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HERSTORY. No more excuses. No more abuses.
16. März 2023 @ 19:30 - 22:00
Ein Doku-Theaterstück von Sophie Benedikte Stocker
Eine Produktion von handikapped unicorns in Kooperation mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Inszenierung: Ursula Leitner
Mit: Grace Marta Latigo, Claudia Marold, Simonida Selimović, Denise Teipel, Christina Kiesler, Lara Karasek; Musik: Jana Schulz
„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
HERSTORY stellt in mehreren Episoden Geschichten aus dem Alltag von Frauen* unterschiedlicher Herkunft und Generationen dar – hart und bitter, doch nicht humorlos. Es sind keine fiktiven Geschichten, die hier auf der Bühne verhandelt werden, sondern Tatsachen, die auch 2023 Teil typischer Frauenbiographien sind. Sechs Darstellerinnen kommen individuell und als Kollektiv, stellvertretend für alle Frauen*, zu Wort und teilen deren Geschichten. Charmant und ehrlich zerlegen sie patriarchale Rollenbilder, männliches Besitzdenken und die damit verbundene Angst vor Macht- und Kontrollverlust. Unterstützt von den Electronic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musikerin* Jana Schulz können die Darsteller*innen ihrer Wut über das System performativen Ausdruck verleihen und sich und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Sie machen deutlich, dass Erniedrigung und Unterdrückung von Frauen* viele Gesichter hat und in unserer Gesellschaft tief verankert ist. Basierend auf Interviews mit Frauen* verschiedener Generationen mit unterschiedlichem Background sowie Gesprächen mit Expert*innen aus den Bereichen Politik, Recht, psychologischen Betreuungseinrichtungen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und diese bekämpfen wollen, entsteht ein feministischer, empowernder Theaterabend.
Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
Ausstattung, Video: Flora Besenbäck & Isabela Voicu
Dramaturgie: Sophie Benedikte Stocker
Produktionsleitung: Dušana Baltić
Regieassistenz: Lisa Carina Maier
Fördergeber*innen: Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Frauenservice Wien, Zukunftsfonds der Republik Österreich
TERMINE:
Premiere: 16.03.2023
Weitere Vorstellungen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk
RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie telefonisch unter sowie telefonisch unter +43 1 962 61 10
ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/
WEITERE INFOS:
Ein Doku-Theaterstück von Sophie Benedikte Stocker
Eine Produktion von handikapped unicorns in Kooperation mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Inszenierung: Ursula Leitner
Mit: Grace Marta Latigo, Claudia Marold, Simonida Selimović, Denise Teipel, Christina Kiesler, Lara Karasek; Musik: Jana Schulz
„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
HERSTORY stellt in mehreren Episoden Geschichten aus dem Alltag von Frauen* unterschiedlicher Herkunft und Generationen dar – hart und bitter, doch nicht humorlos. Es sind keine fiktiven Geschichten, die hier auf der Bühne verhandelt werden, sondern Tatsachen, die auch 2023 Teil typischer Frauenbiographien sind. Sechs Darstellerinnen kommen individuell und als Kollektiv, stellvertretend für alle Frauen*, zu Wort und teilen deren Geschichten. Charmant und ehrlich zerlegen sie patriarchale Rollenbilder, männliches Besitzdenken und die damit verbundene Angst vor Macht- und Kontrollverlust. Unterstützt von den Electronic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musikerin* Jana Schulz können die Darsteller*innen ihrer Wut über das System performativen Ausdruck verleihen und sich und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Sie machen deutlich, dass Erniedrigung und Unterdrückung von Frauen* viele Gesichter hat und in unserer Gesellschaft tief verankert ist. Basierend auf Interviews mit Frauen* verschiedener Generationen mit unterschiedlichem Background sowie Gesprächen mit Expert*innen aus den Bereichen Politik, Recht, psychologischen Betreuungseinrichtungen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und diese bekämpfen wollen, entsteht ein feministischer, empowernder Theaterabend.
Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
Ausstattung, Video: Flora Besenbäck & Isabela Voicu
Dramaturgie: Sophie Benedikte Stocker
Produktionsleitung: Dušana Baltić
Regieassistenz: Lisa Carina Maier
Fördergeber*innen: Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Frauenservice Wien, Zukunftsfonds der Republik Österreich
TERMINE:
Premiere: 16.03.2023
Weitere Vorstellungen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk
RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie telefonisch unter sowie telefonisch unter +43 1 962 61 10
ONLINETICKETS:
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Eine Produktion von handikapped unicorns in Kooperation mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Inszenierung: Ursula Leitner
Mit: Grace Marta Latigo, Claudia Marold, Simonida Selimović, Denise Teipel, Christina Kiesler, Lara Karasek; Musik: Jana Schulz
„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
HERSTORY stellt in mehreren Episoden Geschichten aus dem Alltag von Frauen* unterschiedlicher Herkunft und Generationen dar – hart und bitter, doch nicht humorlos. Es sind keine fiktiven Geschichten, die hier auf der Bühne verhandelt werden, sondern Tatsachen, die auch 2023 Teil typischer Frauenbiographien sind. Sechs Darstellerinnen kommen individuell und als Kollektiv, stellvertretend für alle Frauen*, zu Wort und teilen deren Geschichten. Charmant und ehrlich zerlegen sie patriarchale Rollenbilder, männliches Besitzdenken und die damit verbundene Angst vor Macht- und Kontrollverlust. Unterstützt von den Electronic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musikerin* Jana Schulz können die Darsteller*innen ihrer Wut über das System performativen Ausdruck verleihen und sich und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Sie machen deutlich, dass Erniedrigung und Unterdrückung von Frauen* viele Gesichter hat und in unserer Gesellschaft tief verankert ist. Basierend auf Interviews mit Frauen* verschiedener Generationen mit unterschiedlichem Background sowie Gesprächen mit Expert*innen aus den Bereichen Politik, Recht, psychologischen Betreuungseinrichtungen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und diese bekämpfen wollen, entsteht ein feministischer, empowernder Theaterabend.
Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
Ausstattung, Video: Flora Besenbäck & Isabela Voicu
Dramaturgie: Sophie Benedikte Stocker
Produktionsleitung: Dušana Baltić
Regieassistenz: Lisa Carina Maier
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TERMINE:
Premiere: 16.03.2023
Weitere Vorstellungen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk
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„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
HERSTORY stellt in mehreren Episoden Geschichten aus dem Alltag von Frauen* unterschiedlicher Herkunft und Generationen dar – hart und bitter, doch nicht humorlos. Es sind keine fiktiven Geschichten, die hier auf der Bühne verhandelt werden, sondern Tatsachen, die auch 2023 Teil typischer Frauenbiographien sind. Sechs Darstellerinnen kommen individuell und als Kollektiv, stellvertretend für alle Frauen*, zu Wort und teilen deren Geschichten. Charmant und ehrlich zerlegen sie patriarchale Rollenbilder, männliches Besitzdenken und die damit verbundene Angst vor Macht- und Kontrollverlust. Unterstützt von den Electronic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musikerin* Jana Schulz können die Darsteller*innen ihrer Wut über das System performativen Ausdruck verleihen und sich und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Sie machen deutlich, dass Erniedrigung und Unterdrückung von Frauen* viele Gesichter hat und in unserer Gesellschaft tief verankert ist. Basierend auf Interviews mit Frauen* verschiedener Generationen mit unterschiedlichem Background sowie Gesprächen mit Expert*innen aus den Bereichen Politik, Recht, psychologischen Betreuungseinrichtungen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und diese bekämpfen wollen, entsteht ein feministischer, empowernder Theaterabend.
Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
Ausstattung, Video: Flora Besenbäck & Isabela Voicu
Dramaturgie: Sophie Benedikte Stocker
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Premiere: 16.03.2023
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„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
HERSTORY stellt in mehreren Episoden Geschichten aus dem Alltag von Frauen* unterschiedlicher Herkunft und Generationen dar – hart und bitter, doch nicht humorlos. Es sind keine fiktiven Geschichten, die hier auf der Bühne verhandelt werden, sondern Tatsachen, die auch 2023 Teil typischer Frauenbiographien sind. Sechs Darstellerinnen kommen individuell und als Kollektiv, stellvertretend für alle Frauen*, zu Wort und teilen deren Geschichten. Charmant und ehrlich zerlegen sie patriarchale Rollenbilder, männliches Besitzdenken und die damit verbundene Angst vor Macht- und Kontrollverlust. Unterstützt von den Electronic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musikerin* Jana Schulz können die Darsteller*innen ihrer Wut über das System performativen Ausdruck verleihen und sich und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Sie machen deutlich, dass Erniedrigung und Unterdrückung von Frauen* viele Gesichter hat und in unserer Gesellschaft tief verankert ist. Basierend auf Interviews mit Frauen* verschiedener Generationen mit unterschiedlichem Background sowie Gesprächen mit Expert*innen aus den Bereichen Politik, Recht, psychologischen Betreuungseinrichtungen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und diese bekämpfen wollen, entsteht ein feministischer, empowernder Theaterabend.
Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
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Regieassistenz: Lisa Carina Maier
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Premiere: 16.03.2023
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„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
HERSTORY stellt in mehreren Episoden Geschichten aus dem Alltag von Frauen* unterschiedlicher Herkunft und Generationen dar – hart und bitter, doch nicht humorlos. Es sind keine fiktiven Geschichten, die hier auf der Bühne verhandelt werden, sondern Tatsachen, die auch 2023 Teil typischer Frauenbiographien sind. Sechs Darstellerinnen kommen individuell und als Kollektiv, stellvertretend für alle Frauen*, zu Wort und teilen deren Geschichten. Charmant und ehrlich zerlegen sie patriarchale Rollenbilder, männliches Besitzdenken und die damit verbundene Angst vor Macht- und Kontrollverlust. Unterstützt von den Electronic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musikerin* Jana Schulz können die Darsteller*innen ihrer Wut über das System performativen Ausdruck verleihen und sich und ihren Forderungen Gehör verschaffen. Sie machen deutlich, dass Erniedrigung und Unterdrückung von Frauen* viele Gesichter hat und in unserer Gesellschaft tief verankert ist. Basierend auf Interviews mit Frauen* verschiedener Generationen mit unterschiedlichem Background sowie Gesprächen mit Expert*innen aus den Bereichen Politik, Recht, psychologischen Betreuungseinrichtungen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und diese bekämpfen wollen, entsteht ein feministischer, empowernder Theaterabend.
Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
Ausstattung, Video: Flora Besenbäck & Isabela Voicu
Dramaturgie: Sophie Benedikte Stocker
Produktionsleitung: Dušana Baltić
Regieassistenz: Lisa Carina Maier
Fördergeber*innen: Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Frauenservice Wien, Zukunftsfonds der Republik Österreich
TERMINE:
Premiere: 16.03.2023
Weitere Vorstellungen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk
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„Mürzzuschlag – Eine 34-Jährige ist am Dienstag in Mürzzuschlag mit letztendlich tödlichen Verletzungen im Keller eines Mehrparteienhauses gefunden worden, von einem Tötungsdelikt wird ausgegangen.“ (Der Standard, 24.01.2023)
Der erste Monat des neuen Jahres war noch nicht mal zu Ende und schon hatte Österreich drei Femizide zu vermelden. Ursachen dafür lassen sich in der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber sexualisierter Gewalt und der Abwertung von Frauen* verorten.
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Frauen* lernen schon sehr früh, dass der weibliche Körper etwas Angreifbares ist, über das sie nicht selbst bestimmen können – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtreibung handelt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Frauenfeindlichkeit oder Alltagssexismus – ihr Körper ist Allgemeingut, jede*r scheint das Recht zu haben, diesen Körper berühren, kommentieren oder sogar gesetzlich reglementieren zu dürfen. Emanzipation und Feminismus werden weiterhin belächelt, nivelliert, ignoriert. Die Statistiken der Autonomen Frauenhäuser sprechen eine eindeutige Sprache: Jede 5. Frau in Österreich ist von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Wir lassen uns das nicht länger gefallen! „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“
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Fördergeber*innen: Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Frauenservice Wien, Zukunftsfonds der Republik Österreich
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