Am 8. März 2023 wird im Wiener Rathaus der Internationale Frauentag unter dem Motto „Wien, wie sie will.“ gefeiert!
****BERATUNGS- UND INFORMATIONSANGEBOT***
Im Festsaal wird auch dieses Jahr von 15 bis 19:30 Uhr ein umfangreiches Beratungs- und Informationsangebot zu den Bereichen Lebensphasen und Gewaltschutz, Frauenpolitik, Frauengeschichte und Empowerment, uvm. zur Verfügung stehen. Für Mädchen gibt es einen eigenen Mädchenraum.
Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf Aus- und Weiterbildung. Bei einer Rätselrallye können unter anderem VHS- Gutscheine und Sister Festival Karten gewonnen werden.
**** WORKSHOPS****
16:00 und 17:15 Uhr – Waff „Digital dabei: Arbeiten, Lernen und Kommunizieren im Netz“
15:30 und 17:30 Uhr: – Kinderfreunde: Konsens, Grenzen und Zivilcourage – Theaterworkshop für ein feministisches Zusammenleben
(Teilnehmer*innen im Alter von 14–24 Jahre)
Anmeldung:
https://ticket.wien.gv.at/M57/theater/
https://ticket.wien.gv.at/M57/theater‑2/
16:45 Uhr – Selbstverteidigung, Selbstbehauptung, Empowerment
**** MUSIK ****
18:00 Uhr Ina Regen – Live – Fast wie Radlfahrn
Ort: Wappensaal
**** WEITERE HIGHLIGHTS****
Telefonischer Thementag:
Frauen und Geldberatung zur Existenzsicherung
9:00–17:00 Uhr Erstberatung am Telefon
01–4087066
****SERVICEANGEBOTE FÜR MÜTTER****
Damit auch Frauen mit Kindern den Frauentag besuchen konnten, gibt es vor Ort in der Volkshalle eine Reihe von Serviceangeboten wie Abstellplätze für Kinderwägen und eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab drei Jahren. Kinder unter drei Jahren können mit einer Begleitperson den Kinderbereich nutzen.
Kinderwägen dürfen aus Gründen des Brandschutzes nicht in die Veranstaltungsräumlichkeiten mitgenommen werden.
Das genaue Programm gibt es hier: www.wien.gv.at/frauentag
18. und 19.3.2023, jeweils 10–19 Uhr, mit 1 Std. Mittagspause
Anmeldung bis 9.3.23 unter wendo.wien@gmx.at
WEN DO ist feministische Selbstverteidigung, die von Feministinnen entwickelt wurde und wird, und ausschließlich an Frauen, Lesben, Migrantinnen und Mädchen weitergegeben wird. Wir begreifen uns als Betroffene von Gewalt und als Handelnde gegen Gewalt. Wir lernen uns gegen unterschiedliche (nonverbale, verbale, körperliche und strukturelle) sexistische Gewalt zu verteidigen, tauschen uns über Erfahrungen aus und lernen gemeinsam gegen Sexismus zu handeln.
WEN kommt vom women (= Englisch, Dt.: Frauen), DO (= Japanisch) und heisst „der Weg“. WEN DO bedeutet daher „Weg der Frauen“ oder „Frauen in Bewegung“. WEN DO ist kein Sport und erfordert keine speziellen Voraussetzungen. WEN DO ist für alle Frauen zugänglich, die als Mädchen/Frauen aufwachsen bzw aufgewachsen sind und als Frau, Lesbe in dieser Gesellschaft leben. WEN DO ist offen für alle Frauen, Lesben, Migrantinnen, Mädchen unabhängig von Herkunft, sozialen Positionen, ökonomischen Möglichkeiten und unterschiedlichen körperliche, psychischen und mentalen Fähigkeiten.
In WEN DO entwickeln wir gemeinsam feministische Strategien gegen Männergewalt, und gegen sexistische, rassistische und ökonomische Gewaltverhältnisse.
