas­tet sie beson­ders, der Frau­en­ge­sund­heits­be­richt zeich­net ein besorg­nis­er­re­gen­des Bild von der Gesund­heit von Frau­en. Auch die Anhe­bung des Pen­si­ons­an­tritts­al­ters steht unmit­tel­bar bevor – wäh­rend Frau­en in den zen­tra­len Lebens­be­rei­chen längst nicht Män­nern gleich­ge­stellt sind. Frau­en sind weit­aus stär­ker von Alters­ar­mut betrof­fen, nicht ein­mal ein Fünf­tel aller Frau­en hat Zugang zum Fami­li­en­bo­nus+, die Unter­halts­ga­ran­tie ist in wei­ter Fer­ne und auch der Rechts­an­spruch auf Kin­der­be­treu­ung fehlt nach wie vor.
Zwar sol­len Frau­en stär­ker am Arbeits­markt par­ti­zi­pie­ren und in Voll­zeit statt in Teil­zeit arbei­ten, die Regie­rung ist jedoch nicht bereit, die ent­spre­chen­den Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen. Indes nimmt Gewalt gegen Frau­en in einem uner­träg­li­chen Aus­maß zu. Die Lis­te ist lang, der Back­lash für Frau­en ist mehr als spür­bar. Es muss also end­lich Poli­tik für die Frau­en gemacht werden!

Der Öster­rei­chi­sche Frau­en­ring lädt anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges 2023 zur öffent­li­chen Pres­se­kon­fe­renz ein.

Red­ne­rin­nen:

Klau­dia Frie­ben, Vor­sit­zen­de des Öster­rei­chi­schen Frauenrings
Andrea Czak, Geschäfts­füh­ren­de Obfrau des Ver­eins Femi­nis­ti­sche Allein­er­zie­he­rin­nen – FEM.A
Eva-Maria Holz­leit­ner, Vor­sit­zen­de des Gleichbehandlungsausschusses
Maria Rösslhu­mer, Geschäfts­füh­re­rin AÖF – Ver­ein Auto­no­me Öster­rei­chi­sche Frauenhäuser

Medienvertreter*innen sind herz­lich willkommen!

Online-Vortrag: fair sorgen!

13.03.2023, 18:00 Uhr, via Zoom
Ver­an­stal­te­rin: Katho­li­sche Frauenbewegung

Wie kön­nen wir uns das leisten?
Gegen­wär­tig wird immer mehr Geld für Mili­tär und Waf­fen aus­ge­ge­ben, auch in Öster­reich und in der Euro­päi­schen Uni­on. Gleich­zei­tig gibt’s viel zu wenig Geld für die Ver­sor­gung und Für­sor­ge für Men­schen. Das kann den inne­ren Zusam­men­halt einer Gesell­schaft bedro­hen. „Sicher­heits­po­li­tik“ femi­nis­tisch den­ken heißt, Wirt­schaft in den Dienst des Men­schen und der Umwelt zu stel­len, damit die Lebens­grund­la­gen aller gesi­chert sind…

Die vie­len Kri­sen füh­ren uns deut­lich vor Augen, wie drin­gend es aus­rei­chend öffent­li­che Inves­ti­tio­nen in Gesund­heit, Bil­dung, Pfle­ge und psy­cho­so­zia­le Leis­tun­gen braucht. Den­noch geschieht viel zu wenig. Im Work­shop beschäf­ti­gen wir uns mit der Fra­ge, wie wir Men­schen dafür begeis­tern kön­nen, gemein­sam für eine siche­re Zukunft für alle tätig zu sein. Wir schau­en dabei auch auf inter­na­tio­na­le Ansät­ze und Model­le wie etwa den „Frau­en-Streik“ in der Schweiz oder die „Kran­ken­haus­streiks“ in Ber­lin und Nordrheinwestfalen.

Refe­ren­tin: Eli­sa­beth Klat­zer, Öko­no­min und Refe­ren­tin bei fair sor­gen! & ATTAC

Die Ver­an­stal­tung wird von der Österr. Gesell­schaft für Poli­ti­sche Bil­dung gefördert.

