Liebe und Tod im Patriarchat mit Simone Hirth, Barbara Rieger und Yvonne Widler

Datum: Frei­tag, 7. März 2025
Uhr­zeit: 19:00 Uhr
Adres­se: See­sei­ten Buch­hand­lung, Janis-Jop­lin-Pro­me­na­de 6÷5÷1, 1220 Wien

GUTES AUS DER SEESTADT, SEESEITEN BUCHHANDLUNG & KREMAYR & SCHERIAU prä­sen­tie­ren eine Lesung mit Dis­kus­si­on mit Simo­ne Hirth („Malus“), Bar­ba­ra Rie­ger („Eska­la­ti­ons­stu­fen“) und Yvonne Wid­ler („Hei­mat bist du toter Töchter“).

Femi­zid – die­sen Begriff lesen wir in den Schlag­zei­len jedes Jahr erschre­ckend oft und wis­sen unge­fähr, was gemeint ist. Wis­sen wir es wirk­lich? War­um töten Män­ner Frau­en? Wie genau kommt es zu einem Femi­zid? Wel­che Geschich­ten ste­cken dahin­ter? Gibt es ein Mus­ter, das Femi­zi­de ver­bin­det? Und – da es sich bei den Tätern in den über­wie­gen­den Fäl­len um die Part­ner oder Ex-Part­ner der betrof­fe­nen Frau­en han­delt: Wel­che Art von Bezie­hung geht einem Femi­zid vor­an? Wie gerät eine Per­son in eine sol­che Bezie­hung und war­um ist es so schwer, sich dar­aus zu befrei­en? Das sind eini­ge der Fra­gen, mit denen sich drei Autorin­nen auf unter­schied­li­che Art beschäf­tigt haben.
Mode­ra­ti­on: Ste­fa­nie Jaksch

Kos­ten­bei­trag: € 7,- pro Person
Anmel­dung und Infor­ma­ti­on unter buchhandlung@seeseiten.at
Eine Anmel­dung ist nicht not­wen­dig aber hilfreich.

Releasefeier: KORALLE02

„Hal­lo­hal­lo we‘re back! Es ist soweit, nach mona­te­lan­gem Tüf­teln und Tipp­seln ist die zwei­te Aus­ga­be im Druck und erscheint (you gues­sed it) am femi­nis­ti­schen Kampf­tag <3
Das wol­len wir wie­der mit euch tol­len Men­schen fei­ern 
– am 08.03. ab 19.30 Uhr im @rausch.archiv 
mit Lesun­gen, Kon­zert, Kaba­rett und im Anschluss Auflegerei.

Also: Zuerst demons­trie­ren, dann mit uns femi­nis­ti­sche Kunst und Lite­ra­tur fei­ern und betan­zen! GROSSARTG WIRDS! Wir freu­en uns auf euch!
DANKE AN ALLE DIE UNS BEGLEITEN UND UNTERSTÜTZEN! Ohne euch wär sich das alles nie und nim­mer ausgegangen.“

Kos­ten­freie Anmel­dung hier.
Details zum Pro­gramm tba.

Buchpräsentation: Der Patriarchatsindex

Am 8. März, dem inter­na­tio­na­len femi­nis­ti­schen Kampf­tag, lädt o*books zu einer Buch­prä­sen­ta­ti­on um 16 Uhr. Autorin Len­ka Reschen­bach hat mit Der Patri­ar­chats­in­dex – Sta­tus Quo der Gleich­stel­lung von Mann und Frau in Öster­reich (Fal­ter Ver­lag) eine groß­ar­ti­ge Abschluss­ar­beit an der Ange­wand­ten Wien vor­ge­legt und wird sie am 8. März bei o*books in der Buch­hand­lung präsentieren.

„Das Patri­ar­chat ist kein Mythos – doch all­zu oft wird es igno­riert oder bei­sei­te gewischt. Wäh­rend unzäh­li­ge Daten und Sta­tis­ti­ken eine kla­re Spra­che spre­chen, domi­nie­ren gefühl­te Wahr­hei­ten den öffent­li­chen Diskurs.
Eine Neu­erschei­nung bricht mit die­ser Dyna­mik und zeigt unge­schönt auf, wo Öster­reich in Punk­to Gleich­stel­lung wirk­lich steht: „Der Patri­ar­chats­in­dex“ ver­eint illus­trier­te Info­gra­fi­ken mit fun­dier­ten Daten und macht die Struk­tu­ren des Patri­ar­chats sichtbar.

