„Krisenmeisterinnen“ – Round Table der Zivilgesellschaft

Unter dem Titel „Kri­sen­meis­te­rin­nen“ steht die aktu­el­le Früh­jahrs­kam­pa­gne der Wie­ner SPÖ-Frau­en zum Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März. Nach einem Jahr Coro­na-Pan­de­mie ist es ein ganz beson­ders denk­wür­di­ger Frau­en­tag, denn das ver­gan­ge­ne Jahr hat vor allem eines mehr als deut­lich gezeigt: wie weit wir von ech­ter Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern tat­säch­lich ent­fernt sind. Unge­fragt und unbe­zahlt tra­gen Frau­en unse­re Gesell­schaft und bezah­len dafür einen hohen Preis. Es ist aller­höchs­te Zeit, dass sich dies end­lich ändert.

In einer so schwe­ren Zeit ist es wie­der die Zivil­ge­sell­schaft, die oft­mals ihre Unter­stüt­zung anbie­tet. Vor allem Frau­en sind es, die sich in eben die­sen so wich­ti­gen Zei­ten in Ver­ei­nen und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen aber auch ganz ein­fach pri­vat enga­gie­ren. Sie sind auch dies­mal die Meis­te­rin­nen der Kri­se. Sie bewe­gen und ver­bes­sern die Gesellschaft.

Dazu laden die SPÖ-Frau­en zu einem Round Table am, 18.3.2021, um 18.00 Uhr. Die­ser fin­det auf­grund der der­zei­ti­gen Situa­ti­on online statt.

Wann: Don­ners­tag, 18.03.2021, 18.00 bis 20.00 Uhr
Link: https://zoom.us/j/92844698101?pwd=VStGV0JUbTJCV25CKzhkQmIwU0dHdz09

Ver­bind­li­che Anmel­dung per E‑Mail an: office@ega.wien.

Die Teil­neh­me­rin­nen­zahl ist beschränkt.

Mehr Infos zur Kam­pa­gne der Wie­ner SPÖ Frau­en auf: https://www.spoe-frauen.wien

Feministische Bündnisse über Generationen – aber wie?

Feministische Bündnisse über Generationen – aber wie?

Dis­kus­si­on der Platt­form 20000frauen, 24. Febru­ar, 18:00 Uhr

Femi­nis­ti­sche For­de­run­gen wer­den in der Pan­de­mie kaum gehört – dabei sind sie drin­gen­der denn je. Denn die Kos­ten und Belas­tun­gen durch die Coro­na-Kri­se sind sehr ungleich ver­teilt: Men­schen in Gesund­heits­be­ru­fen, Armuts­be­trof­fe­ne (über­wie­gend Frau­en) oder Allein­er­zie­he­rin­nen sind an ihrer Belas­tungs­gren­ze, die unbe­zahl­te Care-Arbeit von Frau­en trägt uns durch die Krise.

Wir sind über­zeugt: Es braucht nicht den „Nor­mal­zu­stand“, son­dern das gute Leben für alle. Des­halb wol­len wir all die viel­fäl­ti­gen femi­nis­ti­schen For­de­run­gen sicht­bar und hör­bar machen und poli­ti­schen Druck erzeu­gen. Und uns fällt dabei auf: In Öster­reich, spe­zi­ell in Wien, gibt es vie­le femi­nis­ti­sche Bünd­nis­se und Initia­ti­ven, die meist sehr alters­ho­mo­gen sind.

Wir möch­ten des­halb mit euch dis­ku­tie­ren: Wie kön­nen wir über Gene­ra­tio­nen hin­weg Bünd­nis­se schlie­ßen? Wie kön­nen wir soli­da­risch han­deln? Wel­che posi­ti­ven Bei­spie­le alters­ge­misch­ter femi­nis­ti­scher Initia­ti­ven kennt ihr und was kön­nen wir von ihnen ler­nen? Und gibt es tat­säch­lich The­men, die femi­nis­ti­sche Gene­ra­tio­nen trennen?

Bit­te mel­det euch unter office@20000frauen.at an, ihr bekommt dann den Zoom-Link zugeschickt!