Anmel­dung bis 9.3. erbe­ten: kfb.wien@edw.or.at, 01÷51552−3345

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/82382524889?pwd=eFVZNURqa1c3emhZc3AxWGlVNnZ5Zz09
Mee­ting-ID: 843 1820 1941, Kenn­code: 059957

Theater: „Wen kümmert’s? Uns!“

Das Thea­ter um die Sorge-Arbeit

08.03.2023, 18:30 Uhr
Ste­pha­nie­saal, Ste­phans­platz 3, 1010 Wien

Ein For­um­thea­ter­stück der Grup­pe Das ReflAc­tiv des Thea­ters der Unter­drück­ten Wien

Eve­lyn küm­mert sich um ihren leicht demen­ten und kran­ken Vater Richard. Dabei bleibt ihr so gut wie kei­ne ruhi­ge Minu­te Frei­zeit. Denn von einem Pfle­ge­per­so­nal will sich ihr Vater nicht betreu­en las­sen, er hat ja sei­ne Toch­ter. Mar­tin, Eve­lyns Bru­der, lässt sich nur wider­wil­lig und sel­ten für Pfle­ge­tä­tig­kei­ten ein­span­nen und son­der­li­che Bega­bung dafür scheint er auch nicht aufzuweisen…

Im Lau­fe des Stü­ckes wer­den patri­ar­cha­le Ide­al­bil­der von Fami­li­en sicht­bar und es wird schnell klar, dass Sor­ge-Arbeit die gesell­schaft­li­che Aner­ken­nung fehlt. Die­ses Stück zur unge­rech­ten Ver­tei­lung von Repro­duk­ti­ons­ar­beit lädt das Publi­kum dazu ein, auf neue Lösun­gen für ein altes Pro­blem zu kommen.

Anmel­dung im kfb-Büro bis 6.3.2023: kfb.wien@edw.or.at oder 01÷51552−3345
Ein­tritt: für kfb-Mit­glie­der gra­tis, ansons­ten € 9,-

Betriebsversammlungen und Kundgebung am 8. März

8. März: Inter­na­tio­na­ler Frauenkampftag

Ein chro­nisch, unter­fi­nan­zier­tes Bildungs‑, Gesundheits‑, Pfle­ge- und Sozi­al­sys­tem trifft vor allem Frauen!
Hier bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen zu schaf­fen, ist eine femi­nis­ti­sche Forderung!

Des­halb am Mitt­woch, den 8. März 2023, 15 Uhr, Neubaugasse/Mariahilfer Straße:

Kund­ge­bung und Betriebs­ver­samm­lun­gen im öffent­li­chen Raum!
Für alle Arbei­ten­den in den Berei­chen Bil­dung, Gesund­heit, Pfle­ge- und Sozia­les sowie soli­da­ri­sche Menschen!

Ver­an­stal­tet von Frau­en­streik, Sozi­al aber nicht blöd und anderen.

Details im Face­book-Event.

„Who Cares?“ – Ein Forumtheaterstück des Theater der Unterdrückten Wien

Wann & Wo: 17.3.2023, 17 Uhr, Aula am Cam­pus Altes AKH, Hof 1.11., 1090 Wien
Ein­tritt: freie Spen­de, kei­ne Anmel­dung nötig

Zum Stück:

Eve­lyn küm­mert sich um ihren leicht demen­ten und kran­ken Vater Richard. Dabei bleibt ihr so gut wie kei­ne ruhi­ge Minu­te Frei­zeit. Denn von Pfle­ge­per­so­nal will sich ihr Vater nicht betreu­en las­sen, er hat ja sei­ne Toch­ter. Mar­tin, Eve­lyns Bru­der lässt sich nur wider­wil­lig und sel­ten für Pfle­ge­tä­tig­kei­ten ein­span­nen und son­der­li­che Bega­bung dafür scheint er auch nicht aufzuweisen…

Im Lau­fe von „Who cares?“ wer­den patri­ar­cha­le Ide­al­bil­der von Fami­li­en sicht­bar und es wird schnell klar, dass Care-Arbeit die gesell­schaft­li­che Aner­ken­nung fehlt. Die­ses Stück zur unge­rech­ten Ver­tei­lung von Repro­duk­ti­ons­ar­beit lädt das Publi­kum dazu ein, selbst neue Hand­lungs­mög­lich­kei­ten aus­zu­pro­bie­ren und gemein­sam nach Lösun­gen zu suchen.

