Politicially Correct Comedy Club in der Hauptbücherei

Politicially Correct Comedy Club – Sometimes you just gotta laugh about it. How to deal with horrible things through comedy.

13.3.2023, 19:00 Uhr, Haupt­bü­che­rei am Gür­tel, 1070, Urban Loritz Platz 2a

Denice and Natha­lie von PCCC (Poli­ti­ci­al­ly Cor­rect Come­dy Club) erzäh­len Geschich­ten und Beob­ach­tun­gen vom jah­re­lan­gen Que­er sein im (cis-hetero-)normativen Sumpf. Denice Bour­bon makes jokes in Eng­lish und Natha­lie Ret­ten­ba­cher auf Deutsch, and both of them pro­ve that femi­nists are the fun­niest! Für irgend­was müs­sen die Diskriminierungsg‘schichten ja auch gut sein. Some­ti­mes you just got­ta laugh about it, even when it isn‘t that funny!

Denice Bour­bon ist Come­di­an, Per­for­me­rin, Autorin, poli­ti­sche Akti­vis­tin und wesent­li­cher Bestand­teil von Wiens quee­rer Per­for­man­ce­sze­ne. Sie ist Mit­grün­de­rin und künst­le­ri­sche Lei­te­rin von PCCC, Vienna’s First Que­er Come­dy Club.

Natha­lie Ret­ten­ba­cher ist Lang­zeit­stu­den­tin, arbei­tet im Call­cen­ter und hat Lücken im Lebens­lauf. Sie ist tran­si­tio­niert, hat sich poli­tisch enga­giert, gemo­delt und macht nun auch Comedy.

Tickets: https://ticket.wien.gv.at/M13STB/pccc/

Der 8. März 2023 in Wien

Es ist wie­der soweit!

Über 30 Ver­an­stal­tun­gen allein am 8. März war­ten auf euch – ent­we­der vor Ort oder online – von Aktio­nen und Demos über Podi­ums­kus­sio­nen bis Lesun­gen und Work­shops ist auch die­ses Jahr alles dabei!

Ter­min­über­sicht gibt’s auf https://8maerz.at/veranstaltungen/

Wir wün­schen einen tol­len, soli­da­ri­schen Frauen*tag / femi­nis­ti­schen Kampftag!

Frau, Leben, Freiheit – Frauentag im WUK

FRAU, LEBEN, FREIHEIT
Das Ira­ni­sche Kul­tur­haus lädt zum Inter­na­tio­na­len Frauentag

In die­sem Jahr steht die Ver­an­stal­tung unter dem Mot­to „Zihen Ziyan Azadi“, auf Deutsch „Frau, Leben, Frei­heit“ und auf Far­si „Zan Zen­de­gi Azadi“! – in Soli­da­ri­tät mit den ira­ni­schen Frau­en und ganz beson­ders mit der neu­en Gene­ra­ti­on. Die meis­ten Künstler_innen des Abends gehö­ren die­ser Gene­ra­ti­on an. Sie kom­men aus unter­schied­li­chen Kul­tur­be­rei­chen wie Musik, Thea­ter, Per­for­mance oder Film.

Die Ver­an­stal­tung wird drei­spra­chig in Far­si, Deutsch und Eng­lisch abgehalten.

Ein­tritt: Freie Spende
Details und gesam­tes Pro­gramm sie­he hier.

Theater: „Wen kümmert’s? Uns!“

Das Thea­ter um die Sorge-Arbeit

08.03.2023, 18:30 Uhr
Ste­pha­nie­saal, Ste­phans­platz 3, 1010 Wien

Ein For­um­thea­ter­stück der Grup­pe Das ReflAc­tiv des Thea­ters der Unter­drück­ten Wien

Eve­lyn küm­mert sich um ihren leicht demen­ten und kran­ken Vater Richard. Dabei bleibt ihr so gut wie kei­ne ruhi­ge Minu­te Frei­zeit. Denn von einem Pfle­ge­per­so­nal will sich ihr Vater nicht betreu­en las­sen, er hat ja sei­ne Toch­ter. Mar­tin, Eve­lyns Bru­der, lässt sich nur wider­wil­lig und sel­ten für Pfle­ge­tä­tig­kei­ten ein­span­nen und son­der­li­che Bega­bung dafür scheint er auch nicht aufzuweisen…