In sie­ben Kapi­teln – von Staat und Bil­dung über Arbeit und Geld bis hin zu Gewalt und Gesund­heit – wird der Sta­tus Quo in Öster­reich auf den Punkt gebracht. Humor­vol­le, aber auch bedrü­cken­de Illus­tra­tio­nen ergän­zen die Zah­len und ver­lei­hen ihnen eine emo­tio­na­le Dimension.“

Der Ein­tritt zur Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los – Anmel­dung erbe­ten: Link

Interaktive Lesung: No More Bullshit! Sexistischen Stammtischweisheiten besser kontern

NO MORE BULLSH!T: Wapp­ne dich gegen Stamm­tisch­weis­hei­ten, Mythen über die Weib­lich­keit oder Geschlech­ter­kli­schees in Koope­ra­ti­on mit der Arbei­ter­kam­mer Wien und fakTory.

Wir ken­nen sie alle: Sexis­ti­sche Bull­shit-Phra­sen, die uns beruf­lich und pri­vat immer und über­all uner­war­tet die Spra­che ver­schla­gen. The:Sorority – das femi­nis­ti­sche Netz­werk rund um arbeits­markt­po­li­ti­sche The­men – will mit dem Buch „No More Bull­shit!“ allen Mitstreiter:innen ein prak­ti­ka­bles Kon­ter-Werk­zeug an die Hand geben. Zum Auf­schla­gen, Nach­schla­gen und Zurückschlagen.

In die­ser inter­ak­ti­ven Lesung wid­men wir uns aus­ge­wähl­tem Bull­shit wie „Quo­ten­frau“, „Zicken­krieg“ oder „Raben­mut­ter“ und erar­bei­ten ers­te Gegen­stra­te­gien. No more Bull­shit, son­dern Soli­da­ri­ty, Sisters*!

Alle Infos zum Buch: Soro­ri­ty, No More Bull­shit. Das Hand­buch gegen sexis­ti­sche Stammtischweisheiten

Gele­sen von Mar­ta Suzama.

Wann? // 22.01. von 18:30 bis 20:00
Wo? // FAK­To­ry Wien (AK)

Für nähe­re Infos und um dich für die Lesung anzu­mel­den, kli­cke auf die­sen Link.

Buchpräsentation: Verbotene Beziehungen

Ver­bo­te­ne Bezie­hun­gen: Weib­li­che Homo­se­xua­li­tät im natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Österreich

Erst seit 2005 wer­den in Öster­reich Men­schen, die als homo­se­xu­ell ver­folgt wur­den, zu den Opfern des Natio­nal­so­zia­lis­mus gezählt. Die Schick­sa­le der Frau­en, die wegen gleich­ge­schlecht­li­chen Hand­lun­gen zwi­schen 1938 und 1945 ver­ur­teilt und inhaf­tiert wur­den, wur­den von der For­schung bis­her nur wenig beachtet.

Das ändert sich mit Nata­scha Bobrow­skys wich­ti­gem Buch „Ver­bo­te­ne Bezie­hun­gen.“ Anhand von Gerichts­ak­ten ange­klag­ter Frau­en wid­met sie sich deren Lebens­zu­sam­men­hän­gen und Bezie­hun­gen, um Geschich­ten zu erzäh­len, die noch nie gehört wur­den. Wie lern­ten sich die Frau­en ken­nen? Wie kom­mu­ni­zier­ten sie mit­ein­an­der? Wie tra­fen sie sich?

Gleich­zei­tig the­ma­ti­siert das Buch auch die Ereig­nis­se nach einer Ver­ur­tei­lung, die Situa­ti­on in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern und eine etwa­ige Täte­rin­nen­schaft – und hin­ter­fragt die gewalt­vol­len Erzäh­lun­gen der Akten.
Das Buch „Ver­bo­te­ne Bezie­hun­gen: Weib­li­che Homo­se­xua­li­tät im natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Öster­reich“ erschien bei Mandelbaum.

