Empowerment Media mit Flor Alcaraz

Di., 25. Febru­ar 2025 von 17−18.30 Uhr online, via Zoom

What is femi­nist jour­na­lism? How do we build femi­nist nar­ra­ti­ves in pola­ri­zed con­texts? This work­shop aims to share expe­ri­en­ces and best prac­ti­ces. It is an invi­ta­ti­on to explo­re crea­ti­ve ways of tel­ling our sto­ries wit­hout being obses­sed with the for­mats of the moment and bey­ond the tra­di­tio­nal agen­das and issues of femi­nism. Using tools from neu­ro­sci­ence and stra­te­gic and poli­ti­cal com­mu­ni­ca­ti­on, we exami­ne our prac­ti­ces and test femi­nist nar­ra­ti­ves that reach more peo­p­le as well as chan­ge realities.

Auf Eng­lisch.

Teil­nah­me ist kos­ten­los. Infor­ma­ti­on und Anmel­dung an Ber­na­dette Schön­an­ge­rer, office@frauensolidaritaet.org

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von COMMIT, Women on Air und Frauen*solidarität.

Wiener Vorlesungen: Wessen Körper, wessen Leben, wessen Recht? – 50 Jahre Fristenlösung

Wie­ner Vor­le­sung im Rah­men der Wie­ner Frauenwoche

Mitt­woch, 5. März 2025, 19.00 Uhr
Wie­ner Rat­haus, Fest­saal, Lich­ten­fels­gas­se 2, Fest­stie­ge, 1010 Wien

Vor­trag
Maria Mes­ner, Uni­ver­si­täts­do­zen­tin für Zeit­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät Wien, Lei­te­rin des Krei­sky- und des Johan­na Dohnal Archivs

Anschlie­ßen­des Gespräch
Maria Mes­ner und Miri­jam Hall, Gynä­ko­lo­gin, Vize­prä­si­den­tin der Öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Fami­li­en­pla­nung, Mit­in­itia­to­rin von #Aus­Prin­zip

Mode­ra­ti­on
Mar­le­ne Nowot­ny, Wis­sen­schafts­jour­na­lis­tin und Redak­teu­rin bei Ö1

Anmel­dung erfor­der­lich
Mit Live­stream

Ihre Anmel­dung erleich­tert die Orga­ni­sa­ti­on vor Ort und ist nicht für die Teil­nah­me via Live­stream notwendig.

Video zur Veranstaltung:
You­Tube-Kanal Wien­bi­blio­thek im Rathaus
Der Vor­trag beschäf­tigt sich mit der Geschich­te des Abtrei­bungs­ver­bots und sei­nen Kon­se­quen­zen auf das Leben von Frau­en. Er beleuch­tet die har­ten poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen um das Recht auf den weib­li­chen Kör­per und sei­ne Gebär­fä­hig­keit, die in Öster­reich schließ­lich dazu führ­ten, dass der Schwan­ger­schafts­ab­bruch am 1. Jän­ner 1975 straf­frei wur­de. Abschlie­ßend geht Maria Mes­ner der Fra­ge nach, war­um das jahr­hun­der­te­al­te Ver­bot auch 50 Jah­re spä­ter grund­sätz­lich noch immer in Kraft ist.Die Zeit­his­to­ri­ke­rin Maria Mes­ner forsch­te und lehr­te an der New School for Social Rese­arch und der New York Uni­ver­si­ty, der Karls-Uni­ver­si­tät Prag sowie den Uni­ver­si­tä­ten Linz und Salz­burg. Der­zeit ist sie als Uni­ver­si­täts­do­zen­tin für Zeit­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät Wien tätig und lei­tet das Krei­sky-Archiv und das Johan­na Dohnal Archiv. Ihre For­schungs­schwer­punk­te lie­gen im Bereich der Frau­en- und Geschlechtergeschichte.Mirijam Hall ist Gynä­ko­lo­gin in Wien. Neben ihrer beruf­li­chen Tätig­keit im Spi­tal enga­giert sie sich seit 20 Jah­ren zivil­ge­sell­schaft­lich und poli­tisch. Sie ist Vor­sit­zen­de der Aids­hil­fe Wien, Vize­prä­si­den­tin der Öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Fami­li­en­pla­nung und Bezirks­rä­tin am Neu­bau. Außer­dem setzt sie sich im Rah­men der von ihr mit­be­grün­de­ten Initia­ti­ve #aus­Prin­zip für die Strei­chung des Schwan­ger­schafts­ab­bruchs aus dem Straf­ge­setz­buch und die Stär­kung von repro­duk­ti­ven Rech­ten in Öster­reich ein.

