Lecture: Feminist Political Philosophy

Lec­tu­re: Femi­nist Poli­ti­cal Phi­lo­so­phy: How to Run the Deba­tes within Public Reason

March 8, 2023, 1:00 pm – 2:00 pm, CEU, Quel­len­stra­ße 51 (room: D‑001), 1100 Wien
Orga­nis­ed by the Poli­ti­cal, Legal, and Moral Phi­lo­so­phy rese­arch group (POLEMO) and the South/South Move­ment, in coope­ra­ti­on with CEU Com­mu­ni­ty Enga­ge­ment Office and the Depart­ment of Gen­der Stu­dies at Cen­tral Euro­pean University

The key­note lec­tu­re is part of a one-day work­shop on Cos­mo­po­li­tan Gen­der Jus­ti­ce on this year’s Inter­na­tio­nal Women’s Day and of a series of events in the Women’s Histo­ry Month 2023.

Lan­guage: English

Interdisziplinäre Ringvorlesungstagung: EMPOWERMENT

Inter­dis­zi­pli­nä­re Ring­vor­le­sungs­ta­gung an der mdw – Uni­ver­si­tät für Musik und dar­stel­len­de Kunst Wien:

EMPOWERMENT
Wis­sen und Geschlecht in Musik • Thea­ter • Film
Do, 28. & Fr, 29. April 2022
online & Gro­ßer Semi­nar­raum (E0101)
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien

Inter­dis­zi­pli­nä­re Ring­vor­le­sungs­ta­gung mit Bei­trä­gen von Eve­lyn Annuß · Sabeth Buch­mann · Fai­ka El-Naga­shi · Dag­mar Fink · Mar­ko Kölbl · Pia Pal­me · Luki Schmitz · Eka­te­ri­na Sha­pi­ro-Ober­mair · Alla Shen­dero­va · Ber­na­dette Weigel · Kat­ja Wiederspahn

Was ist ein Men­schen­le­ben wert? Die Gel­tung der Men­schen­rech­te zeigt zuneh­mend Ris­se. Wie sieht Empower­ment vor die­sem Hin­ter­grund aus? Was heißt es bei­spiels­wei­se, wenn Men­schen, denen das Recht Rech­te zu haben, abge­spro­chen wird, den­noch ihre Hand­lungs­fä­hig­keit demons­trie­ren? Inwie­fern han­delt es sich dabei um poli­ti­sche, um kol­lek­ti­ve Akte? Wel­che Dis­kur­se und Posi­tio­nen der Gen­der Stu­dies fokus­sie­ren, wider­spre­chen, inspi­rie­ren die hier skiz­zier­ten Fra­gen? Und wie ver­hal­ten sich die Küns­te bezie­hungs­wei­se Künstler_innen, dazu?

Ein­tritt frei – für Stu­die­ren­de anre­chen­bar, Inter­es­sier­te willkommen.

Anmel­dung: ikm@mdw.ac.at, +43 1 711 55–3401
Info: Andrea Ell­mei­er, ellmeier‑a@mdw.ac.at, +43 1 711 55–6070
Pro­gramm | mdw.ac.at/ikm/gender-ringvorlesung2022

Lectures for Future: unruhig bleiben*

unruhig bleiben*

Don­na Hara­way und ihr radi­ka­les Den­ken der Ver­wand­lung. Ein Bei­trag von Kat­rin Mac­kow­ski, Ö1

8.3.2022 | 12.00−13.30
online & mdwCampus

Am Inter­na­tio­na­len Frauen*tag 2022 star­ten die Lec­tures for Future an der mdw – Uni­ver­si­tät für Musik und dar­stel­len­de Kunst Wien mit dem Ö1-Bei­trag „Don­na Hara­way und ihr radi­ka­les Den­ken der Ver­wand­lung“ von Kat­rin Mac­kow­ski und the­ma­ti­sie­ren die viel­fa­chen Ver­flech­tun­gen von Kunst, Wis­sen­schaft, femi­nis­ti­schen Theo­rien und den aktu­el­len öko­lo­gi­schen Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit.

Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung der Stab­stel­le Gleich­stel­lung, Gen­der Stu­dies und Diver­si­tät (GGD) mit der grünen-mdw.