Mode­ra­ti­on: Mat­ti Bunzl (Direk­tor, Wien Museum)

Hin­weis Anmel­dung erfor­der­lich, via wienmuseum.at
Dau­er ca. 90 Minuten
Kos­ten: gratis
Treff­punkt Im Ver­an­stal­tungs­raum, 3. OG

Buchpräsentation und Gespräch: Das „Schriftstellen“ der Barbara Köhler

Mitt­woch, 8. Jän­ner 2025, 19:00

Als jun­ge Autorin der DDR erkann­te Bar­ba­ra Köh­ler früh den Zusam­men­hang zwi­schen Spra­che und Macht und wider­setz­te sich den bestehen­den Herr­schafts­ver­hält­nis­sen, indem sie begann, die Kon­ven­tio­nen auf­zu­kün­di­gen. Ihre Gedich­te sind Sprach­kunst und Instal­la­ti­ons­kunst und immer im Dia­log mit ande­ren Spra­chen, ande­ren Küns­ten. Das Wort tritt in den Raum, wird zum Gegen­stand einer Begeg­nung. Das Buch ist ein Depot des Werks. Anläss­lich des vier­ten Todes­ta­ges wer­den schrift-instal­la­to­ri­sche und visu­el­le Arbei­ten der Dich­te­rin präsentiert.

Sven Ker­om­nes, Über­set­zer, Lyon
Marie Lui­se Knott, Essay­is­tin und Her­aus­ge­be­rin, Berlin
Reto Zieg­ler, Ver­le­ger, Edi­ti­on Kor­re­spon­den­zen, Wien

Bar­ba­ra Köh­ler, Schrift­stel­len. Aus­ge­wähl­te Gedich­te und ande­re Tex­te, hg. von Marie Lui­se Knott, Ber­lin: Suhr­kamp 2024

Ein­tritt frei.

Gender Gap in der Finanzbildung

Ver­an­stal­tung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frauentags

Welt­weit schnei­den Frau­en in Finanz­wis­sens­tests schlech­ter ab als Män­ner. Auch in Öster­reich zeigt sich, dass der Wis­sens­un­ter­schied zwi­schen Frau­en und Män­nern signi­fi­kant ist, und auch in ande­ren Finanz­bil­dungs­be­rei­chen sind wesent­li­che Unter­schie­de erkenn­bar. Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags 2024 machen wir den Gen­der Gap in der Finanz­bil­dung zum The­ma einer Podi­ums­dis­kus­si­on an der WU. Mit Expert*innen aus Wis­sen­schaft und Pra­xis wol­len wir den aktu­el­len For­schungs­stand zu die­sem The­ma beleuch­ten, über Her­aus­for­de­run­gen vom Taschen­geld bis zur Alters­ar­mut reden und über prak­ti­sche Lösun­gen dis­ku­tie­ren, wie wir den Gen­der Gap in der Finanz­bil­dung über­win­den können.

Datum: Mitt­woch, 20. März 2024
Zeit: 17 – 18:30 Uhr.
Ort: Club­raum, Gebäu­de LC, Cam­pus WU (Link zu Cam­pus­plan)

Dis­kus­si­on mit:

Bet­ti­na Fuhr­mann, Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­rin für Wirt­schafts­päd­ago­gik an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Zu ihren Arbeits­schwer­punk­ten zäh­len Fra­ge­stel­lun­gen der Wirt­schafts­bil­dung mit dem Schwer­punkt Finanzbildung.
Maria Sil­go­ner, Öko­no­min in der Oes­ter­rei­chi­schen Natio­nal­bank (OeNB). Sie koor­di­niert die Aus­bil­dungs- und Bera­tungs­maß­nah­men der OeNB für ande­re Noten­ban­ken und forscht im Bereich Finanzbildung.
Doris Zingl, Lei­tung des Bereichs Recht beim Ban­ken­ver­band, Grün­de­rin der Gen­der Diver­si­ty Initia­ti­ve des Bankenverbandes.

Prä­sen­ta­ti­on der Stu­die „Karenz und Kar­rie­re – (k)ein Wider­spruch? Span­nen­de Ein­bli­cke in die Erfah­run­gen von Frau­en am Arbeits­markt“ von Tat­ja­na Degas­pe­ri und Doris Zingl.
Tat­ja­na Degas­pe­ri, Uni­ver­si­täts­as­sis­ten­tin am Insti­tut für Wirt­schafts­päd­ago­gik der WU. Sie forscht zu den Her­aus­for­de­run­gen, denen Frau­en im Umgang mit Finan­zen gegenüberstehen.

Mode­ra­ti­on:
Micha­el Köttrit­sch, Res­sort­lei­ter „Manage­ment & Kar­rie­re“, die Presse

Im Anschluss an die Podi­ums­dis­kus­si­on laden wir zur Ver­net­zung bei einem klei­nen Buf­fet ein.
Um Anmel­dung bis zum 17.3. an Son­ja Lyd­tin unter diversity-policy@wu.ac.at wird gebeten.

