Forumtheater zum Equal Care Day

kfb, KAB, Ani­ma und Welt­haus laden am Equal Care Day zur Auf­füh­rung und anschlie­ßen­dem thea­tra­len Dia­log über die Bedin­gun­gen von Care-Arbeit in Spi­tä­lern ein und wie wir die­se gemein­sam ver­bes­sern kön­nen. Es spielt das „Thea­ter der Unter­drück­ten Wien“.

Schon wie­der spon­tan einen Dienst über­neh­men, mit der Arbeit gar nicht hin­ter­her­kom­men und dann auch noch Kon­flik­te mit der Ober­ärz­tin? Schmer­zen im Bein und das Gefühl zu haben, als Pati­en­tin gar nicht beach­tet zu wer­den? Und wie­der ist es die Schwie­ger­toch­ter, die zu Besuch kommt, wäh­rend der Sohn sei­ner Kar­rie­re nachgeht?

In die­sem For­um­thea­ter­stück wer­den ver­schie­de­ne Her­aus­for­de­run­gen rund um den All­tag im Spi­tal beleuch­tet. Denn die aktu­el­le pre­kä­re Situa­ti­on in den Spi­tä­lern betrifft uns alle und gleich­zei­tig alle unter­schied­lich. Wir laden ein zur Auf­füh­rung und anschlie­ßen­dem thea­tra­len Dia­log über die Bedin­gun­gen von Care-Arbeit in Spi­tä­lern und wie wir die­se gemein­sam ver­bes­sern können.

Ein­tritt: freie Spende

Anmel­dung bis 27.2. im kfb-Büro:
kfb.wien@edw.or.at

01 51552 3345

Keeping up with the Penthesileas (Premiere)

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS
from white femi­nism to neo­li­be­ral femi­nism eine qua­si­my­tho­lo­gi­sche remythifizierung
von Tho­mas Köck & Mate­ja Meded
Öster­rei­chi­sche Erst­auf­füh­rung | Eigenproduktion

Pre­mie­re: Di, 13. Feb. 2024 | 20:00

Wei­te­re Ter­mi­ne: 15./16./17./21.*/22.**/23./24./28./29. Feb. & 1./2. März | 20:00
* Ein­füh­rungs­ge­spräch um 19:00 | ** Publi­kums­ge­spräch im Anschluss

Spra­chen: Deutsch & Eng­lisch | ohne Übertitel

pro­duk­te sind die schöns­ten mythen

Who run the world? Girlbosses!
In einer Zeit vor unse­rer Zeit herrsch­te Pen­the­si­lea mit ihren Ama­zo­nen über ein gro­ßes Reich. Wäh­rend die Män­ner nur zur Repro­duk­ti­on gedul­det und danach schnell aus­sor­tiert wur­den, waren die weib­li­chen Nach­kom­men bes­tens als Krie­ge­rin­nen geeig­net. 3000 Jah­re nach Pen­the­si­lea herr­schen „Mom­ager“ Kris Jen­ner und ihre Töch­ter über das Reich der Selbst­ver­mark­tung und des Pro­duct Pla­ce­ments. Die Män­ner tau­gen auch hier nur als Baby Dad­dys im Hin­ter­grund der per­fekt insze­nier­ten Iko­nen, die ste­tig ihre Brands aus­bau­en, but wait! Die Suf­fra­get­ten hät­ten da noch was einzuwenden …

Tho­mas Köck und Mate­ja Meded bedie­nen sich des bekann­ten TV-For­ma­tes und mischen dem Urknall zwi­schen dem Kar­da­shi­an Clan und Pen­the­si­leas Ama­zo­nen reich­lich Witz und Gla­mour bei. Kon­flikt­reich und poin­tiert hin­ter­fragt der Text: Wie­viel Pink- und Green­wa­shing ver­trägt der Femi­nis­mus und wo hört Frauen*solidarität auf?

Regie: Anna Mar­boe | Aus­stat­tung: Mir­jam Stängl | Dra­ma­tur­gie: Anna Laner | Regie­as­sis­tenz: Mana Male­na Sama­dzadeh | Mit­ar­beit Aus­stat­tung: Lau­ren Mül­ler | Dra­ma­tur­gie­hos­pi­tanz: Leo­ni Reil­ly | Wrest­ling Trai­ning: Seli­na Nowak aka. Zeli­na Power | Licht­ge­stal­tung: Dul­ci Jan | Ton: Karl Börner

Mit: Pilar Borower, Nina Fog, Edwar­da Gur­ro­la, Mar­tin Hem­mer, Han­nah Joe Huber­ty, Isa­bel­la Knöll, Chris­toph Radakovits