Online-Vortrag: Mental Load

Wenn die ungleiche Verteilung der Haus- und Care-Arbeit Frauen* in die völlige Erschöpfung zwingt

Vor­trag mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit und Austausch

Men­tal Load meint die unsicht­ba­ren Auf­ga­ben im Unter­neh­men „Fami­lie“, wel­che meist auf den Schul­tern der Frau* allein las­ten. Es bezeich­net das dar­an den­ken, pla­nen, orga­ni­sie­ren und umset­zen der vie­len klei­nen und gro­ßen Din­ge, die zur Haus­halts- und Care-Arbeit gehö­ren und für die sich Frau­en* oft auto­ma­tisch ver­ant­wort­lich füh­len. Ver­stärkt wird die­ses Ungleich­ge­wicht mit der Geburt eines Kin­des, aber auch Frau­en* ohne Kin­der erle­ben die­se men­ta­le Über­las­tung des sich stän­dig ver­ant­wort­lich Füh­lens und der 1000 To-Dos im Kopf.

Es ist kein per­sön­li­ches Ver­sa­gen von Frau­en*, das alles nicht zu schaf­fen. Es ist ein struk­tu­rel­les Pro­blem, wel­ches Frau­en* benach­tei­ligt und zur abso­lu­ten Erschöp­fung füh­ren kann.

Der Vor­trag ist offen für alle Per­so­nen, auch für Paa­re oder Männer*.

Metho­de: Vor­trag mit Diskussionsmöglichkeit
Lei­tung: Bar­ba­ra Schram­mel, DSP MSc; Lena Neu­ber BA
Ter­min: 8. März 2023, 9–11:30 Uhr, online via Zoom

Kos­ten: kostenlos
Anmel­dung: erfor­der­lich, per E‑Mail an schrammel@frauenberatenfrauen.at oder unter 01 5876750
Nach erfolg­ter Anmel­dung erhal­ten Sie eini­ge Tage vor der Ver­an­stal­tung den Zoom-Link.

Auf dem Weg zu einem Care-Streik in Österreich? (Teil 2)

So darf’s nicht wei­ter­ge­hen: Die Care-Kri­se wird tag­täg­lich spür­ba­rer in Öster­reich. Ob Ele­men­tar­bil­dung, Schu­le, Gesund­heits­ver­sor­gung, Betreu­ung oder Pfle­ge von älte­ren Men­schen – das Ange­bot ist nicht aus­rei­chend, über­all fehlt es an Fach­kräf­ten und die Arbeits­be­din­gun­gen sind nicht mehr trag­bar. Dar­über hin­aus beträgt der Gen­der Pen­si­on Gap noch immer mehr als 40%. Es ist klar, dass sich vie­les und grund­le­gend was ändern muss. Und den­noch gibt’s kei­ne nur annä­hernd adäqua­ten Maß­nah­men. In ande­ren Län­dern wie Deutsch­land oder Groß­bri­tan­ni­en wird in Care-Sek­to­ren immer öfter gestreikt. In Spa­ni­en oder der Schweiz gibt es seit eini­gen Jah­ren ein­mal pro Jahr einen Frau­en­streik mit gro­ßer Betei­li­gung. Immer mehr stel­len sich auch in Öster­reich die Fra­ge, ob und wie ein „Streik“ der­je­ni­gen, die Care-Arbeit – bezahlt oder unbe­zahlt – leis­ten aus­se­hen und gelin­gen könn­te. Wir möch­ten an zwei Aben­den von den Erfah­run­gen in der Schweiz und in Deutsch­land ler­nen. Die­se Online-Ver­an­stal­tun­gen sind der Auf­takt eines Pro­zes­ses, Mög­lich­kei­ten der Mobi­li­sie­rung in Öster­reich aus­zu­lo­ten. Dazu laden wir herz­lich ein.

Hier geht’s zur Anmeldung.

28. Febru­ar 2023, 17.00 – 19.00

Erfah­run­gen von den Kran­ken­haus­streiks in Ber­lin und Nordrhein-Westfalen

Sil­via Habe­kost, Kran­ken­pfle­ge­rin, Mit-Initia­to­rin der Ber­li­ner Krankenhausbewegung

Katha­ri­na Schwa­be­dis­sen, Kran­ken­pfle­ge­rin, orga­ni­sie­rend in Essen und im NRW-Streik

Mode­ra­ti­on: Karin Schus­ter, DGKP, Pfle­ge­stütz­punkt 3.0 & Ursu­la Nie­diek, fair sor­gen! Graz

Auf dem Weg zu einem Care-Streik in Österreich? (Teil 1)

Was kön­nen wir von den Frau­en­streiks in der Schweiz und den Streiks im Gesund­heits­sek­tor in Deutsch­land lernen?