Feministischer Filmabend: Persona non grata

Sujet © Die Grünen

Herz­li­che Ein­la­dung zum kos­ten­lo­sen femi­nis­ti­schen Kino­abend am 14.3. im Admi­ral Kino.

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­kampf­tags zei­gen wir den Film „Per­so­na non gra­ta“ über Macht­miss­brauch im Ski­sport und über Nico­la Wer­de­niggs Geschichte.
Im Anschluss gibt es eine Podi­ums­dis­kus­si­on zum Film und zum The­ma Macht­miss­brauch – mit Nico­la Wer­de­nigg, Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da und Frau­en­spre­che­rin der Grü­nen Wien Vik­to­ria Spielmann.

Begrü­ßung: Isa­bel­le Uhl (Bezirksvorsteher-Stv.in Neubau)
Mode­ra­ti­on: Lena Köh­ler (Bezirksvorsteher-Stv.in Josefstadt)

Datum: Don­ners­tag, 14.3.2024
Uhr­zeit: Film­be­ginn um 19:30 (Ein­lass ab 19:00)
Ort: Admi­ral Kino, Burg­gas­se 119, 1070 Wien

Der Ein­tritt ist gratis!
Wir bit­ten um Anmel­dung unter kassa@admiralkino.at
Wir freu­en uns auf euer Kommen!

Zum Film:
Für eine Ex-Ski­renn­läu­fe­rin war eigent­lich alles ver­ges­sen, die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit gebannt. Doch dann folg­te ein Schick­sals­schlag den ande­ren und es war Zeit, den alten Dämo­nen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tages­licht zu holen. Eine Befrei­ungs­ge­schich­te nach wah­ren Bege­ben­hei­ten. Ein Film über eine bemer­kens­wer­te Frau.
PERSONA NON GRATA basiert auf der wah­ren Geschich­te von Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Nico­la Wer­de­nigg, die 2017 mit einem Arti­kel im Der Stan­dard erst­mals schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin auf­deck­te und mit ihrem Bericht über sexua­li­sier­te Gewalt und sys­te­ma­ti­schem Macht­miss­brauch eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus­lös­te. Der Wie­ner Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da fik­tio­na­li­siert die Geschich­te und besetzt die Haupt­rol­le mit Ger­ti Drassl als Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Andrea Weingartner.

Sujet © Die Grünen

Filmabend: Persona non grata

Sujet © Die Grünen Penzing

Komm vor­bei zum Film­abend der Grü­nen Pen­zing – die­ses Mal mit dem Film „Per­so­na Non Grata“:

Der Film erzählt die Geschich­te von Nico­la Wer­de­nigg und ihrem Ein­satz gegen Macht­miss­brauch im Ski­sport. Sie sprach 2017 erst­mals über schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin und lös­te damit eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus.

Anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on mit Nico­la Werdenigg
Mode­ra­ti­on: Anne­lie­se Käst­ner-Hej­da, Klub­ob­frau der Grü­nen Penzing

Zum Film:

Für eine Ex-Ski­renn­läu­fe­rin war eigent­lich alles ver­ges­sen, die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit gebannt. Doch dann folg­te ein Schick­sals­schlag den ande­ren und es war Zeit, den alten Dämo­nen ins Gesicht zu sehen und sie für immer ans Tages­licht zu holen. Eine Befrei­ungs­ge­schich­te nach wah­ren Bege­ben­hei­ten. Ein Film über eine bemer­kens­wer­te Frau.
PERSONA NON GRATA basiert auf der wah­ren Geschich­te von Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Nico­la Wer­de­nigg, die 2017 mit einem Arti­kel im Der Stan­dard erst­mals schwe­re Miss­stän­de wäh­rend ihrer Zeit als Ski­fah­re­rin auf­deck­te und mit ihrem Bericht über sexua­li­sier­te Gewalt und sys­te­ma­ti­schem Macht­miss­brauch eine Me-Too-Wel­le im öster­rei­chi­schen Ski­sport aus­lös­te. Der Wie­ner Regis­seur Anto­nin Svo­bo­da fik­tio­na­li­siert die Geschich­te und besetzt die Haupt­rol­le mit Ger­ti Drassl als Ex-Ski­renn­läu­fe­rin Andrea Weingartner.