Auf­füh­rungs­rech­te: Suhr­kamp Ver­lag AG Berlin

Kar­ten: € 20,-/15,-/12,-

What the hell is LUVOS? (Gastspiel)

WHAT THE HELL IS LUVOS?
Gast­spiel der edit­ta braun company
Beginn: Fr, 15. Mrz. 2024 | 20:00

In fast 40 Jah­ren als Cho­reo­gra­fin und Tän­ze­rin hat Edit­ta Braun mit LUVOS eine ganz eige­ne Form weib­li­chen Kör­pe­ril­lu­si­ons­thea­ters ent­wi­ckelt. In sechs Tanz­stü­cken in Sze­ne gesetzt, wur­de der Stil welt­weit gezeigt und unter­rich­tet. Das Kos­mos Thea­ter zeigt nun eine abend­fül­len­de Hom­mage dazu: Live auf der Büh­ne wird das LUVOS-Gesamt­kunst­werk HYDRÁOS zu sehen sein, eine lyri­sche Phan­ta­sie über die Evo­lu­ti­on, die Sehen und Den­ken vom Anthro­po­zen­tris­mus zu befrei­en versucht.

Anschlie­ßend zei­gen wir den Film LUVOS MIGRATIONS, der bereits viel­fach auf inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals ver­tre­ten war. Ein Artist-Talk und der kur­ze Doku­men­ta­ti­ons­film WHAT THE HELL IS LUVOS? über die Geschich­te der LUVOS-Ästhe­tik run­den das Pro­gramm ab.

Cho­reo­gra­fie, künst­le­ri­sche Lei­tung: Edit­ta Braun | Kom­po­si­ti­on, Arran­ge­ments: Thier­ry Zaboitz­eff | Licht­de­sign: Tho­mas Hinterberger

Tanz: Sonia Bor­ko­wicz, Weng-Teng Choi-But­tin­ger, Simo­na Štangová

Ahnfrauen (Wiederaufnahme)

AHNFRAUEN
Urauf­füh­rung | Kopro­duk­ti­on mit Die Rabtaldirndln
Pre­mie­re: Do, 02. Feb. 2023 | 20:00
Dau­er: ca. 90 min.

Kar­ten für die Wie­der­auf­nah­me (18./19./20. März 2024): Der Vor­ver­kauf star­tet regu­lär 4 Wochen vor dem ers­ten Vorstellungstermin.

NESTROYPREIS 2023: BESTE OFF-PRODUKTION

der lus­tigs­te und einer der berüh­rends­ten Thea­ter­mo­men­te der Saison
(Mar­tin Tho­mas Pesl, Nestroy-Jury)

Die Rab­tal­dirndln fra­gen in AHNFRAUEN nach ihren Wur­zeln und dem Ursprung ihrer Gefüh­le, Ängs­te und Vor­lie­ben. Woher kommt das alles, wer hat da ihre Spu­ren hin­ter­las­sen? Die Rab­tal­dirndln legen sich auf das müt­ter­li­che Sofa und gra­ben sich in den weib­li­chen Urschlamm.

Begin­nen wir mit der Ver­gan­gen­heit. Wie sehr ent­spre­chen die vier Müt­ter dem, was mit dem Urbild der Mut­ter ver­bun­den wird? Was hat­ten sie für Erwar­tun­gen an sich als Mut­ter? Woll­ten sie den tra­di­tio­nel­len Bil­dern ent­spre­chen, oder woll­ten sie es „ganz anders“ machen? Wie sehr ist ihnen gelun­gen, was sie sich vor­ge­nom­men haben? Oder haben sie sich viel­leicht gar nichts vor­ge­nom­men? Die Rab­tal­dirndln befra­gen ihre Müt­ter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus und zei­gen damit die Grä­ben zwi­schen Kon­struk­ti­on und Rea­li­tät auf.

Regie: Nad­ja Brach­vo­gel | Kon­zept, Text & Umset­zung: Die Rab­tal­dirndln, Nad­ja Brach­vo­gel | Büh­ne & Kos­tüm: Lisa Hor­vath | Dra­ma­tur­gie: Mar­tin Brach­vo­gel | Regie­as­sis­tenz: Azlea Wriess­nig | Video: Andrea Scha­ber­nack, Nata­lie Pin­ter | Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Die Rab­tal­dirndln | Tech­nik: Tom Berg­ner, Dul­ci Jan, Karl Bör­ner, Vale­rie Keller

Per­for­me­rin­nen: Bar­ba­ra Car­li, Rosa Degen-Faschin­ger, Bea Der­mond, Gud­run Maier