Eine Anmel­dung per Mail an huebener@mdw.ac.at ist sowohl für die Teil­nah­me in Prä­senz (begrenz­te Plät­ze) als auch per Zoom-Mee­ting erforderlich.

* Der Titel der Ver­an­stal­tung nimmt Bezug auf das Buch von Don­na J. Haraway
Unru­hig blei­ben. Die Ver­wandt­schaft der Arten im Chtu­lu­zän, Cam­pus Ver­lag: Frank­furt a. M. 2018
Die eng­lisch­spra­chi­ge Ori­gi­nal­aus­ga­be erschien 2016 unter dem Titel Stay­ing with the Trou­ble. Making Kin in the Chtu­li­ce­ne, Duke Uni­ver­si­ty Press

UPDATE: Ringvorlesung „Doing Feminisms“

UPDATE: 
Wie ihr wahr­schein­lich schon mit­be­kom­men habt, wer­den durch die aktu­el­le Aus­brei­tung von Covid-19 an der Uni­ver­si­tät Wien bis vor­aus­sicht­lich ein­schließ­lich Sams­tag, 04.04.2020 kei­ne Lehr­ver­an­stal­tun­gen mit phy­si­scher Prä­senz abge­hal­ten (wei­te­re Infos sie­he hier).

Daher wird die Ring­vor­le­sung vir­tu­ell abge­hal­ten: Soll­ten Per­so­nen an den nächs­ten – vir­tu­el­len – Ein­hei­ten teil­neh­men wol­len, die kei­nen Mood­le-Zugriff haben oder sich noch nicht für die E‑Mail-Lis­te ein­ge­tra­gen haben, schickt bit­te eine E‑Mail an doingfeminisms.ie@univie.ac.at.

Eine stu­den­tisch-orga­ni­sier­te Ring­vor­le­sung unter dem Titel Doing Femi­nisms, die das Ver­hält­nis von femi­nis­ti­scher Theo­rie und Pra­xis thematisiert.

Die Vor­le­sung zielt dar­auf ab, diver­sen Hand­lungs­bei­spie­len femi­nis­tisch eman­zi­pa­to­ri­scher Prak­ti­ken Raum zu geben und unter ande­rem Fra­gen des Wan­dels inner­halb von patri­ar­cha­len Struk­tu­ren nach­zu­ge­hen. Wir wol­len die wech­sel­sei­ti­ge Bezie­hung zwi­schen femi­nis­ti­schen Theo­rien und Prak­ti­ken the­ma­ti­sie­ren und Fra­gen nach­ge­hen wie:
In wel­chem Ver­hält­nis ste­hen Hand­lung und Dis­kurs? Wie lässt sich femi­nis­ti­sche Theo­rie ope­ra­tio­na­li­sie­ren? Wie kön­nen wir mit Kate­go­rien arbei­ten, ohne die ihnen zugrun­de­lie­gen­de Macht­struk­tu­ren zu repro­du­zie­ren? Wie beein­flus­sen sich theo­re­ti­sche Sicht­wei­sen und prak­ti­sche Umsetzung?

Eine öffent­li­che Web­site wur­de erstellt, um Allen den Zugang zu Infor­ma­tio­nen rund um die Ring­vor­le­sung zu ermög­li­chen: doingfeminisms.org
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auch unter u:find

WANN: Diens­tags von 18.30 bis 20 Uhr
WO: im Hör­saal A, Uni­Cam­pus Zugang Hof 5, Spi­tal­gas­se 2, 1090 Wien

10.03.2020 – Einführung
17.03.2020 – Moira Millán
24.03.2020 – an.schläge
31.03.2020 – LEFÖ
21.04.2020 – Que­er Base
28.04.2020 – Ste­fa­nie Mayer
05.05.2020 – Erz­sé­bet Barát
12.05.2020 – VIDC
19.05.2020 – Boka En
26.05.2020 – Nata­sha Kelly
09.06.2020 – Podi­ums­dis­kus­si­on I
16.06.2020 – Arma­ni Abuzahra
23.06.2020 – Ant­je Daniel
30.06.2020 – Podi­ums­dis­kus­si­on II

(*Ände­run­gen vorbehalten)

Fra­gen an das Stu­dent Orga­ni­zing Team unter: doingfeminisms.ie@univie.ac.at

ABSAGE: Rosa Luxemburg Konferenz 2020

Die Ver­an­stal­tung wur­de abgesagt.

