Buchpräsentation „Die Erste – Mutige Pionierinnen auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“

Online-Buch­prä­sen­ta­ti­on mit Bea­trix Hain und Bar­ba­ra Hafok: „Die Ers­te“, Echome­dia Verlag

Ob Wis­sen­schaft, Kunst, Sport oder Tech­nik: Es waren immer Män­ner, die Geschich­te schrie­ben. Bis sich die ers­ten Frau­en ihren Platz erober­ten. Ob Poli­ti­ke­rin­nen, Wis­sen­schaft­le­rin­nen, Sport­le­rin­nen oder Künst­le­rin­nen, die bei­den Autorin­nen holen die „Ers­ten“, die Vor­kämp­fe­rin­nen, auf die Büh­ne! In zeit­his­to­ri­schen Por­träts beleuch­ten sie das Leben der Frau­en, die Geschlech­ter­ge­schich­te geschrie­ben haben und schrei­ben wer­den. Min­des­tens eine der „Ers­ten“ wird live zuge­schal­tet. Die Gleich­be­hand­lungs­be­auf­trag­te und die Kul­tur­ver­mitt­le­rin haben ganz frisch Beein­dru­cken­des aus den letz­ten 150 Jah­ren gesammelt.

Eine Online-Buch­prä­sen­ta­ti­on auf dem offe­nen Face­book-Kanal „Tha­lia Wien Mit­te“: https://www.facebook.com/events/134133335248503

Details auf https://www.thalia.at/shop/home/veranstaltungen/showDetail/30904/

Leistungsklasse. Wie Frauen uns unbedankt und unerkannt durch alle Krisen tragen

Aus Krei­skys Wohn­zim­mer. Geni­al dage­gen online
Vero­ni­ka Bohrn Mena im Gespräch mit Robert Misik
Wie Frau­en uns unbe­dankt und uner­kannt durch alle Kri­sen tragen

Frau­en hal­ten unse­re Gesell­schaft am Lau­fen, sie tra­gen unse­re Gemein­schaft. Ihre Arbeit ist in viel­fa­cher Hin­sicht „sys­tem­re­le­vant“, denn ohne sie geht gar nichts. Sie leis­ten die Erzie­hungs- und emo­tio­na­le Sor­ge­ar­beit, sie hel­fen, pfle­gen, sie sind uner­müd­lich im Ein­satz, meist unter­be­zahlt, oft­mals gänz­lich unbe­zahlt. Und sie arbei­ten viel­fach in den Beru­fen, deren Dienst­leis­tun­gen für uns alle unver­zicht­bar sind, die jedoch trotz­dem nicht ent­spre­chend ent­lohnt werden.

Wür­den Frau­en nur einen Tag die Arbeit nie­der­le­gen, wäre ein Zusam­men­bruch unse­rer Zivi­li­sa­ti­on unaus­weich­lich. Von früh bis spät, egal ob Zuhau­se oder am Arbeits­platz, arbei­ten sie de fac­to rund um die Uhr. Sie bil­den das Fun­da­ment unse­rer Wirt­schaft, unbe­dankt und viel­fach uner­kannt. Frau­en opfern ihre Zeit und nicht sel­ten auch ihr eige­nes kör­per­li­ches wie psy­chi­sches Wohl­be­fin­den, von ihrer Jugend an bis ins hohe Alter. Sie tra­gen uns durch alle Krisen.

Wenn auch nicht ent­spre­chend prä­sent, so war die extre­me Schief­la­ge in der Ver­tei­lung von Zeit und Geld schon vor der Coro­na-Kri­se ein Fak­tum. Die Kri­se hat die­sen Miss­stand wei­ter ver­schärft. Die Aus­wir­kun­gen die­ser Schief­la­ge beein­flus­sen jeden Lebens­be­reich und sind mit­un­ter ver­hee­rend – ins­be­son­de­re für Frauen.

Wie geht es Frau­en aktu­ell in der Arbeits­welt, im Alter, als pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen oder als Müt­tern? In ihrem aktu­el­len Buch „Leis­tungs­klas­se“ geht Vero­ni­ka Bohrn Mena auf Basis per­sön­li­cher Per­spek­ti­ven und Fak­ten die­sen Fra­gen nach und plä­diert für eine Umver­tei­lung von Zeit, Arbeit und Geld.