Ganz schön mächtig. Geschlechterverhältnisse am Theater

Gespräch zum inter­na­tio­na­len Frauen*tag 2024

Do., 7.3.2024 | 19:00 Uhr
Max Rein­hardt Semi­nar, Insti­tut für Schau­spiel und Schauspielregie/mdw & online, Neue Studiobühne/Palais Cum­ber­land | Pen­zin­ger Stra­ße 9, 1140 Wien

Anläss­lich des femi­nis­ti­schen Inter­na­tio­na­len Frau­en­tags spricht Alex­an­dra Alhoff, stv. Insti­tuts­lei­tung am Max Rein­hardt Semi­nar, mit Bet­ti­na Hering, Regis­seu­rin, Dra­ma­tur­gin und zuletzt ver­ant­wort­lich für das Schau­spiel bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len, Petra Pater­no, Mit­her­aus­ge­be­rin der Publi­ka­ti­on „Sta­tus Quo­te. Thea­ter im Umbruch: Regis­seu­rin­nen im Gespräch“ sowie Julia Wis­sert, Inten­dan­tin am Schau­spiel Dortmund.

Übe​​​​​​​r Geschlech­ter­ver­hält­nis­se zu spre­chen, bedeu­tet über Macht­ver­hält­nis­se zu spre­chen. In dem hier­ar­chisch und patri­ar­chal gepräg­ten Sys­tem des Thea­ter­be­triebs zie­hen sich Geschlech­ter­ver­hält­nis­se durch alle Arbeits­be­rei­che, sind jedoch ganz unter­schied­lich ver­teilt – je höher oben auf der Hier­ar­chie­lei­ter und je grö​​​​​​​ßer Macht, Ein­fluss, künst­le­ri­scher Gestal­tungs­spiel­raum und Gehalt, des­to weni­ger Frau­en sind in die­sen Posi­tio­nen zu finden.

Die For­de­rung einer Frau­en­quo­te, wie sie etwa 2020 beim Ber­li­ner Thea­ter­tref­fen für die aus­ge­wähl­ten Regie­po­si­tio­nen ein­ge­führt wur­de, ist eine von vie­len wirk­sa­men Schrit­ten, um gegen Geschlech­ter­un­gleich­hei­ten vorzugehen.

Es braucht viel­schich­ti­ge und nach­hal­ti­ge Stra­te­gien und Maß­nah­men, um struk­tu­rel­len Benach­tei­li­gun­gen ent­ge­gen­zu­wir­ken und Ver­än­de­run­gen hin zu mehr Gleich­stel­lung, Reprä­sen­ta­ti­on und Teil­ha­be zu ermög­li­chen; Ver­än­de­run­gen, die bereits im Aus­bil­dungs­kon­text anset­zen müssen.

Eine Ver­an­stal­tung der Stab­stel­le Gleich­stel­lung, Gen­der Stu­dies und Diver­si­tät (GGD) in Koope­ra­ti­on mit dem Max Rein­hardt Seminar.

Ein­tritt frei.

Gastspiel: MAMA LOVE

MAMA LOVE
von und mit Lea Whitcher
Gast­spiel | FEM*EXCHANGE – Femi­nis­ti­scher Diskurs
Beginn: Mi, 06. Mrz. 2024 | 20:00

Kar­ten: Der Vor­ver­kauf star­tet regu­lär 4 Wochen vor dem ers­ten Vorstellungstermin.

Die Kunst­fi­gur Lea Blair Whit­cher spielt mit der Absur­di­tät von idea­li­sier­ten und toxi­schen Mut­ter­bil­dern und unter­sucht ihre eige­nen Ver­stri­ckun­gen dar­in. Sie ver­webt bio­gra­phi­sche Erfah­run­gen mit aktu­el­len Dis­kur­sen über Mut­ter­schaft und ent­wirft uto­pi­sche Lebens­mo­del­le in einer Gesell­schaft jen­seits des Patri­ar­chats. Sie spielt mit den Mit­teln von Stand-Up-Come­dy, dekon­stru­iert die­se aber gleich­zei­tig auch: All­tags­si­tua­tio­nen und gesell­schaft­li­che Kli­schees wer­den humo­ris­tisch ver­han­delt. Die Reflek­ti­on dar­über, was wir lus­tig fin­den und war­um wir lachen, wird femi­nis­tisch kon­tex­tua­li­siert. Eine abgrün­dig-humo­ris­ti­sche One-Woman-Show.