Der Klagsverband diskutiert: Gewaltschutz und Gewaltprävention

Sujet (C) Klagsverband

Sujet © klagsverband.at

Der Klags­ver­band dis­ku­tiert am 04.03.2025: Gewalt­schutz und Gewaltprävention

Frau­en­rech­te am Prüf­stand: Was braucht es für ech­ten Gewalt­schutz und wir­kungs­vol­le Prä­ven­ti­on? Wel­chen Bau­stel­len muss sich eine nächs­te Bun­des­re­gie­rung wid­men? Und wo ste­hen wir bei der Umset­zung von Frau­en­rech­ten in Öster­reich? Wir dis­ku­tie­ren mit Expert*innen.

#Frau­en­rech­teAm­Prüf­stand #rech­tehat­sie #CEDAW

Der Klags­ver­band dis­ku­tiert: Gewalt­schutz und Gewalt­prä­ven­ti­on – 04.03.2025, 18:00–19:30, online via Zoom
In Koope­ra­ti­on mit der Inter­es­sens­ver­tre­tung FmB – Frau­en* mit Behin­de­run­gen, dem Öster­rei­chi­schen Frau­en­ring und der Arbei­ter­kam­mer Wien.

Begrü­ßung:
Eli­sa­beth Eis­ner, Klagsverband
Eli­sa­beth Cin­atl, Öster­rei­chi­scher Frauenring

Es dis­ku­tie­ren:
Bir­git Wolf, Gewalt­for­sche­rin, Uni­ver­si­tät Wien
Cele­s­te Tor­to­sa, LEFÖ
Eli­sa­beth Udl, Ninlil
Sophie Han­sal, Netz­werk österr. Frau­en- und Mäd­chen­be­ra­tungs­stel­len & Alli­anz GewaltFREI leben

Mode­ra­ti­on:
Hei­de­ma­rie Egger, FmB – Frau­en* mit Behinderungen

Um Anmel­dung wird gebe­ten: Sie kön­nen sich via Event­bri­te für die Ver­an­stal­tung anmelden.
Rück­fra­gen an: info@klagsverband.at

Vortrag und Austausch: Gefühlsarbeit

Vor­trag mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit und Austausch

Datum: 06.03.2025, 9–11:30 Uhr
Ort: online via Zoom
Teil­nah­me kostenlos
Anmel­dung: per E‑Mail an veranstaltungen@frauenberatenfrauen.at oder via die­sem Link
Nach erfolg­ter Anmel­dung erhal­ten Sie einen Link per E‑Mail eini­ge Tage vor der Veranstaltung.

Gefühl­s­ar­beit (Emo­tio­nal Load) bedeu­tet, sich dafür ver­ant­wort­lich zu füh­len, dass es allen Per­so­nen im Umfeld gut geht, ihre Bedürf­nis­se wahr­zu­neh­men und auch zu erfüllen.
Gefühl­s­ar­beit ist die Grund­la­ge, damit eine Gesell­schaft funk­tio­nie­ren kann. Meist wird sie von Frau­en* über­nom­men, sowohl im pri­va­ten als auch im beruf­li­chen Kontext.

In klas­si­schen Frauen*berufen muss beson­ders viel Gefühl­s­ar­beit geleis­tet wer­den, wie z.B. in sozia­len Beru­fen, aber auch im Dienst­leis­tungs­sek­tor. Hier wird von den aus­füh­ren­den Per­so­nen ver­langt, ihre eige­nen Bedürf­nis­se und Gefüh­le zurück­zu­ste­cken, zuguns­ten der Bedürf­nis­se ande­rer. Und auch in der Fami­lie sind es in ers­ter Linie Frau­en*, die die emo­tio­na­le Ver­sor­gung über­neh­men. Das hat lang­fris­tig Aus­wir­kun­gen, auf unser Wohl­be­fin­den, die Bezie­hung zu uns selbst und unse­re Gesundheit.

Im Vor­trag geht es unter ande­rem darum:
Was ist Gefühl­s­ar­beit? Was ist Emo­tio­nal Load?
War­um ist sie nach wie vor in ers­ter Linie Frauen*sache?
Wel­che Aus­wir­kun­gen hat dies phy­sisch und psychisch?
Gefühl­s­ar­beit im Job und im Privatleben
Wie kön­nen wir einen guten, gesun­den Umgang mit Gefühl­s­ar­beit und Emo­tio­nal Load finden?
Wo ist Gefühl­s­ar­beit ange­bracht, wo hin­der­lich? Und was kön­nen wir zu einer gerech­te­ren Ver­tei­lung zwi­schen den Geschlech­tern beitragen?

