Open Mic: Die Bühne gehört den Frauen
Literatur, Musik oder Kabarett
Länge eines Auftritts: max. 15 Minuten
Moderation: Elfie Resch
Sa 7. März 2020, Beginn: 19 Uhr
Werkl im Goethehof, Schüttaustraße 1–39/6/R02, 1220 Wien
Anmeldungen für einen Auftritt bitte per E‑Mail an elfie.resch@chello.at
Kassandra: Ausstellung von Romana Hostnig
„Keine andere mythologische Figur in der Antike besitzt die Aktualität zumindest für die Frauenbewegung – dieser tragischen trojanischen Königstocher, Kassandra steht als Torhüterin auf der Schwelle zwischen Mythos und Moderne.
Die Tragödie einer Frau, die viel weiss, zuviel sieht und schonungslos benennt, was sie sieht: die Verblendung ihrer Mitmenschen, den Untergang ihres heimatlichen Stadtstaates, den Untergang ihrer Welt, für sie die ganze Welt und damit durchaus mit apokalyptischen Dimensionen versehen…“
Gabriele Folz-Friedl aus der Einführung
Zur Eröffnung:
Es liest Eva Ditè aus dem im Entstehen begriffenem Roman „Heimsal“ von Gabriele Folz-Friedl.
Im Anschluß eine musikalische Überraschung.
Galerie Werkstatt Nuu, Wilhelm-Exner-Gasse 15, 1090 Wien
Vernissage: 15.1.2020, 19 Uhr.
Dauer der Ausstellung: bis 27.1.2020
Öffnungszeiten: je von 12–17h, und nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 17125199
Die Künstlerin ist anwesend.
18.1.2020
21.1.2020
23.1.2020
www.romanahostnig.com
www.nuu.at
Oft wird behauptet, der Feminismus habe sich erübrigt. Das Gegenteil ist der Fall. Im Zuge der global zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich und des wachsenden Rassismus hat sich ein neuer, selbstbewusster Feminismus entwickelt.
Ausgehend von ihren Erfahrungen als eine der Gründerinnen der Zweiten Frauenbewegung in Wien widmet sich Erica Fischer in ihrem neuen Buch „Feminismus revisited“ dem erneuten feministischen Aufbruch junger Frauen heute. In einer Mischung aus autobiografischem Essay und Porträts junger Frauen, für die der Feminismus mehr ist als Quoten und Frauen in die Aufsichtsräte, geht sie der Frage nach Motivationen, Ideen und Umsetzungsformen nach.
Erica Fischer, geb. 1943 in der englischen Emigration der Eltern, wuchs in Wien auf und studierte am Dolmetschinstitut der Universität Wien. 1972 war sie eine der Mitbegründerinnen der autonomen Frauenbewegung in Wien. Sie arbeitet als freie Journalistin, Autorin und Übersetzerin. Seit 1988 lebt sie in Deutschland, seit 1994 in Berlin. Ihr Buch „Aimée & Jaguar“ wurde zum Weltbestseller. „Feminismus revisited“ erschien im März 2019 im Berlin Verlag.
Moderation: Andrea Zaremba
Unkostenbeitrag: € 2,90
Nur für Frauen, Transgender willkommen.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7).
Buchpräsentation und performative Lesung
„Warum feiern“ – Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht
Literatur, Wissenschaft und Aktivismus. Lesetour durch verschiedene sprachliche Artikulationsformen von sozialen und politischen Frauenrealitäten mit den Herausgeberinnen Elena Messner, Eva Schörkhuber, Petra Sturm und Autorinnen des Bandes. Begrüßung Johanna Zechner
Eintritt frei!
Mit: Bettina Balàka, Natalie Deewan, Li Gerhalter, Marlene Gölz,
Marion Löffler, Birge Krondorfer, Eva Schörkhuber, PJ Sturm
Frauenhetz, feministische Bildung, Kultur und Politik Frauenhetz, feministische Bildung, Kultur und Politik (frauenhetz.jetzt, Frauen_Referat der ÖH Uni Wien, Das Frauenvolksbegehren (frauenvolksbegehren.at), Die Frauenwahlrechtabschaffungszentrale/ Die Brutpflegerinnen (diebrutpflegerinnen.com), RADS (radsisters.blogsport.at)
Im Rahmen von
„SIE MEINEN ES POLITISCH!“
100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich
https://www.volkskundemuseum.at/frauenwahlrecht
DISORDER UNDER HELL
Vanessa Spanbauer, Lea Susemichel und Sigi Maurer diskutieren:
Our situation is dangerous, there are uncertainties and elements of chaos in our patriarchal society, in gender relations, in white privilege, in sexual relations… But it is here that we should remember bell hooks’ old motto: “We have to constantly critique imperialist white supremacist patriarchal culture because it is normalized by mass media and rendered unproblematic.” Let’s not lose nerves, let’s exploit the confusion as a chance to propose a new radical vision.
