7. März, 18:00 im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Flüsse und Seen trocknen aus, die industrielle Landwirtschaft und Fischerei verursachen massives Artensterben, langanhaltende Hitzeperioden zerstören die Lebensgrundlage vieler Menschen weltweit. Es sind oft Frauen*, die sich gegen die Zerstörung der Umwelt an vorderste Front stellen. Was begründet ihren Einsatz um die nachhaltige Nutzung von Ressourcen wie Land, Wasser, Wald oder Energie? Wir diskutieren globale Zusammenhänge feministischen Engagements für unsere Umwelt und die Bedeutung lokalen Handels für die globale Klimabewegung.
Es diskutieren:
Lena Schilling, Autorin, Gründerin des Jugendrats, Klimaaktivistin
Huem Otero Garcia, Abgeordnete zum Wiener Landtag (Grüne), Umweltsprecherin
Rosa Euler-Rolle, Autorin und Journalistin
Moderation: Andrea Ernst, Autorin und Mitherausgeberin
Die Veranstaltung knüpft an das kürzlich erschienene Buch „Global Female Future“ an, das zum 40-jährigen Jubiläum der Frauen*solidarität erschienen ist, einem Verein, der seit 1982 feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit leistet.
Global Female Future, Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern, Hrsg: Andrea Ernst, Ulrike Lunacek, Gerda Neyer, Rosa Zechner, Andreea Zelinka, 2022, Kremayr & Scheriau.
Erhältlich in der Frauensolidarität zu den Öffnungszeiten der C3-Bibliothek, 24 Euro
Anmeldung für die Präsenzveranstaltung via Zoom (Anmeldetool; KEINE online-Übertragung oder Aufzeichnung)
Registrierungslink:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZMvcu2vrjsqGtPzbyzQXbK7Ln9r3XsUby9V
Eine Veranstaltung der Grünen Bildungswerkstatt Wien, mit freundlicher Unterstützung der Frauen*solidarität.