Konzept/Text/Performance: Lea Whit­cher | Dra­ma­tur­gie: Kath­rin Veser | Out­side Eye: Fabi­en­ne Hadorn | Pro­duk­ti­on/­Tour-Manage­ment: Kath­rin Wal­de | Musik: Mare­na Whit­cher, Max Whit­cher | Kos­tüm: Lydia Sonderegger

Einladung: Schickt uns Termine rund um den 8. März 2024 in Wien

Wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren lis­tet die Web­site 8maerz.at auch 2024 wie­der diver­se Ver­an­stal­tungs­tipps im Vor­feld und rund um den 8. März in Wien (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Die ers­ten Ter­mi­ne 2024 sind nun online und die Lis­te wird lau­fend ergänzt.

Schickt uns ger­ne wie­der eure Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se ent­we­der via Goog­le Forms unter die­sem Link

oder per E‑Mail an termine@8maerz.at – inkl. Titel, Datum, Uhr­zeit, Ort mit Adres­se, Art der Ver­an­stal­tung (Vor­trag, Work­shop, Kund­ge­bung, etc.), Veranstalter*in, Beschreibung/Programm und wei­ter­füh­ren­dem Link. Bit­te alle Infor­ma­tio­nen als Text in einer Mail oder als Word-Doku­ment (bit­te nicht nur als Bild­da­tei oder PDF). Sujets und Bil­der (inkl. Foto-Cre­dit-Anga­be) zusätz­lich zur Ver­an­stal­tungs­be­schrei­bung sind willkommen.

Vie­len Dank!

Zum Kalen­der: https://8maerz.at/veranstaltungen/

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Politicially Correct Comedy Club in der Hauptbücherei

Politicially Correct Comedy Club – Sometimes you just gotta laugh about it. How to deal with horrible things through comedy.

13.3.2023, 19:00 Uhr, Haupt­bü­che­rei am Gür­tel, 1070, Urban Loritz Platz 2a

Denice and Natha­lie von PCCC (Poli­ti­ci­al­ly Cor­rect Come­dy Club) erzäh­len Geschich­ten und Beob­ach­tun­gen vom jah­re­lan­gen Que­er sein im (cis-hetero-)normativen Sumpf. Denice Bour­bon makes jokes in Eng­lish und Natha­lie Ret­ten­ba­cher auf Deutsch, and both of them pro­ve that femi­nists are the fun­niest! Für irgend­was müs­sen die Diskriminierungsg‘schichten ja auch gut sein. Some­ti­mes you just got­ta laugh about it, even when it isn‘t that funny!

Denice Bour­bon ist Come­di­an, Per­for­me­rin, Autorin, poli­ti­sche Akti­vis­tin und wesent­li­cher Bestand­teil von Wiens quee­rer Per­for­man­ce­sze­ne. Sie ist Mit­grün­de­rin und künst­le­ri­sche Lei­te­rin von PCCC, Vienna’s First Que­er Come­dy Club.

Natha­lie Ret­ten­ba­cher ist Lang­zeit­stu­den­tin, arbei­tet im Call­cen­ter und hat Lücken im Lebens­lauf. Sie ist tran­si­tio­niert, hat sich poli­tisch enga­giert, gemo­delt und macht nun auch Comedy.

Tickets: https://ticket.wien.gv.at/M13STB/pccc/

Der 8. März 2023 in Wien

Es ist wie­der soweit!

Über 30 Ver­an­stal­tun­gen allein am 8. März war­ten auf euch – ent­we­der vor Ort oder online – von Aktio­nen und Demos über Podi­ums­kus­sio­nen bis Lesun­gen und Work­shops ist auch die­ses Jahr alles dabei!

Ter­min­über­sicht gibt’s auf https://8maerz.at/veranstaltungen/

Wir wün­schen einen tol­len, soli­da­ri­schen Frauen*tag / femi­nis­ti­schen Kampftag!

Frau, Leben, Freiheit – Frauentag im WUK

FRAU, LEBEN, FREIHEIT
Das Ira­ni­sche Kul­tur­haus lädt zum Inter­na­tio­na­len Frauentag

In die­sem Jahr steht die Ver­an­stal­tung unter dem Mot­to „Zihen Ziyan Azadi“, auf Deutsch „Frau, Leben, Frei­heit“ und auf Far­si „Zan Zen­de­gi Azadi“! – in Soli­da­ri­tät mit den ira­ni­schen Frau­en und ganz beson­ders mit der neu­en Gene­ra­ti­on. Die meis­ten Künstler_innen des Abends gehö­ren die­ser Gene­ra­ti­on an. Sie kom­men aus unter­schied­li­chen Kul­tur­be­rei­chen wie Musik, Thea­ter, Per­for­mance oder Film.

Die Ver­an­stal­tung wird drei­spra­chig in Far­si, Deutsch und Eng­lisch abgehalten.

Ein­tritt: Freie Spende
Details und gesam­tes Pro­gramm sie­he hier.