FrauenLesbenMigrantinnenDemo des FZ

Frauenstreik und FrauenLesbenMigrantinnenMädchenDemo

ab 11:00 Streik­ak­tio­nen (Infos auf frauenstreikt.noblogs.org)
ab 13:00 Kin­der­be­treu­ung im Amer­ling­haus (7., Stift­gas­se 8)
ab 14:00 Kund­ge­bung am Platz der Men­schen­rech­te – Demo
ab 15:00 Streik­kü­che im Amerlinghaus
ab 17:00 Frau­en­Les­ben­Mi­gran­tin­nen­Mäd­chen­Fest in der FZ-Bar (Wäh­rin­ger Stra­ße 59 / Stie­ge 6)

für Cis-Frau­en

8.3., 14 Uhr
Demo für Frau­en, Les­ben, Migran­tin­nen, Mädchen
Ort: Platz der Men­schen­rech­te, Museumsquartier/Ecke Mariahilferstraße
Auf­takt mit: Rede­bei­trä­gen, femi­nis­ti­schen Lie­dern, Tromm­le­rin­nen, Musik
Demo durch den 1. Bezirk zum Karlsplatz
Es rufen auf: ADKH, Aves­ta, Frau­en­streik­ko­mi­tee, FZ-Wien, Kom­In­tern, Rotes Frau­en­ko­mi­tee, SKB, WEN­DO-Wien, Yeni kadin, SFB

8.3., ab 16.30 Uhr
Ver­net­zung Frau­en­streik, Frauen*streik, femi­nis­ti­scher Streik
Ort: Karls­platz (rund um den Brunnen)
Kund­ge­bung und Straßenfest
mit Per­for­mance von Ni una menos und Streik­mi­kro­fon (Berich­ten von Frauenstreik‑, Frauen*streik und femi­nis­ti­sche Streik-Aktio­nen und aktu­el­len Arbeitskämpfen)
orga­ni­siert vom Ver­net­zungs­tref­fen Frau­en­streik, Frauen*streik, femi­nis­ti­scher Streik

8.3., ab 18 Uhr
Frau­en­Les­ben­Mi­gran­tin­nen-Fest in der FZ-Bar
FZ-Bar, Wäh­rin­ger­stra­ße 59/Stiege 6, Ein­gang der FZ-Bar ums Eck in der Precht­l­gas­se bei der roten Tür läuten
mit Bei­trä­gen aus der Geschich­te des Frau­en­kamp­fes und des 8. März inter­na­tio­nal vom Roten Frauenkomitee

Demo – Internationaler feministischer Kampftag 2020

Demo – Internationaler feministischer Kampftag 2020

Auch die­ses Jahr orga­ni­sie­ren Take Back The Streets, eine Grup­pe auto­no­mer Aktivist_innen, wie­der eine Demons­tra­ti­on zum inter­na­tio­na­len femi­nis­ti­schen Kampf­tag am 8. März. Lasst uns 2020 erneut ein femi­nis­ti­sches Zei­chen gegen Sexis­mus, Ras­sis­mus und Kapi­ta­lis­mus set­zen. Unser Schwer­punkt ist die­ses Jahr das The­ma Arbeit.

Wir ver­ste­hen unter Arbeit all jene Tätig­kei­ten, die zum (Über-)Leben in der heu­ti­gen Gesell­schaft unver­zicht­bar sind. Dar­un­ter fal­len auch vie­le unbe­zahl­te Arbei­ten, wie Haus­ar­beit, Kin­der­er­zie­hung und Pfle­ge oder auch emo­tio­na­le Sor­ge­ar­beit. Die­se repro­duk­ti­ven Arbei­ten wer­den zum Groß­teil von FLI*NT-Personen ver­rich­tet und zwar unab­hän­gig davon, ob die­se erwerbs­tä­tig sind oder nicht. Die nega­ti­ven Kon­se­quen­zen davon sind viel­fäl­tig: FLI*NT-Personen sind häu­fig mehr­fach­be­las­tet und befin­den sich ver­mehrt in finan­zi­el­len und sozia­len Abhän­gig­kei­ten oder sind von Armut betroffen.