Vortrag und Gespräch mit Stephanie Gaberle, Catcalls of Leoben
Dienstag, 8. März 2022, 16.30 Uhr
FREIER EINTRITT INS MUSEUM am Internationalen Frauentag!
Am Internationalen Frauentag laden wir zu einem Gespräch in unserer Ausstellung „Heimat großer Töchter“ ein: Stephanie Gaberle, Initiatorin von Catcalls of Leoben, ist zu Gast in unserer #nachgefragt-Reihe.
Ausgangspunkt ist ein Kübel mit Kreiden, das wichtigste Werkzeug von Catcalls of Leoben. Stephanie Gaberle erzählt dabei über die Themen Catcalling, sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum und ihre aktivistische Arbeit.
Stephanie Gaberle ist selbständige Texterin und Lektorin. Sie gründete 2020 Catcalls of Leoben, ist aktives Mitglied bei Catcalls of Graz und betreibt gemeinsam mit Sarah Kampitsch den Podcast „bitter nötig“ über Catcalling, Rollenklischees und Frau*sein in Österreich.
Catcalls of Leoben: www.instagram.com/catcallsofleoben
Podcast “bitter nötig”: www.bitternoetig.com
Anmeldung über diesen Link.
Dauer: ca. eine Stunde
Führungstickets: € 4 / erm. € 3 – freier Eintritt ins Museum!
Sie erhalten Tickets an der Museumskassa.
Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitshinweise für Ihren Aufenthalt im Museum.
Gemeinsam gegen Sexuelle Belästigung und Catcalling!
Als Vorbereitung für den feministischen Kampftag am 8. März veranstalten wir am Sonntag unser erstes Chalk Back Event am Platz der Menschenrechte in Wien.
Das erwartet euch:
Viele bunte Straßenkreiden um:
– eigene Belästigungserfahrungen anzukreiden
– anonyme Catcalls die wir bereits erhalten haben zu kreiden, um Solidarität auszudrücken
– Alternativen für Catcalls, also tatsächliche Komplimente anzukreiden
eine Box für eure Erfahrungen – anonym
Austausch und Netzwerken mit der Catcallsof Vienna Gruppe und feministischen Gleichgesinnten
Redebeiträge von den Mitgliedern und Gästen
Live Musik und eine super coole Playlist
Wann? Sonntag, 06.03.2022
Wo? Platz der Menschenrechte Wien
Um wie viel Uhr? 12.00 – 17.00
Es spielt keine Rolle ob ihr selber Betroffene seid, Interessierte, Unterstützende oder einfach mehr erfahren wollt. Wir freuen uns sehr und jeder*jede ist Willkommen!
P.S Du wohnst nicht in Wien? #catcallsofgraz veranstaltet am selben Tag ein Chalk Back Event um Catcalling „anzukreiden“!
– #catcallsofleoben am 8.3.22
– außerdem werden wir auf Instagram Live gehen um euch bestmöglich mitzunehmen!
Catcalls of Vienna ist Teil eines Movements mit Ursprung in New York, dass mittlerweile weltweit verbreitet ist. Die antisexistische Plattform macht in Form von Straßenkreidungen auf Belästigung im öffentlichen Raum aufmerksam.
Im Workshop zur verbalen und mentalen Selbstverteidigung gegen sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum lernen Frauen, Lesben, Inter‑, Nicht-Binär, Trans- und Agender-Personen (FLINTA) sich gegen sexistische Diskriminierung zu wehren und (für sich) besser mit sexueller Belästigung umzugehen. Teilnehmer_innen werden über die rechtliche Lage zu sexueller Belästigung in Österreich informiert und über Institutionen, an die mensch sich wenden kann.
Der Workshop soll einen Safe Space bieten, um Erfahrungen auszutauschen und von- und miteinander zu lernen. Es wird über Coping-Strategien, Reaktionsmöglichkeiten und mentale After-Care gesprochen. Auch die Roten Karten, ein Tool als Reaktion auf sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum, werden vorgestellt und Teilnehmer_innen zur Verfügung gestellt (www.respect-existence.at).