Bereits zum drit­ten Mal fin­det am 13./14. März 2020 die Rosa Luxem­burg Kon­fe­renz – AT in Wien statt. Unter dem Mot­to „Rosa for Future“ wol­len wir auf­zei­gen, dass unse­re Welt nur dann eine Zukunft hat, wenn wir die Bewe­gun­gen für Kli­ma- und Umwelt­schutz mit jener für sozia­le Gerech­tig­keit ver­bin­den. Die Ret­tung unse­res Pla­ne­ten und den Fort­be­stand der Mensch­heit muss ver­knüpft wer­den mit dem Kampf gegen Aus­beu­tung, Krieg und für ein gutes Leben für alle!

Über­all wo man hin­blickt, auf allen Kon­ti­nen­ten, bro­delt es. Von Chi­le bis Frank­reich, von Boli­vi­en bis zum Iran – trotz aller Unter­schie­de zei­gen die aktu­el­len Mas­sen­de­mons­tra­tio­nen auf, dass sich die Men­schen mit dem kapi­ta­lis­ti­schen Sys­tem nicht län­ger abfin­den wol­len, weil es nur weni­ge bevor­zugt und so vie­le an ihrer Ent­wick­lung hindert.

Rosa Luxem­burg (1871 – 1919) war davon über­zeugt, dass die herr­schen­de Ord­nung auf Sand gebaut ist und wir uns vom Joch des Kapi­ta­lis­mus befrei­en und für eine lebens­wer­te Zukunft kämp­fen müs­sen. Auf der III. Rosa Luxem­burg Kon­fe­renz in der VHS Hiet­zing wol­len wir zwei Tage lang Ana­ly­sen, Erfah­run­gen und Stra­te­gien für den Kampf um eine bes­se­re Welt diskutieren.

Neben dem zen­tra­len The­ma „Öko­lo­gie & Klas­sen­kampf“ wird es – wie jedes Jahr – die Mög­lich­keit geben, dass sich Initia­ti­ven & Orga­ni­sa­tio­nen mit Info­ti­schen und/oder Work­shops zu unter­schied­li­chen The­men betei­li­gen (Hier geht´s zur Anmel­dung: https://www.rosaluxemburgkonferenz.at/anmeldung).

Alle Infos zur Kon­fe­renz auf www.rosaluxemburgkonferenz.at
Tickets: www.rosaluxemburgkonferenz.at/tickets
News­let­ter: www.rosaluxemburgkonferenz.at/newsletter

The unfinished Feminist Revolution

Silvia Federici / Alyssa Schneebaum: The unfinished Feminist revolution: Influence of the global economy on housework

Sil­via Federici
An Ita­li­an-Ame­ri­can scho­lar, tea­cher, and acti­vist from the radi­cal auto­no­mist femi­nist Mar­xist tra­di­ti­on. She is a pro­fes­sor eme­ri­ta and Tea­ching Fel­low at Hof­stra Uni­ver­si­ty, whe­re she was a social sci­ence professor.
She was a foun­der of the Inter­na­tio­nal Net­work for Wages for House­work. During the ‘80s she lived and taught in Nige­ria, whe­re she also work­ed with women’s orga­niza­ti­ons and against the poli­tics of struc­tu­ral adjus­t­ment that were then being tes­ted throug­hout Africa.
She work­ed as a tea­cher in Nige­ria for many years, is also the co-foun­der of the Com­mit­tee for Aca­de­mic Free­dom in Afri­ca, and is a mem­ber of the Mid­night Notes Collective.

Alys­sa Schneebaum
Assistant Pro­fes­sor of Eco­no­mics, Vien­na Uni­ver­si­ty of Eco­no­mics and Busi­ness – WU
An aut­hor, rese­ar­cher and an excep­tio­nal femi­nist eco­no­mist who brings tog­e­ther gen­der rese­arch and eco­no­mics. Some of her recent rese­arch looks at how glo­ba­liza­ti­on is affec­ting the employ­ment of women in deve­lo­ping count­ries and how wealth in Aus­tri­an house­holds is divi­ded bet­ween men and women. She spe­cia­li­zes in Labor Eco­no­mics, Appli­ed Micro-eco­no­me­trics, eco­no­mic ine­qua­li­ty, and the eco­no­mics of the fami­ly. Schnee­baum holds a Ph.D. in eco­no­mics and a gra­dua­te cer­ti­fi­ca­te in advan­ced femi­nist stu­dies from the Uni­ver­si­ty of Massachusetts-Amherst.