Neben repro­duk­ti­ver, meist unbe­zahl­ter Arbeit, ist auch eine femi­nis­ti­sche Kri­tik der pro­duk­ti­ven Arbeit – also der “Lohn­ar­beit” – essen­ti­ell. Um im Kapi­ta­lis­mus über­le­ben zu kön­nen, sind die Meis­ten auf Lohn­ar­beit ange­wie­sen. Die unter­schied­li­che (Be-)Wertung von Arbeit ist auch hier zu fin­den. Denn Bran­chen, in denen über­wie­gend FLI*NT-Personen – ins­be­son­de­re BIPOC und Migrant_innen – tätig sind, sind schlecht ent­lohnt. Dies zeigt sich auch in bezahl­ter Repro­duk­ti­ons­ar­beit, die meist weib­lich mar­kiert ist, wie bei­spiels­wei­se in der Bezah­lung von Erzieher_innen oder (pri­va­ten) Pfle­ge­per­so­nals. Die Ver­schrän­kung von Kapi­ta­lis­mus, Sexis­mus und Ras­sis­mus führt so pre­kä­ren Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen und hin­dert Betrof­fe­ne an der Teil­ha­be in der Gesellschaft.

Das Patri­ar­chat, Kapi­ta­li­mus und Ras­sis­mus gehen Hand in Hand. Es kann nicht das Ziel sein, patri­ar­cha­le und ras­sis­ti­sche Zustän­de in einer kapi­ta­lis­ti­schen Gesell­schaft zum “bes­se­ren” zu refor­mie­ren. Auch der Zwang zur Lohn­ar­beit zum Über­le­ben in unse­rer Gesell­schaft muss kri­ti­siert wer­den. Wir glau­ben an die Mög­lich­keit eines guten Lebens für alle, unab­hän­gig von Geschlecht, Haut­far­be oder Klasse.

Gegen die kapi­ta­lis­ti­sche Aus­beu­tung! Egal ob im Büro, am Bau, im Haus­halt oder auf der Straße.

Des­we­gen soli­da­ri­sie­ren wir uns mit bestehen­den Arbeits­kämp­fen und mit vom Patri­ar­chat und von Ras­sis­mus Betroffenen.

Auf zum inter­na­tio­na­len femi­nis­ti­schen Kampftag!

– Zeit­plan folgt demnächst –

Demo offen für alle Geschlechter:
FLI*NT – Frau­en, Les­ben, Inter*, Non-Bina­ry, Trans
BIPOC – Black, Indi­ge­nous, Peo­p­le of Colour

Straßenaktion: „Was Johanna sagt“

Straßenaktion der SPÖ-Frauen: „Was Johanna sagt“

 

14.2.2020, 10–12 Uhr, Maria­hil­fer­stra­ße 1/Rahlstiege

Unter dem Mot­to „Was Johan­na sagt“ laden die SPÖ-Frau­en anläss­lich des Geburts­ta­ges von Johan­na Dohnal zur Stra­ßen­ak­ti­on mit u.a. SPÖ-Frau­en­vor­sit­zen­der Gabrie­le Hei­nisch-Hosek, SPÖ Wien-Frau­en­vor­sit­zen­der Mari­na Han­ke, SPÖ-Bun­des­frau­en­ge­schäfts­füh­re­rin Andrea Brun­ner und der Wie­ner SPÖ-Frau­en­se­kre­tä­rin Nico­le Berger-Krotsch.

 

STOP FGM – Aktion gegen weibliche Genitalverstümmelung

STOP FGM – Aktion gegen weibliche Genitalverstümmelung

Weib­li­che Geni­tal­ver­stüm­me­lung, auch FGM (Fema­le Geni­tal Muti­la­ti­on) genannt, bezeich­net das teil­wei­se oder voll­stän­di­ge Ent­fer­nen der äuße­ren weib­li­chen Geschlechts­tei­le (Vul­va) und das Zunä­hen der Vagi­na, bis nur mehr ein streich­holz­gro­ßes Loch übrig­bleibt. Ohne Betäu­bung und unter unhy­gie­ni­schen Bedin­gun­gen mit Schnitt­ge­rä­ten wie Rasier­klin­gen, Sche­ren oder Glas­scher­ben durch­ge­führt, sol­len Frau­en* so „rein“ und „hei­rats­fä­hig“ gemacht wer­den. Welt­weit sind mehr als 200 Mil­lio­nen Mäd­chen* und Frau­en* von weib­li­cher Geni­tal­ver­stüm­me­lung betrof­fen und auch in Öster­reich betrifft es (Stand: 2006) cir­ca 8.000 Frau­en* und Mäd­chen*. Die Dun­kel­zif­fer dürf­te wesent­lich höher sein, denn in Öster­reich gab es seit 2006 kei­ne öffent­lich zugäng­li­che Daten­er­he­bung über FGM-Betrof­fe­ne mehr.
Hin­ter dem Vor­wand einer Jahr­tau­sen­de alten Tra­di­ti­on geht es im End­ef­fekt dar­um Frau­en* ihrer Sexua­li­tät und ihres Kör­pers zu berau­ben. Aber wir wol­len, dass alle Frau­en* selbst­be­stimmt, nicht fremd­be­herrscht über ihren Kör­per und ihr Leben ent­schei­den können!