Im Lau­fe des Stü­ckes wer­den patri­ar­cha­le Ide­al­bil­der von Fami­li­en sicht­bar und es wird schnell klar, dass Sor­ge-Arbeit die gesell­schaft­li­che Aner­ken­nung fehlt. Die­ses Stück zur unge­rech­ten Ver­tei­lung von Repro­duk­ti­ons­ar­beit lädt das Publi­kum dazu ein, auf neue Lösun­gen für ein altes Pro­blem zu kommen.

Anmel­dung im kfb-Büro bis 6.3.2023: kfb.wien@edw.or.at oder 01÷51552−3345
Ein­tritt: für kfb-Mit­glie­der gra­tis, ansons­ten € 9,-

„Who Cares?“ – Ein Forumtheaterstück des Theater der Unterdrückten Wien

Wann & Wo: 17.3.2023, 17 Uhr, Aula am Cam­pus Altes AKH, Hof 1.11., 1090 Wien
Ein­tritt: freie Spen­de, kei­ne Anmel­dung nötig

Zum Stück:

Eve­lyn küm­mert sich um ihren leicht demen­ten und kran­ken Vater Richard. Dabei bleibt ihr so gut wie kei­ne ruhi­ge Minu­te Frei­zeit. Denn von Pfle­ge­per­so­nal will sich ihr Vater nicht betreu­en las­sen, er hat ja sei­ne Toch­ter. Mar­tin, Eve­lyns Bru­der lässt sich nur wider­wil­lig und sel­ten für Pfle­ge­tä­tig­kei­ten ein­span­nen und son­der­li­che Bega­bung dafür scheint er auch nicht aufzuweisen…

Im Lau­fe von „Who cares?“ wer­den patri­ar­cha­le Ide­al­bil­der von Fami­li­en sicht­bar und es wird schnell klar, dass Care-Arbeit die gesell­schaft­li­che Aner­ken­nung fehlt. Die­ses Stück zur unge­rech­ten Ver­tei­lung von Repro­duk­ti­ons­ar­beit lädt das Publi­kum dazu ein, selbst neue Hand­lungs­mög­lich­kei­ten aus­zu­pro­bie­ren und gemein­sam nach Lösun­gen zu suchen.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.

HERSTORY. No more excuses. No more abuses.

Ein Doku-Thea­ter­stück von Sophie Bene­dik­te Stocker
Eine Pro­duk­ti­on von han­di­kap­ped uni­corns in Koope­ra­ti­on mit WERK X‑Petersplatz | Uraufführung
Insze­nie­rung: Ursu­la Leitner

Mit: Grace Mar­ta Lati­go, Clau­dia Marold, Simo­ni­da Seli­mo­vić, Deni­se Tei­pel, Chris­ti­na Kies­ler, Lara Kara­sek; Musik: Jana Schulz
„Mürz­zu­schlag – Eine 34-Jäh­ri­ge ist am Diens­tag in Mürz­zu­schlag mit letzt­end­lich töd­li­chen Ver­let­zun­gen im Kel­ler eines Mehr­par­tei­en­hau­ses gefun­den wor­den, von einem Tötungs­de­likt wird aus­ge­gan­gen.“ (Der Stan­dard, 24.01.2023)

Der ers­te Monat des neu­en Jah­res war noch nicht mal zu Ende und schon hat­te Öster­reich drei Femi­zi­de zu ver­mel­den. Ursa­chen dafür las­sen sich in der brei­ten gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz gegen­über sexua­li­sier­ter Gewalt und der Abwer­tung von Frau­en* verorten.