Vero­ni­ka Bohrn Mena (* 1986 in Salz­burg) ist Autorin, Arbeits­markt­ex­per­tin und Kolum­nis­tin. Sie beschäf­tigt sich seit zehn Jah­ren mit pre­kä­ren Arbeits­ver­hält­nis­sen, aty­pi­scher Beschäf­ti­gung, Seg­men­tie­rungs­pro­zes­sen und Ver­än­de­run­gen in der Arbeits­welt mit­samt ihren Aus­wir­kun­gen. Seit 2013 haupt­be­ruf­lich in der Gewerk­schaft. Zuvor als Vor­sit­zen­de der Platt­form Gene­ra­ti­on Prak­ti­kum und begin­nend im Refe­rat für Sozi­al­po­li­tik in der ÖH Bundesvertretung.

Vero­ni­ka Bohrn Mena:
Leis­tungs­klas­se. Wie Frau­en uns unbe­dankt und uner­kannt durch alle Kri­sen tra­gen. ÖGB Ver­lag, Novem­ber 2020, ISBN: 978−3−99046−473−1, 19. 90 €

Buchpräsentation: Frauen. Medien. Krieg.

Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges 2020 prä­sen­tie­ren die Her­aus­ge­ber Bet­ti­na Biron, Wolf­gang Duch­ko­witsch und Wolf­gang Lam­precht des Insti­tuts für Publi­zis­tik- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Wien in Koope­ra­ti­on mit dem Inter­na­tio­nal Insti­tu­te for Peace am 9. März um 18 Uhr ihr neu­es Stan­dard­werk aus der Rei­he Kom­mu­ni­ka­ti­on. Zeit. Raum.

Krie­ge sind prä­gend für unse­re Erin­ne­rungs­kul­tur. Doch der Fokus wird all­zu­meist nur auf Män­ner gelegt, die zur Waf­fe grei­fen, den Kriegs­dienst ver­wei­gern oder in poli­ti­schen Posi­tio­nen Ent­schei­dun­gen tref­fen. An gefal­le­ne Sol­da­ten erin­nern Krie­ger­denk­mä­ler, Lie­der und Bücher. Doch Monu­men­te für Frau­en und deren wesent­li­che Rol­le in Krie­gen sucht man oft ver­geb­lich. Die ahnungs­lo­se oder auch absicht­li­che Aus­blen­dung der Hälf­te der Mensch­heit in Krie­gen führt unaus­weich­lich zu einer Ver­zer­rung der Wirklichkeit.

Des­halb wid­men sich in die­sem akri­bisch recher­chier­ten Werk inter­na­tio­na­le For­sche­rin­nen und For­scher unter­schied­li­cher Dis­zi­pli­nen den weib­li­chen Zeit­zeu­gin­nen und zei­gen wis­sen­schaft­li­che Per­spek­ti­ven über das frü­he 20. Jahr­hun­dert bis in die Gegen­wart – von der „Frie­dens-Ber­tha“ bis zur „Flin­ten-Uschi“, von Publi­zis­tin­nen sowie Rezi­pi­en­tin­nen über Kriegs­be­für­wor­te­rin­nen und Pazi­fis­tin­nen bis hin zu Arbeits­kräf­ten in der Kriegsmaschinerie.

Anmel­dung hier.

Feministisches Literaturkonzert mit Nadine Kegele

40 Jah­re nach Erschei­nen von Maxie Wan­ders Best­sel­ler „Guten Mor­gen, du Schö­ne“ ist es Zeit für eine Neu­be­fra­gung: Wel­ches Selbst­ver­ständ­nis haben Frau­en* heu­te, mit wel­chem Rol­len­bild wer­den sie erwach­sen und was wol­len sie ver­än­dern? Nadi­ne Kege­le por­trai­tiert 19 Frau­en* und Trans­gen­der zwi­schen Madrid und Liba­non, zwi­schen Wien und Ber­lin im Alter von 16 bis 92.

Mit Humor, Schär­fe und Nach­druck berich­ten sie von höchst hete­ro­ge­nen, aber not­wen­di­gen Eman­zi­pa­ti­ons­be­stre­bun­gen. Sie alle machen deut­lich, dass sexua­li­sier­te Über­grif­fe und Dis­kri­mi­nie­run­gen, Krieg und Flucht, Ras­sis­mus und sozia­le Ungleich­heit die gro­ßen Lebens­the­men – und poli­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen – sind.