Wir for­dern:
• dass FGM in Öster­reich als Flucht­grund aner­kannt wird! (Zur­zeit ist dies nicht der Fall, obwohl FGM als Men­schen­rechts­ver­let­zung* gilt.)
• dass Öster­reich Anlauf­stel­len für betrof­fe­ne Frau­en* und Mäd­chen* unter­stüt­zen und för­dern soll, wie bspw. Fem-Süd.

Wie jedes Jahr gibt es eine Stra­ßen­ak­ti­on gegen weib­li­che Geni­tal­ver­stüm­me­lung! Sym­bo­lisch wol­len wir dar­auf auf­merk­sam machen, dass alle 10 Sekun­den eine wei­te­re Frau*/ ein wei­te­res Mäd­chen* an den Geni­ta­li­en beschnit­ten wird. Spre­chen wir dar­über und been­den die patri­ar­cha­len Zustän­de, die zu die­ser Gewalt führen!

6.2., 14:30–16:30 am Brun­nen­markt (Brun­nen­gas­se 67), 1160 Wien

 

Vulva Art Night on V‑Day

Valen­tins­tag? Nein, Dan­ke! Wir fei­ern den V‑Day mit einer Vul­va Art Night. Komm vor­bei und gestal­te eine Lie­bes­er­klä­rung an dei­nen Kör­per und dei­ne Vulva.

Wir haben gemein­sam mit Viel­ma eine V‑Card mit einem Vul­va Man­da­la erstellt, die du vor Ort gestal­ten kannst.

Wir freu­en uns auf dich! 🌷

www.vivalavulva.at
www.vielma.at

Verteilaktion „Brot und Rosen“

Verteilaktion „Brot und Rosen“

Sams­tag, 7. März 2020, vor­mit­tags am Kutsch­ker­markt, 1180

Erst­mals wur­de die For­de­rung nach Brot und Rosen am 8.März 1908 in New York laut, als 15.000 Frau­en für öko­no­mi­sche Sicher­heit (Brot) und ein bes­se­res Leben (Rosen) demons­trier­ten. Frau­en spiel­ten eine enorm wich­ti­ge Rol­le in Streiks und Kämp­fen für gerech­te­re Arbeits­be­din­gun­gen für Alle. Ihre For­de­run­gen sind nach wie vor brandaktuell.

FrauenLesbenMigrantinnen-Demo

Treff­punkt: 16.30 Uhr Chris­ti­an-Bro­da-Plat­z/­Ma­ria­hil­fer­stra­ße
Auf­takt­kund­ge­bung ab 16.30 Uhr mit Berich­ten zum Frau­en­streik, und Rede­bei­trä­gen und Per­for­man­ces zum 8. März.
Demo ab 18 Uhr über die Maria­hil­fer­stra­ße bis zum Platz der Menschenrechte.

ab 11 Uhr: Frauenstreik-Aktionen
Aktio­nen: lila Tuch aus dem Fens­ter hän­gen, Lärm, Musik mit Tril­ler­pfei­fen, Deckeln, Töp­fen machen, Streik-T-Shirts tra­gen – zu bezie­hen  im FZ für einen Soli­preis von 15 Euro (für Mate­ri­al­kos­ten und Streikkassa)
Kon­takt: Frau­en­streik­te­le­fon: 0664–4710116

ab 14 Uhr: Streikküche
im Amer­ling­haus, Stift­gas­se 8, 1070

16 bis 20 Uhr: Streik-Kindergarten
wäh­rend der Demo, im Amer­ling­haus, Stift­gas­se 8, im gro­ßen Saal, im Hof links.

Nach der Demo: Frau­en­streik- und Frauendemofest
mit Drinks und Tanz im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­raum „FZ-Bar“, FZ, Wäh­rin­ger­str. 59/Stiege 6, 1090, Ein­gang ums Eck (Precht­l­gas­se), rote Tür.