HERSTORY stellt in meh­re­ren Epi­so­den Geschich­ten aus dem All­tag von Frau­en* unter­schied­li­cher Her­kunft und Gene­ra­tio­nen dar – hart und bit­ter, doch nicht humor­los. Es sind kei­ne fik­ti­ven Geschich­ten, die hier auf der Büh­ne ver­han­delt wer­den, son­dern Tat­sa­chen, die auch 2023 Teil typi­scher Frau­en­bio­gra­phien sind. Sechs Dar­stel­le­rin­nen kom­men indi­vi­du­ell und als Kol­lek­tiv, stell­ver­tre­tend für alle Frau­en*, zu Wort und tei­len deren Geschich­ten. Char­mant und ehr­lich zer­le­gen sie patri­ar­cha­le Rol­len­bil­der, männ­li­ches Besitz­den­ken und die damit ver­bun­de­ne Angst vor Macht- und Kon­troll­ver­lust. Unter­stützt von den Elec­tro­nic-Body-Music-Punk-Sounds der Live-Musi­ke­rin* Jana Schulz kön­nen die Darsteller*innen ihrer Wut über das Sys­tem per­for­ma­ti­ven Aus­druck ver­lei­hen und sich und ihren For­de­run­gen Gehör ver­schaf­fen. Sie machen deut­lich, dass Ernied­ri­gung und Unter­drü­ckung von Frau­en* vie­le Gesich­ter hat und in unse­rer Gesell­schaft tief ver­an­kert ist. Basie­rend auf Inter­views mit Frau­en* ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen mit unter­schied­li­chem Back­ground sowie Gesprä­chen mit Expert*innen aus den Berei­chen Poli­tik, Recht, psy­cho­lo­gi­schen Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen und Aktivist*innen, die auf Gewalt gegen Frau­en auf­merk­sam machen und die­se bekämp­fen wol­len, ent­steht ein femi­nis­ti­scher, empowern­der Theaterabend.

Frau­en* ler­nen schon sehr früh, dass der weib­li­che Kör­per etwas Angreif­ba­res ist, über das sie nicht selbst bestim­men kön­nen – egal ob es sich um das Recht auf und den Zugang zu Abtrei­bung han­delt, Dis­kri­mi­nie­rung am Arbeits­platz, Frau­en­feind­lich­keit oder All­tags­se­xis­mus – ihr Kör­per ist All­ge­mein­gut, jede*r scheint das Recht zu haben, die­sen Kör­per berüh­ren, kom­men­tie­ren oder sogar gesetz­lich regle­men­tie­ren zu dür­fen. Eman­zi­pa­ti­on und Femi­nis­mus wer­den wei­ter­hin belä­chelt, nivel­liert, igno­riert. Die Sta­tis­ti­ken der Auto­no­men Frau­en­häu­ser spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Jede 5. Frau in Öster­reich ist von kör­per­li­cher und/oder sexu­el­ler Gewalt betrof­fen. Wir las­sen uns das nicht län­ger gefal­len! „Nehmt ihr uns eine, ant­wor­ten wir alle!“

Aus­stat­tung, Video: Flo­ra Besen­bäck & Isa­be­la Voicu
Dra­ma­tur­gie: Sophie Bene­dik­te Stocker
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Duša­na Baltić
Regie­as­sis­tenz: Lisa Cari­na Maier
Fördergeber*innen: Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Wien, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Kunst, Kul­tur, öffent­li­chen Dienst und Sport, Frau­en­ser­vice Wien, Zukunfts­fonds der Repu­blik Österreich

TERMINE:
Pre­mie­re: 16.03.2023
Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 18. und 19.03. sowie 22.–25.03.2023
Beginn: jeweils 19.30 Uhr, AUSGENOMMEN 18.03., Beginn: 18.30 Uhr, im Anschluss Expert*innen-Talk

RESERVIERUNGEN:
Per E‑Mail an reservierung@werk-x-petersplatz.at
sowie tele­fo­nisch unter sowie tele­fo­nisch unter +43 1 962 61 10

ONLINETICKETS:
www.oeticket.com/eventseries/herstory-3335791/

WEITERE INFOS:

HERSTORY. No more excu­ses. No more abuses.