Nadi­ne Kege­le nimmt neben ihren Büchern „Und essen wer­den wir die Kat­ze“ und „Lie­ben muss man unfri­siert“ auch die Uku­le­le mit auf die Büh­ne. Sie liest und singt von Mäd­chen im Wider­stand und wun­der­vol­ler Wut, vom Tan­zen auf Rädern und dem Umdrah’n der Wöt. Und das auf Deutsch, Vor­arl­ber­ge­risch und so etwas wie Wienerisch.

Nadi­ne Kege­le, gebo­ren 1980 in Blu­denz, nach Leh­re und Sekre­ta­ri­ats­ar­bei­ten Stu­di­um der Ger­ma­nis­tik im zwei­ten Bil­dungs­weg. Lebt als Schrift­stel­le­rin und Kurs­lei­te­rin für Neo-Wie­ner_in­nen in Wien.

danach: Brot & Wein

Wiener Frauentag im Rathaus

Wiener Frauentag im Rathaus

Ter­min: Der nächs­te Wie­ner Frau­en­tag im Rat­haus fin­det am 6. März 2020 statt.
Die genaue Zeit und das Pro­gramm wer­den recht­zei­tig hier bekannt gegeben.

Ort: 1., Rat­haus, Ein­gang Lich­ten­fels­gas­se 2, Auf­gang: Fest­stie­ge 2

Bera­tungs­an­ge­bo­te, Film­vor­füh­run­gen, Work­shops und Füh­run­gen für Frauen
Jedes Jahr fin­det im Rat­haus rund um den Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März der Wie­ner Frau­en­tag mit umfang­rei­chem Pro­gramm statt. Für Müt­ter gibt es spe­zi­el­le Ser­vice­an­ge­bo­te wie einen Still­be­reich, Abstell­plät­ze für Kin­der­wä­gen und Kinderbetreuung.

Pro­gramm­punk­te:
Bera­tungs- und Informationsangebote
Unter­schied­li­che Aus­stel­le­rin­nen und Aus­stel­ler bera­ten zu den Berei­chen Lebens­pha­sen und Gewalt­schutz und infor­mie­ren zu Frau­en­po­li­tik, Frau­en­ge­schich­te und Empower­ment sowie zu vie­len wei­te­ren Themen.
Für Mäd­chen gibt es einen eige­nen Mädchenraum.

Work­shops:
Jedes Jahr wer­den kos­ten­lo­se Work­shops zu unter­schied­li­chen The­men ange­bo­ten, zum Bei­spiel Selbst­ver­tei­di­gung, Wirt­schafts­be­ra­tung, Woh­nen oder Ver­ein­bar­keit von Beruf und Familie.

Wei­te­re Angebote:
Füh­rung „Wege der Frau­en durchs Rathaus“
Gale­rie „Wien. Stadt der Gro­ßen Töchter“
The­men­füh­run­gen in der Wienbibliothek
Buch­prä­sen­ta­tio­nen und Filmvorführungen
Live-Musik oder Kabarett

Reihenweise kluge Frauen: Biografien neu erzählt

Reihenweise kluge Frauen: Biografien neu erzählt

Buch­prä­sen­ta­ti­on und Diskussion

Sie waren aus­dau­ernd, unbe­irr­bar und stark. Sie lehn­ten sich gegen Lebens­be­din­gun­gen auf, die sie klein hiel­ten. Sie setz­ten sich über Tabus hin­weg und gin­gen einen Weg, der zu ihrer Zeit so nicht für sie vor­ge­se­hen war.

Die ers­ten bei­den Aus­ga­ben der Bio­gra­fien-Rei­he „Rei­hen­wei­se klu­ge Frau­en“ rich­ten den Schein­wer­fer auf zwei außer­ge­wöhn­li­che Heldinnen:
Hedy Lamarr und Mar­ga­re­te Schütte-Lihotzky

Mit fri­schem Blick wer­den ihre Lebens­ge­schich­ten neu erzählt – jen­seits von Kli­schees und falsch tra­dier­tem Halbwissen.

Die Autorin­nen Michae­la Lin­din­ger und Mona Horn­cast­le im Gespräch mit Mag­da­le­na Meer­graf vom Frauen*netzwerk Sorority.

