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Ich fürchte niemanden – Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht

2. März 2019 @ 15:00 - 16:30

Das all­ge­mei­ne, glei­che Wahl­recht »aller Staats­bür­ger ohne Unter­schied des Geschlechts« war eine der wich­tigs­ten ­Errun­gen­schaf­ten der Revo­lu­ti­on am Ende des Ers­ten Welt­kriegs. Am 4. März 1919 konn­ten end­lich die ers­ten ­weib­li­chen Abge­ord­ne­ten im öster­rei­chi­schen Par­la­ment ange­lobt ­wer­den. Unter ihnen befand sich Adel­heid Popp (1869–1939), die auf drei Jahr­zehn­te des Kamp­fes für das Frau­en­wahl­recht zurück­blicken konn­te. Als jun­ge Fabrik­ar­bei­te­rin war Popp der Sozial­demokratie bei­getre­ten und hat­te wie kei­ne ande­re Anteil am Auf­bau einer star­ken pro­le­ta­ri­schen Frauenbewegung.
Das all­ge­mei­ne (Frauen-)Wahlrecht war für die »Erwe­cke­rin der Frau­en« kein Ziel an sich, son­dern nur ein Mit­tel im Stre­ben nach umfas­sen­dem Arbei­te­rin­nen­schutz, kür­ze­ren Arbeits­zeiten und letzt­lich einer Welt ohne ­Aus­beu­tung. Die­se Bio­gra­fie zeich­net ihr Leben und Wir­ken bis zu ihrem Ein­zug ins Par­la­ment nach und gibt dabei einen völ­lig neu­en Blick auf die Theo­rie und Pra­xis der frü­hen ArbeiterInnenbewegung.

Im Rah­men der Rosa Luxem­burg-Kon­fe­renz fin­det die ers­te Buch­prä­sen­ta­ti­on von „ ‚Ich fürch­te nie­man­den‘ – Adel­heid Popp und der Kampf für das Frau­en­wahl­recht statt.

Details

Datum:
2. März 2019
Zeit:
15:00 - 16:30
Veranstaltung-Tags:
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Webseite:
https://www.facebook.com/events/364396711059627/

Veranstaltungsort

VHS Hietzing
Hofwiesengasse 48
Wien, 1130
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