Sujet © Die Grü­nen Penzing

Erste Wiener Frauenwoche

Die ers­te Wie­ner Frau­en­wo­che fin­det von 4. bis 8. März statt. Unter dem Mot­to „Wien, wie sie will“, gibt es mehr als 100 kos­ten­lo­se Ange­bo­te und Events.

Ab sofort kön­nen sich alle Wie­ne­rin­nen auf wienerfrauenwoche.at zu mehr als 100 Ver­an­stal­tun­gen der ers­ten Wie­ner Frau­en­wo­che, die in der Woche von 4. bis 8. März statt­fin­det, infor­mie­ren und anmelden.

Am Welt­frau­en­tag am 8. März endet die Akti­ons­wo­che mit dem Höhe­punkt – dem „Offe­nen Rat­haus“. Das viel­fäl­ti­ge Pro­gramm von 16 bis 19 Uhr bie­tet bei frei­em Ein­tritt ein brei­tes Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot, eine Rät­sel­ral­lye und vie­les mehr.
Höhe­punkt ist das Kon­zert von Mira Lu Kovacs am 8.3. um 19.30 Uhr in der Volks­hal­le beim „Offe­nen Rat­haus“. Als Vor­bands spie­len ab 18.30 die Bands Load Fai­led und Stran­ded, die sich im Rah­men des Pink Noi­se Girl Rock Camp 2023 gefun­den haben.

Alle Events der ers­ten Wie­der Frau­en­wo­che sie­he wienerfrauenwoche.at

Zu den Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend der Wie­ner Frau­en­wo­che zäh­len unter­schied­lichs­te For­ma­te aus vie­len ver­schie­de­nen Berei­chen – von Work­shops über Stadt­spa­zier­gän­ge bis hin zu Tanz­kur­sen, Film­vor­füh­run­gen, Dis­kus­sio­nen und Vor­trä­gen, wie z.B.:

Der Work­shop Mäd­chen fei­ern Tech­nik von der Stadt Wien – Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le (MA 39) bie­tet Mäd­chen die Mög­lich­keit, in den Labo­ren der Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le Zeit zu ver­brin­gen und dabei vie­le tech­ni­sche Arbeits­ge­bie­te ken­nen­zu­ler­nen – von Bau­tech­nik und Bau­phy­sik bis hin zu Hygieneprüfungen.

Unter dem Titel Sind wir nicht schon gleich­be­rech­tigt? fin­den Work­shops für Schul­klas­sen von den Büche­rei­en der Stadt Wien in Koope­ra­ti­on mit EfEu (Ver­ein zur Erar­bei­tung femi­nis­ti­scher Erzie­hungs- und Unter­richts­mo­del­le) statt, in denen sich die Jugend­li­chen der Geschich­te der Gleich­be­rech­ti­gung annähern.

Im Rah­men des Girl­Power Work­shops zum The­ma Medi­en des Frau­en­ser­vice Wien (MA 57) wer­den Mäd­chen und jun­ge Frau­en dar­in bestärkt, sich von unrea­lis­ti­schen Schön­heits- und Life­styl­e­stan­dards zu distan­zie­ren, Medi­en­in­hal­te nach eige­nen Maß­stä­ben zu gestal­ten und sich selbst­be­wusst zu positionieren.

Das „FEM Med“ Frau­en­ge­sund­heits­zen­trum beschäf­tigt sich im Vor­trag „ICH bin ICH“ mit dem The­ma Selbst­be­wusst­sein – was ist über­haupt ein gutes Selbst­be­wusst­sein? Ist Selbst­be­wusst­sein ange­bo­ren? Oder kann man das lernen?

Mit dem The­ma Body-Shaming und Hass im Netz setzt sich die Wie­ner Gesund­heits­för­de­rung WiG mit #Riot­Dont­Diet – Wider­stän­di­ge Gesund­heits­för­de­rung gegen Schön­heits­druck und Body Shaming auseinander.

Das Wien Muse­um macht einen Talk zu Per­spek­ti­ven­wech­sel: Die Aus­stel­lung ent­stand gemein­sam mit einer bunt zusam­men­ge­wür­fel­ten Grup­pe von 11 Frau­en. Sie waren Teil­neh­me­rin­nen einer Work­shop-Rei­he für krea­ti­ves und auto­bio­gra­fi­sches Schrei­ben und erzäh­len mehr dar­über, wie sich per­sön­li­che Erfah­run­gen mit der offi­zi­el­len Erzäh­lung der Stadt überschneiden.

(Infor­ma­ti­on der Stadt Wien auf https://presse.wien.gv.at/ )