Ein­tritt frei!

Eine Koope­ra­ti­on von Soro­ri­ty & Sty­ria Buch­ver­la­ge.

Buchvorstellung: Identitätspolitiken

Identitätspolitiken. Buchvorstellung

Iden­ti­täts­po­li­tik bedeu­tet, sich über die eige­ne Iden­ti­tät als bei­spiels­wei­se Afro­ame­ri­ka­ne­rin, Jude/Jüdin, Frau, Les­be oder Arbei­ter zu defi­nie­ren – und bes­ten­falls auch zu orga­ni­sie­ren. Doch obwohl die­se Form der Iden­ti­täts­po­li­tik die Basis zahl­lo­ser sozia­ler Bewe­gun­gen wie bspw. des Femi­nis­mus bil­de­te, wur­de sie spä­tes­tens durch die Que­er und Post­co­lo­ni­al Theo­ry radi­kal infra­ge gestellt. Doch nicht nur theo­re­tisch wird Iden­ti­täts­po­li­tik hef­tig her­aus­ge­for­dert, son­dern inzwi­schen auch inner­halb der Lin­ken als gera­de­zu kon­ter­re­vo­lu­tio­när scharf kri­ti­siert. Sie scha­de dem Klas­sen­kampf, so die Argu­men­ta­ti­on. Denn der Kampf gegen Dis­kri­mi­nie­rung wür­de von jenem gegen sozia­le Ungleich­heit nur ablen­ken. Doch ohne die vie­len Fall­stri­cke von Iden­ti­täts­po­li­tik – ihre Aus­schlüs­se und Ver­ein­heit­li­chun­gen – zu leug­nen, macht unser Buch deut­lich: Die Kri­tik von Min­der­hei­ten ist eine demo­kra­tie­po­li­ti­sche Stär­ke und eben nicht die Schwä­che lin­ker Bewe­gun­gen. Nicht Spal­tung ist das Ziel lin­ker Iden­ti­täts­po­li­tik, son­dern letzt­end­lich das, was ver­meint­lich ver­hin­dert wird: Solidarität.

Mode­ra­ti­on: Hei­de Hammer

https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/identitaetspolitiken-detail

Jens Kast­ner, Lea Susemichel
Identitätspolitiken
Kon­zep­te und Kri­ti­ken in Geschich­te und Gegen­wart der Linken
ISBN 978−3−89771−320−8

Warum Feminismus gut für Männer ist

Warum Feminismus gut für Männer ist

Vie­le Män­ner reagie­ren gera­de­zu aggres­siv auf Femi­nis­mus. War­um eigent­lich? Lei­den doch auch Män­ner unter den unge­rech­ten Geschlech­ter­ver­hält­nis­sen, die sie selbst geschaf­fen haben: Sie bekom­men häu­fi­ger einen Herz­in­farkt als Frau­en, bege­hen öfter Sui­zid, haben gene­rell eine gerin­ge­re Lebens­er­war­tung. All das hat ganz wesent­lich damit zu tun, dass sie sich immer noch an über­kom­me­nen Vor­stel­lun­gen von Männ­lich­keit ori­en­tie­ren, mög­lichst viel arbei­ten, Stär­ke und Durch­set­zungs­ver­mö­gen zei­gen wol­len. Gera­de gegen sol­che ein­engen­den Rol­len­er­war­tun­gen kämpft der Femi­nis­mus global.

Das Buch von Jens van Tricht War­um Femi­nis­mus gut für Män­ner ist im Ch.Links Ver­lag erschie­nen und wur­de von Chris­ti­na Brun­nen­kamp und Isa­bel Hes­sel aus dem Nie­der­län­di­schen übersetzt.

Buch­prä­sen­ta­ti­on und Dis­kus­si­on mit:
Jens van Tricht, Autor des Buches „War­um Femi­nis­mus gut für Män­ner ist“
Lea Sus­e­mi­chel, lei­ten­de Redak­teu­rin der an.schläge
Amar Raj­ko­vić, stellv. Chef­re­dak­teur das Biber

Mode­ra­ti­on: Eva-Maria Bur­ger, REl­oa­ding Feminismus
Begrü­ßung: Mag­da See­wald, VIDC

Ver­an­stal­tungs­spra­che: Deutsch

Anmel­dung und/oder Fra­gen zur Ver­an­stal­tung per E‑Mail an: seewald@vidc.org

Mehr Infos unter: www.vidc.org/themen/gender/maenner-gleichstellung/warum-feminismus-gut-fuer-maenner-ist/

Mit der Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos und Film­auf­nah­men, die im Rah­men der Ver­an­stal­tung ent­ste­hen, zu.