Vor­tra­gen­de:
Julia Schaff­ner MA, Poli­tik­wis­sen­schaf­te­rin, Geschäfts­füh­re­rin bei Frau­en* bera­ten Frauen*
Bar­ba­ra Schram­mel, MSc, Psy­cho­the­ra­peu­tin und Beraterin 

Mental Load – wenn die ungleiche Verteilung des Familienmanagements Frauen* in die Erschöpfung zwingt

Vor­trag mit Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit und Austausch

Datum: 03.03.2025, 10–12:30 Uhr
Ort: online via Zoom
Teil­nah­me kostenlos
Anmel­dung: per E‑Mail an veranstaltungen@frauenberatenfrauen.at oder via die­sem Link
Nach erfolg­ter Anmel­dung erhal­ten Sie einen Link per E‑Mail eini­ge Tage vor der Veranstaltung.

Men­tal Load meint die unsicht­ba­ren Auf­ga­ben im Unter­neh­men „Fami­lie“, wel­che meist auf den Schul­tern der Frau* allein las­ten. Möch­tet ihr mehr über Men­tal Load erfah­ren? Wir haben alle rele­van­ten Infos kom­pakt für euch in einen Vor­trag gepackt. Im Vor­trag geht’s unter ande­rem darum:

Was ist Men­tal Load?
War­um ist Men­tal Load oft Frauen*sache?
Wel­che Aus­wir­kun­gen hat Men­tal Load?
Was bedeu­tet das für die Paarbeziehung?
Sicht­bar machen und Auf­tei­len des Men­tal Load
Was kön­nen bei­de Partner*innen beitragen?
Wel­che gesell­schafts­po­li­ti­schen Ver­än­de­run­gen sind notwendig?

Wir freu­en uns auf alle Müt­ter, Väter, Betreu­ungs­per­so­nen, mit oder ohne Partner*in und alle, die sich sonst noch für das The­ma interessieren.

Vor­tra­gen­de*
DSPin Bar­ba­ra Schram­mel MSc, Sozi­al­päd­ago­gin, Psy­cho­the­ra­peu­tin (Psy­cho­dra­ma) und Bera­te­rin Lena Neu­ber, MSc, Psychologin

Workshop: Psychische Selbstverteidigung im digitalen Raum

Vor­trag mit Austausch

Datum: 4.6.2025, 9:00–11:30 Uhr
Ort: online
Teil­nah­me kostenlos
Anmel­dung per E‑Mail an veranstaltungen@frauenberatenfrauen.at

In die­sem Work­shop wid­men wir uns ver­schie­de­nen Hand­lungs­mög­lich­kei­ten, die bei Über­grif­fen und Grenz­über­schrei­tun­gen im digi­ta­len Raum ange­wen­det wer­den kön­nen. Mit einem prä­ven­ti­ven Blick wer­den wir auf die The­men Hass im Netz, Über­grif­fe im Rah­men von Bezie­hungs­an­fän­gen und Online-Dating sowie Gewalt in (Ex)Paarbeziehungen ein­ge­hen. Wir wer­den zu jedem der The­men­be­rei­che kon­kre­te Stra­te­gien vor­stel­len, die einer­seits den Umgang mit gewalt­vol­len Grenz­über­schrei­tun­gen erleich­tern, ande­rer­seits dazu ermu­ti­gen dage­gen vor­zu­ge­hen und sich zu wehren. 

Workshop: Digitale Selbstverteidigung mit technischem Know-How

Vor­trag mit Austausch

Zeit: 24.4.2025, 9:00–12:00 Uhr
Ort: online
Teil­nah­me kostenlos
Anmel­dung per E‑Mail an veranstaltungen@frauenberatenfrauen.at

Stal­king und digi­ta­le Gewalt haben ech­tes Gefah­ren­po­ten­ti­al. Meist ahnen wir, dass etwas nicht stimmt. Viel­leicht, weil jemand zu viel über uns weiß, z.B. wo wir uns auf­ge­hal­ten haben, ohne dass wir es je erzählt hät­ten. Der nagen­de Zwei­fel: Liest jemand mei­ne Direkt­nach­rich­ten in Social Media oder gar mei­ne E‑Mails mit? Wie kann das sein? Und vor allem: Was kann ich dage­gen tun?