Der Workshop wird in deutscher Lautsprache abgehalten, solltest du eine Übersetzung auf Englisch oder ÖGS brauchen schreib uns bitte ein kurzes Mail.
Zur Anmeldung schick bitte bis 14.02.22 ein Mail an femref@oeh.ac.at.
Workshop zum Thema Mentale und verbale Selbstverteidigung gegen sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum
veranstaltet vom QueerRef der ÖH Uni Wien
In diesem Workshop lernen Frauen*, Lesben, Inter‑, Nicht Binär, Trans- und Agender-Personen sich gegen sexistische Diskriminierung zu wehren und besser mit sexueller Belästigung umzugehen. Teilnehmende werden über die rechtliche Lage zu sexueller Belästigung in Österreich informiert und über Institutionen, an die mensch sich wenden kann. Der Workshop soll einen Safe Space bieten, um Erfahrungen auszutauschen und von- und miteinander zu lernen. und es wird über Coping-Strategien, Reaktionsmöglichkeiten und mentale After-Care gesprochen. Auch die Roten Karten, ein Tool als Reaktion auf sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum, werden vorgestellt und Teilnehmehnde zur Verfügung gestellt (www.respect-existence.at).
Der Workshop wird von Emily Hanslik geleitet, die derzeit Studierende an der Universität Wien ist, seit letztem Jahr auch diplomierte Lebens- und Sozialberaterin. Sie arbeitet außerdem seit März 2021 als Beraterin beim HelpChat, einer Online-Beratungseinrichtung der Autonomen Frauenhäuser für gewaltbetroffene Frauen* und Mädchen (www.haltdergewalt.at).
Wann? Am Freitag, den 4. Februar um 17.00 bis ca. 18.30 Uhr MeZ.
Wo? Online. Meldet ihr euch für den Zoomlink über queerreferat@oeh.univie.ac.at an!
Handlungsmöglichkeiten gegen sexistische Gewalttäter: Alternativen zu Gericht und Perspektiven feministischer Gerechtigkeit
11. März 2020, 19 Uhr, Rötzergasse 13, Tür 8 , 1170 Wien
Sexuelle Gewalt gegen Frauen findet zu 80% innerhalb der Familie, in Beziehungen, im Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz statt. Zum größten Teil bringen Frauen sexuelle Gewalt nicht zur Anzeige. Der Weg zum Gericht bringt Frauen oft keine Gerechtigkeit: Die österreichische Justizpraxis zeigt, dass Anzeigen wegen sexueller Gewalt häufig eingestellt werden; der Gerichtsprozess selbst konfrontiert viele Frauen mit sexistischen Mythen zu sexueller Gewalt, wie „Es ist gar nicht passiert“, „Sie wollten es „ oder „Sie hat es verdient“ oder auch mit rassistischen und klassenspezifischen Vorurteilen. Immer öfter werden Frauen nach einer Anzeige selbst wegen Falschaussage oder Verleumdung angezeigt.
Welche alternativen Wege und feministischen Handlungsmöglichkeiten wurden in der Frauenbewegung entwickelt? Welche Überlegungen gibt es von einzelnen Frauen? Was sind Inhalte und Perspektiven feministischer Gerechtigkeit?
Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung für Frauen von WEN DO Wien und Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen
100 Jahre Frauenwahlrecht – Unsere Stimme zählt – Wiener Frauentag 2019
Am 8. März 2019 wird im Wiener Rathaus der Internationale Frauentag unter dem Motto „100 Jahre Frauenwahlrecht – Unsere Stimme zählt“ gefeiert.
Neben einem Beratungsangebot sowie Führungen und Workshops gibt es einen Auftritt von Eva Maria Marold.
Eröffnung: 15 Uhr, Begrüßung durch Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál um 15:15 Uhr.
Gesamtes Programm auf wien.gv.at.