Feminismus revisited – Buchpräsentation mit Erica Fischer

Oft wird behaup­tet, der Femi­nis­mus habe sich erüb­rigt. Das Gegen­teil ist der Fall. Im Zuge der glo­bal zuneh­men­den Kluft zwi­schen Arm und Reich und des wach­sen­den Ras­sis­mus hat sich ein neu­er, selbst­bewusster Femi­nis­mus entwickelt.

Aus­ge­hend von ihren Erfah­run­gen als eine der Grün­de­rin­nen der Zwei­ten Frau­en­be­we­gung in Wien wid­met sich Eri­ca Fischer in ihrem neu­en Buch „Femi­nis­mus revi­si­ted“ dem erneu­ten femi­nis­ti­schen Auf­bruch jun­ger Frau­en heu­te. In einer Mischung aus auto­bio­gra­fi­schem Essay und Por­träts jun­ger Frau­en, für die der Femi­nis­mus mehr ist als Quo­ten und Frau­en in die Auf­sichts­rä­te, geht sie der Fra­ge nach Moti­va­tio­nen, Ideen und Umset­zungs­for­men nach.

Eri­ca Fischer, geb. 1943 in der eng­li­schen Emi­gra­ti­on der Eltern, wuchs in Wien auf und stu­dier­te am Dol­metsch­in­sti­tut der Uni­ver­si­tät Wien. 1972 war sie eine der Mit­be­grün­de­rin­nen der auto­no­men Frau­en­be­we­gung in Wien. Sie arbei­tet als freie Jour­na­lis­tin, Autorin und Über­set­ze­rin. Seit 1988 lebt sie in Deutsch­land, seit 1994 in Ber­lin. Ihr Buch „Aimée & Jagu­ar“ wur­de zum Welt­best­sel­ler. „Femi­nis­mus revi­si­ted“ erschien im März 2019 im Ber­lin Verlag.

Mode­ra­ti­on: Andrea Zaremba
Unkos­ten­bei­trag: € 2,90
Nur für Frau­en, Trans­gen­der willkommen.

Die Ver­an­stal­tung wird geför­dert durch die Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien (MA 7).

Warum feiern – Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht

Buch­prä­sen­ta­ti­on und per­for­ma­ti­ve Lesung
„War­um fei­ern“ – Bei­trä­ge zu 100 Jah­ren Frauenwahlrecht

Lite­ra­tur, Wis­sen­schaft und Akti­vis­mus. Lese­tour durch ver­schie­de­ne sprach­li­che Arti­ku­la­ti­ons­for­men von sozia­len und poli­ti­schen Frau­en­rea­li­tä­ten mit den Her­aus­ge­be­rin­nen Ele­na Mess­ner, Eva Schörk­hu­ber, Petra Sturm und Autorin­nen des Ban­des. Begrü­ßung Johan­na Zechner

Ein­tritt frei!

Mit: Bet­ti­na Balà­ka, Nata­lie Deewan, Li Ger­hal­ter, Mar­le­ne Gölz,
Mari­on Löff­ler, Bir­ge Kron­dor­fer, Eva Schörk­hu­ber, PJ Sturm
Frau­en­hetz, femi­nis­ti­sche Bil­dung, Kul­tur und Poli­tik Frau­en­hetz, femi­nis­ti­sche Bil­dung, Kul­tur und Poli­tik (frauenhetz.jetzt, Frauen_Referat der ÖH Uni Wien, Das Frau­en­volks­be­geh­ren (frauenvolksbegehren.at), Die Frauenwahlrechtabschaffungszentrale/ Die Brut­pfle­ge­rin­nen (diebrutpflegerinnen.com), RADS (radsisters.blogsport.at)

Im Rah­men von
„SIE MEINEN ES POLITISCH!“
100 Jah­re Frau­en­wahl­recht in Österreich
https://www.volkskundemuseum.at/frauenwahlrecht