So darf’s nicht wei­ter­ge­hen: Die Care-Kri­se wird tag­täg­lich spür­ba­rer in Öster­reich. Ob Ele­men­tar­bil­dung, Schu­le, Gesund­heits­ver­sor­gung, Betreu­ung oder Pfle­ge von älte­ren Men­schen – das Ange­bot ist nicht aus­rei­chend, über­all fehlt es an Fach­kräf­ten und die Arbeits­be­din­gun­gen sind nicht mehr trag­bar. Dar­über hin­aus beträgt der Gen­der Pen­si­on Gap noch immer mehr als 40%. Es ist klar, dass sich vie­les und grund­le­gend was ändern muss. Und den­noch gibt’s kei­ne nur annä­hernd adäqua­ten Maß­nah­men. In ande­ren Län­dern wie Deutsch­land oder Groß­bri­tan­ni­en wird in Care-Sek­to­ren immer öfter gestreikt. In Spa­ni­en oder der Schweiz gibt es seit eini­gen Jah­ren ein­mal pro Jahr einen Frau­en­streik mit gro­ßer Betei­li­gung. Immer mehr stel­len sich auch in Öster­reich die Fra­ge, ob und wie ein „Streik“ der­je­ni­gen, die Care-Arbeit – bezahlt oder unbe­zahlt – leis­ten aus­se­hen und gelin­gen könn­te. Wir möch­ten an zwei Aben­den von den Erfah­run­gen in der Schweiz und in Deutsch­land ler­nen. Die­se Online-Ver­an­stal­tun­gen sind der Auf­takt eines Pro­zes­ses, Mög­lich­kei­ten der Mobi­li­sie­rung in Öster­reich aus­zu­lo­ten. Dazu laden wir herz­lich ein.

Anmel­dung hier.

16. Febru­ar 2023, 17.00 – 19.00
Erfah­run­gen mit dem Frau­en­streik in der Schweiz
Link: https://eveeno.com/care-streik-erfahrungen-aus-der-schweiz

Tama­ra Funi­ciel­lo, Natio­nal­rä­tin und Co-Prä­si­den­tin SP Frau­en* Schweiz
Regu­la Bühl­mann, poli­ti­sche Sekre­tä­rin im Schwei­ze­ri­schen Gewerkschaftsbund

Mode­ra­ti­on: Eli­sa­beth Klat­zer, Attac & fair sor­gen! & Johan­na Mar­cher, fair sor­gen! Graz

Diskussion: Zusammenhang von Gewalt und Wirtschaft aus feministischer Perspektive

Dis­kus­si­on: Zusam­men­hang von Gewalt und Wirt­schaft aus femi­nis­ti­scher Perspektive
FairSorgen!-Café mit Platt­form 20000frauen und fair sorgen!
06. März 2023, 17:00 Uhr

Im Rah­men von:

Kunst­schaf­fen und One Bil­li­on Rising Aus­tria präsentieren:

STOPP FEMIZIDE Kunst & Akti­vis­mus cura­ted by Petra M. Springer
Gale­rie am Park, Lini­en­gas­se 2A, 1060 Wien
Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 16:30–21:00, Sa 18:00–21:00, So 13:00–16:00

Aus­stel­lung:
Ophi­ra Avi­sar • Katha­ri­na Brandl • Anna­Li­sa Erdemgil-Brandstätter •
Ewa Ernst-Dzied­zic • #etwas­läuft­falsch • Femi­nist Kill­joy Vienna •
HaSti­cke­ri­ot • Emel Hein­reich • Bian­ca Ion • Aiko Kazu­ko Kurosaki •
Peta Klotz­berg • Kol­lek­tiv Kimä­re | Viva La Vul­va • Anna Mikl •
One Bil­li­on Rising Aus­tria • Petra Paul • Petra Röbl • Astrid Ruberl • 
Vanes­sa Thun-Hohen­stein • Valery Villena