Für (Cis-)FrauenLesben.

Demo – Internationaler feministischer Kampftag 2019

Treff­punkt ist am 8.3.2019 um 17 Uhr bei Wien Mitte-Landstraße.

Eine Grup­pe auto­no­mer Aktivist_innen, hat sich auch die­ses Jahr als Take Back The Streets zusam­men­ge­fun­den, um anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Femi­nis­ti­schen Kampf­tags am 8. März 2019 eine Demo zu orga­ni­sie­ren. Lasst uns nach einem Jahr tür­kis-blau­er Regie­rung gemein­sam auf die Stra­ße gehen und kol­lek­tiv ein femi­nis­ti­sches Zei­chen gegen Sexis­mus, Ras­sis­mus, Rechts­extre­mis­mus und Kapi­ta­lis­mus setzen.

** Kin­der­be­treu­ung vor Ort **
** Die Demo ist offen für alle Geschlechter **

Mehr Infor­ma­tio­nen sie­he https://www.facebook.com/takestreets/ und im Face­book-Event.

Gemeinsam Equal-Pay-Schleifen basteln

Gemeinsam Equal-Pay-Schleifen basteln

» T€€-Paus€ « : Geschichte(n) & Kek­se & „Gute Laune“
Di., 26. Febru­ar 2019, 11:00–13:00 Uhr im Wie­ner Anti­qua­ri­at Klabund
1090 Wien, Gar­ni­son­gas­se 22

Wir bas­teln uns eige­ne 100%-EQUAL-PAY-Schleifen!
Ein­fach in der eige­nen Mit*tagszeit vor­bei­kom­men und mit*basteln & mit*reden & mit*schmökern.
Bit­te eige­ne Geld­schei­ne und/oder Pinn-Nadeln mit­brin­gen – es sind aber auch 100-Euro-Ser­vi­et­ten & „Sicherheit„snadeln vorbereitet.

Ver­an­stal­te­rin­nen:
Klau­dia (Equal-Pay.at) & Doris (Klabund.at)
Gele­gen­hei­ten zum Aus­füh­ren der Equal-Pay-Schlei­fe gibt’s gleich anschlie­ßend bei der EPD-Dia­log­VA „Ein­kom­mens­trans­pa­renz“, 26.02.2019, ab 16:30 Uhr

Aktion für ein Ende der Gewalt an Frauen*

2018 sind 41 Frau­en* in Öster­reich – vie­le von ihnen von ihren (Ex-)Partnern – ermor­det wor­den. 5 Frau­en* wur­den in den ers­ten Wochen des Jah­res 2019 getö­tet.  Eine von 5 Frau­en* ist von häus­li­cher Gewalt betrof­fen, das ist eine unglaub­li­che Zahl von 866.000 Betroffenen.

Gemein­sam wol­len wir anläss­lich die­ser erschre­cken­den Zah­len erneut ein Zei­chen set­zen, gegen die­se Gewalt und für ein Öster­reich, in dem jede Frau*, jedes Mäd­chen sicher leben kann. Für ein Öster­reich, das jeder Frau*, jedem Kind und jedem Mensch, Hil­fe und Schutz geben kann, wenn ihr oder ihm Gewalt widerfährt.

Dazu orga­ni­siert das Frauen*volksbegehren eine Akti­on am 24. Jän­ner am Ball­haus­platz in Wien. Aiko Kazu­ko Kur­o­sa­ki und OBRA-Aktivist*innen wie­der­ho­len die künst­le­ri­sche Inter­ven­ti­on im öffent­li­chen Raum STAND-IN for OBRA vom 18.8.2018. Dabei sind auch die Alli­anz Gewalt­frei leben und der Öster­rei­chi­sche Frau­en­ring.

Wenn eine* das Team als Mit­wir­ken­de unter­stüt­zen möch­te, schreibt bit­te für wei­te­re Infor­ma­tio­nen an lena@frauenvolksbegehren.at. Alle Inter­es­sier­ten und Vertreter*innen von Orga­ni­sa­tio­nen sind eben­falls herz­lich ein­ge­la­den. Ger­ne könnt ihr auch mit Bot­schaf­ten auf Trans­pa­ren­ten kommen.
Vertreter*innen der Medi­en sind eben­falls ein­ge­la­den. Alle Teil­neh­men­den der Ver­an­stal­tung erklä­ren sich ein­ver­stan­den damit, dass Fotos gemacht werden.