Gesundheitsförderung im Gespräch
Ort: Dachsaal der Wiener Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1
Termin: Do, 7. März 2024 15:00 Uhr-18:00 Uhr
Während die einen die „digitale Revolution“ ausrufen, sorgen sich andere angesichts von Hass im Netz, Body Shaming und mit Filtern optimierten Gesichtern und Körpern um ihre psychische und physische Unversehrtheit – und die ihrer Lieben. Immer unerreichbarere Standards und neue technologische Möglichkeiten der Schönheitsarbeit sorgen für immer größeren Druck und Scham.
Im Vortrag erarbeiten wir, wie wir das transformative Potenzial der Scham nützen können, um kollektiv Widerstand zu leisten, gesellschaftlichen Wandel hervorzurufen und uns individuell mit dem Ekligen und Hässlichen in uns zu versöhnen. So schwer uns das auch fallen mag in einer Gesellschaft, in der mit exklusiver Schönheit und unseren Unsicherheiten Produkte verkauft werden und Kontrolle ausgeübt wird. Mit Medienkompetenz, Systemkritik und der für sich zurückeroberten Scham können alle lernen, sich gesund, vernetzt und widerständig durch on/offline Realitäten zu bewegen, dem Body Shaming zum Trotz.
Ein Thema, das – nicht nur im Rahmen der Frauenwoche der Stadt Wien – zu einer angeregten und anregenden Diskussion einlädt. Dafür steht Elisabeth Lechner selbstverständlich im Anschluss an den Vortrag gern zur Verfügung. Und die Gespräche werden wohl auch beim abschließenden kleinen Imbiss nicht abreißen.
Bitte um Ihre Anmeldung bis 29.02.2024 unter: eveeno.com/286451393