“As long as repro­duc­ti­ve work is deva­lued, as long as it is con­side­red a pri­va­te mat­ter and women’s respon­si­bi­li­ty, women will always con­front capi­tal and the sta­te with less power than men, and in con­di­ti­ons of extre­me social and eco­no­mic vulnerability.”
Sil­via Fede­ri­ci – Revo­lu­ti­on at point Zero (2012)

“Capi­ta­lism still reli­es on the crea­ti­on and avai­la­bi­li­ty of future gene­ra­ti­ons of workers. The patri­ar­chal hete­ro­se­xu­al nuclear fami­ly is still the most (eco­no­mic­al­ly) effi­ci­ent way for capi­ta­list socie­ties to orga­ni­ze them­sel­ves, becau­se within the fami­ly, women do care work for free.”
Alys­sa Schnee­baum – All in the Fami­ly: Capi­ta­lism, Patri­ar­chy, and Love (2013)

Regis­tra­ti­on: https://short.wu.ac.at/federici_lecture

Interdisziplinäre Ring-VO: Sexuelle Gewalt – von der ‚Moderne‘ zur Gegenwart

Im kom­men­den Som­mer­se­mes­ter 2018 wird an der Uni­ver­si­tät Wien die inter­dis­zi­pli­nä­re Ring­vor­le­sung „Sexu­el­le Gewalt – von der ‚Moder­ne‘ zur Gegen­wart“ angeboten.

Dank Online-Kam­pa­gnen wie #MeToo wird über sexu­el­le Gewalt der­zeit wie­der beson­ders viel gespro­chen. Ihre indi­vi­du­el­len, (geschlechter-)politischen und glo­ba­len Dimen­sio­nen wer­den dabei erneut ver­deut­licht. Eine gro­ße Zahl von Frau­en, aber auch Män­ner und Kin­der, ist im Lau­fe ihres Lebens auch hier­zu­lan­de in unter­schied­li­cher Form von sexu­el­ler oder sexua­li­sier­ter Gewalt betrof­fen. Auch in krie­ge­ri­schen Kon­flik­ten spie­len sol­che For­men der Gewalt­aus­übung nach wie vor eine gro­ße Rol­le, trotz inter­na­tio­na­ler Debat­ten seit den 1990er-Jahren.

Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den Exper­tIn­nen aus ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen und Pra­xis­fel­dern zu Wort kom­men. Sie erör­tern, was unter dem Begriff sexu­el­le oder sexua­li­sier­te Gewalt zu sub­su­mie­ren ist, fra­gen nach der Geschich­te recht­li­cher Gegen­maß­nah­men und den Rela­tio­nen von Geschlecht – Eth­ni­zi­tät – Reli­gi­on etc. im öffent­li­chen Dis­kurs oder ent­wi­ckeln his­to­ri­sche Per­spek­ti­ven auf ver­schie­de­ne Aspek­te seit dem 19. Jahr­hun­dert. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt auf sexu­el­ler Gewalt in krie­ge­ri­schen Konflikten.

Kon­zept: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Chris­ta Häm­mer­le (Insti­tut für Geschich­te) und Prof.in Dr.in Bir­git Sau­er (Insti­tut für Politikwissenschaft)

Jeweils Diens­tag, 6. März 2018 bis 26. Juni 2018, 15.00–16.30 Uhr, Hör­saal A, Uni­Cam­pus, Hof 2, Spi­tal­gas­se 2, 1090 Wien

Pro­gramm: Down­load PDF
Plakat/Übersicht: Down­load PDF

Die Vor­trä­ge wer­den auf Deutsch oder Eng­lisch gehal­ten, mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on. Inter­es­sier­te Zuhö­re­rIn­nen sind auch zu ein­zel­nen Vor­trä­gen herz­lich willkommen.

Infor­ma­ti­on und Anmel­dung im u.find