Vom Anfangs­ver­dacht zur tech­ni­schen Selbst­ver­tei­di­gung zeigt Exper­tin Klau­dia Zotz­mann-Koch in die­sem Work­shop, was alles – meist sogar für klei­nes Geld – im Inter­net und mit digi­ta­len Gerä­ten in unse­rer direk­ten Umge­bung mög­lich ist und wie wir uns davor schüt­zen können.

Empowerment statt Entmutigung: Für eine gerechte Gesundheitsversorgung von Frauen* und Mädchen*

Online-Vor­trag mit abschlie­ßen­der Diskussionsrunde

Datum: 05.03.2025, 17:30–19:00
Ort: via Zoom: Link
Teil­nah­me kos­ten­los, kei­ne Anmel­dung erforderlich

Frau­en* und Mäd­chen* mit Migra­ti­ons­bio­gra­phie erle­ben oft Dis­kri­mi­nie­rung im Gesund­heits­we­sen. Schon im ers­ten Kon­takt damit wird die pas­sen­den Gesund­heits­ver­sor­gung durch Bevor­mun­dung, man­geln­de Sen­si­bi­li­tät für ihre Lebens­rea­li­tä­ten sowie sprach­li­chen und büro­kra­ti­schen Bar­rie­ren erschwert. In die­ser Couch Lec­tu­re geht es um Empower­ment von Betrof­fe­nen statt Ent­mu­ti­gung durch Dis­kri­mi­nie­rung im Wie­ner Gesundheitswesen.

Die Rei­he Couch Lec­tures lie­fert dir frei Haus Zugang zur umfang­rei­chen Exper­ti­se aus unter­schied­li­chen The­men­be­rei­chen unse­rer Arbeit: Span­nend auf­be­rei­tet, rele­vant für unse­re Gesell­schaft, für unse­re Stadt und für dich.

Du kannst ganz gemüt­lich via Zoom mit Han­dy, Tablet oder Com­pu­ter von der Couch aus, oder wo immer es für dich pas­send ist, dabei sein und dich zusam­men mit Frei­wil­li­gen, Ehren­amt­li­chen und ande­ren Kolleg*innen und Expert*innen austauschen.

Global Female Future Insta Live Talk

Sujet © Frauen*solidarität

Digi­tal! Ins­ta Live Talk mit Mar­wa Azelmat
Über ein femi­nis­ti­sches Inter­net und wie wir es erreichen

Mitt­woch, 28. Febru­ar 2024, 16:00 live auf @frauensolidaritaet

Wie sieht ein femi­nis­ti­sches Inter­net aus? Und wie kön­nen wir es errei­chen? Aus­ge­hend von ihrem Bei­trag über #Take­Back­T­he­Tech und #Ima­gi­neA­Fe­mi­nist­In­ter­net in Glo­bal Fema­le Future spre­chen Aut­rin Mar­wa Azel­mat und Mit­her­aus­ge­be­rin And­reea Zelin­ka im Ins­ta Live über eine digi­ta­le femi­nis­ti­sche Revo­lu­ti­on und den Weg dorthin.

Das Gespräch wird auf Eng­lisch stattfinden.

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Glo­bal Fema­le Future Ins­ta Live Talk
Digi­tal! about a femi­nist inter­net and how we achie­ve it

How does a femi­nist inter­net look like? And how can we achie­ve it? Depar­ting from her con­tri­bu­ti­on on #Take­Back­T­he­Tech and #Ima­gi­neA­Fe­mi­nist­In­ter­net in Glo­bal Fema­le Future, aut­hor Mar­wa Azel­mat and co-edi­tor And­reea Zelin­ka will talk in an Ins­ta Live about a digi­tal femi­nist revo­lu­ti­on and the way to achie­ve it.

The talk will be in English.

When? 28th Febru­ary, 4pm on @frauensolidaritaet

Glo­bal Fema­le Future. Wie femi­nis­ti­sche Kämp­fe Arbeit, Öko­lo­gie und Poli­tik ver­än­dern. Hg. von Andrea Ernst, Ulri­ke Lunacek, Ger­da Ney­er, Rosa Zech­ner und And­reea Zelin­ka; Wien: 208 Sei­ten, Kre­mayr & Sche­ri­au, Wien 2022, EUR 24,00
Das Buch ist erhält­lich beim Ver­lag Kre­mayr & Sche­ri­au, aber auch in allen Buch­hand­lun­gen sowie in der C3-Biblio­thek für Entwicklungspolitik.

Sujet © Frauen*solidarität