Danach: Stand-Up von Denice Bourbon
Lesung von Stefanie Sargnagel
3. April, 19:00–21:30 Uhr
FH Campus Wien Vienna Biocenter, Helmut-Qualtinger-Gasse 2, 1030 Wien
Teilnahme gegen freie Spende, verpflichtende Anmeldung unter
reservierung@maletears.at
Die Buchhandlung Leporello veranstaltet zum Weltfrauentag eine Benefizlesung für #wirtun, einem Fonds der Caritas. Es werden Spenden für obdachlose oder von Armut und Gewalt betroffene Frauen gesammelt.
Julya Rabinowich liest aus ihrem neuen Buch: Hinter Glas.
„Eindringlich und mit poetischer Kraft schildert Julya Rabinowich Facetten der Gewalt und erzählt die Geschichte einer beeindruckenden Emanzipation.“
Ort: Singerstrasse 7 / Ecke Churhausgasse.
Bitte unbedingt Zählkarten unter service@leporello.at
oder telefonisch unter +43 1 96 11 500 rechtzeitig reservieren.
Im Fokus des Programms am Internationalen Frauentag im Literaturmuseum stehen österreichische Schriftstellerinnen der Zwischen- und Nachkriegszeit wie Veza Canetti, Jeannie Ebner, Mela Hartwig, Else Jerusalem und Wanda von Sacher-Masoch.
Freitag, 8. März 2019, 10 bis 21 Uhr
Literaturmuseum Grillparzerhaus, Johannesgasse 6, 1010 Wien
Ganztags kostenloser Eintritt.
Das Programm findet in Kooperation von Literaturmuseum und Ariadne, dem frauen- und genderspezifischen Wissensportal der Österreichischen Nationalbibliothek statt.
Themenführungen durch das Literaturmuseum zwischen 10 Uhr und 17.30 Uhr
Aus Anlass des Internationalen Frauentages bieten die Mitarbeiterinnen der Ariadne Spezialführungen durch das Literaturmuseum um 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 an.
Lesung und Podiumsgespräch um 19 Uhr
Moderation: Katharina Manojlovic
Gespräch mit Petra Ganglbauer und Erika Kronabitter
Lesung: Sabine Haupt
Nach einer Lesung aus den Werken von Veza Canetti, Jeannie Ebner, Mela Hartwig, Else Jerusalem und Wanda von Sacher-Masoch präsentieren die Autorinnen Petra Ganglbauer und Erika Kronabitter eigene Texte. Im gemeinsamen Gespräch diskutieren sie über feministische Traditionen in der österreichischen Literatur und die literarische Auseinandersetzung mit Körperbildern und Geschlechterverhältnissen heute wie damals.
Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung erforderlich.
//LESUNG//
Der Frauen*kampftag 2019 naht. Feiert ihn im wundertollsten Lazy Life!
Es lesen:
Hannah Bründl, Stefan-Manuel Eggenweber, Jakob Goubran, Ekaterina Heider, Elisabeth Lehne und Maie Luise Lehner.
Machtverhältnisse sind weder weder geschichtslos noch geschlechtsneutral. Es lesen Babett Arens, Silvia Nossek und Jakob Veit aus Texten österreichischer Politikerinnen und Schriftstellerinnen.
Erica Fischer: Feminismus Revisited
Buchpräsentation im Rahmen des Internationalen Frauentags 2019
Oft wird behauptet, der Feminismus habe sich erübrigt. Das Gegenteil ist der Fall. Im Zuge der global zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich und des wachsendem Rassismus hat sich ein neuer selbstbewusster Feminismus entwickelt. Ausgehend von ihren Erfahrungen als einer der Gründerinnen der österreichischen Frauenbewegung wirft Erica Fischer einen neugierigen Blick auf den erneuten Aufbruch junger Frauen heute. Was treibt sie um, welche Fragen sind neu dazugekommen?
In einer Mischung aus autobiographischem Essay und Porträts junger Frauen, für die der Feminismus mehr ist als Quoten und Frauen in die Aufsichtsräte, zeigt sie, warum sich beherztes Engagement lohnt – und auch noch Spaß machen kann.
Begrüßung: Suzie Wong, Öffentlichkeitsarbeit Wienbibliothek
Zum Buch:
Erica Fischer, Autorin
Gespräch
Erica Fischer im Gespräch mit Meike Lauggas, Historikerin, Redakteurin WeiberDiwan und Gender Studies-Lehrende an der Universität Wien
Anschließend Brot & Wein
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Berlin Verlag.
Eintritt frei! Anmeldung unter oeffentlichkeitsarbeit@wienbibliothek.at oder +43 1 4000–84926.