Stop Femi(ni)zide Aktion gegen systemische Morde / Sa 8.3.2025, 16 Uhr / Brunnenpassage
Der sensationelle Chor vom Theaterkollektiv Hybrid ist anlässlich des internationalen Frauen*kampftages am 8. März bei einer Sondervorstellung in der Brunnenpassage zu sehen – eine kollektive Kampfansage an Gewalt gegenüber FLINTA Personen sowie gemeinsames Gedenken an alle Opfer von Femi(ni)ziden. „Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde“ wurde 2023 als Reaktion auf die zahlreichen Femi(ni)zide in Österreich ins Leben gerufen. Basierend auf der Gewaltpyramide aus der genderspezifischen Forschung, welche die Vorstufen von eskalierender Gewalt wissenschaftlich darstellt, erarbeitete das Kollektiv zusammen mit Expert*innen und einschlägigen Organisationen eine wortgeballte Theaterperformance, die tiefgreifende systemische Ursachen und Auswirkungen von Gewalt und patriarchalen Machtstrukturen thematisiert. Im Anschluss findet ein Panel- sowie Publikumsgespräch statt.
Künstlerische Leitung und Text: Mahsa Ghafari Chorleitung: Özlem Bulut Künstlerische Assistenz: Emma Rabl Moderation: Sara Hassan
Eine Produktion von Theaterkollektiv Hybrid in Kooperation mit der Brunnenpassage
„Österreich hat eine sehr breit aufgestellte neue Regierung. Damit verbinden wir große Hoffnungen, dass Schritte gesetzt werden für eine fortschrittliche und feministische Frauenpolitik, die die Lebensrealitäten von Frauen verbessert“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Der Österreichische Frauenring lädt am Internationalen Frauentag zu einer öffentlichen Kundgebung ein. Zu Wort kommen werden Vertreterinnen zahlreicher Mitgliedsorganisationen sowie der im Frauenring vertretenen Parteien. Alle Rednerinnen stehen für Interviews zur Verfügung.
Wann: 8. März 2025, 10.00 Uhr Wo: 1070 Wien, Platz der Menschenrechte
Rednerinnen:
Klaudia Frieben, Vorsitzende Österreichischer Frauenring Sibel Ada, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, The:Sorority Elisabeth Cinatl, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, Verein Wendepunkt Ruth Manninger, SPÖ-Frauen Viktoria Zischka, Club Alpha Heidi Ambrosch, KPÖ-Frauen Viktoria Spielmann, Die Grünen Andrea Czak, Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A Tanja Wehsely, Volkshilfe Wien Isabella Farkasch, Frau im Fokus
Medienvertreter*innen und Interessierte sind herzlich willkommen!
Datum: Freitag, 7. März 2025 Uhrzeit: 19:00 Uhr Adresse: Seeseiten Buchhandlung, Janis-Joplin-Promenade 6÷5÷1, 1220 Wien
GUTES AUS DER SEESTADT, SEESEITEN BUCHHANDLUNG & KREMAYR & SCHERIAU präsentieren eine Lesung mit Diskussion mit Simone Hirth („Malus“), Barbara Rieger („Eskalationsstufen“) und Yvonne Widler („Heimat bist du toter Töchter“).
Femizid – diesen Begriff lesen wir in den Schlagzeilen jedes Jahr erschreckend oft und wissen ungefähr, was gemeint ist. Wissen wir es wirklich? Warum töten Männer Frauen? Wie genau kommt es zu einem Femizid? Welche Geschichten stecken dahinter? Gibt es ein Muster, das Femizide verbindet? Und – da es sich bei den Tätern in den überwiegenden Fällen um die Partner oder Ex-Partner der betroffenen Frauen handelt: Welche Art von Beziehung geht einem Femizid voran? Wie gerät eine Person in eine solche Beziehung und warum ist es so schwer, sich daraus zu befreien? Das sind einige der Fragen, mit denen sich drei Autorinnen auf unterschiedliche Art beschäftigt haben. Moderation: Stefanie Jaksch
Kostenbeitrag: € 7,- pro Person Anmeldung und Information unter buchhandlung@seeseiten.at Eine Anmeldung ist nicht notwendig aber hilfreich.
Der Klagsverband diskutiert am 04.03.2025: Gewaltschutz und Gewaltprävention
Frauenrechte am Prüfstand: Was braucht es für echten Gewaltschutz und wirkungsvolle Prävention? Welchen Baustellen muss sich eine nächste Bundesregierung widmen? Und wo stehen wir bei der Umsetzung von Frauenrechten in Österreich? Wir diskutieren mit Expert*innen.
Der Klagsverband diskutiert: Gewaltschutz und Gewaltprävention – 04.03.2025, 18:00–19:30, online via Zoom In Kooperation mit der Interessensvertretung FmB – Frauen* mit Behinderungen, dem Österreichischen Frauenring und der Arbeiterkammer Wien.
Es diskutieren: Birgit Wolf, Gewaltforscherin, Universität Wien Celeste Tortosa, LEFÖ Elisabeth Udl, Ninlil Sophie Hansal, Netzwerk österr. Frauen- und Mädchenberatungsstellen & Allianz GewaltFREI leben
Moderation: Heidemarie Egger, FmB – Frauen* mit Behinderungen
Um Anmeldung wird gebeten: Sie können sich via Eventbrite für die Veranstaltung anmelden. Rückfragen an: info@klagsverband.at
Datum: 05.03.2025, 17.00−19.00 Uhr Ort: Nachbarschaftszentrum 7, Schottenfeldgasse 29⁄2, 1070 Wien Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich
Der feministische Kampftag steht vor der Tür – und wir machen uns bereit, unsere Botschaften kreativ und kraftvoll auf die Straße zu bringen! Ob kämpferische Slogans, bunte Plakate oder klare Statements – beim gemeinsamen Schilderbasteln gestalten wir alles, was für eine starke feministische Demo gebraucht wird.
Bringt eure Ideen, Materialien (falls ihr welche habt) und Freund*innen mit – wir sorgen für Farben, Pappen und jede Menge Empowerment! Lasst uns zusammen laut, bunt und unübersehbar sein!
Die Räumlichkeiten und Sanitäranlagen sind mit Rollstuhl befahrbar. Gerne berücksichtigen wir Anforderungen wie zum Beispiel deutliche Aussprache oder einfache Sprache in der Planung. Schreibt uns einfach!
In diesem Workshop widmen wir uns verschiedenen Handlungsmöglichkeiten, die bei Übergriffen und Grenzüberschreitungen im digitalen Raum angewendet werden können. Mit einem präventiven Blick werden wir auf die Themen Hass im Netz, Übergriffe im Rahmen von Beziehungsanfängen und Online-Dating sowie Gewalt in (Ex)Paarbeziehungen eingehen. Wir werden zu jedem der Themenbereiche konkrete Strategien vorstellen, die einerseits den Umgang mit gewaltvollen Grenzüberschreitungen erleichtern, andererseits dazu ermutigen dagegen vorzugehen und sich zu wehren.
Stalking und digitale Gewalt haben echtes Gefahrenpotential. Meist ahnen wir, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht, weil jemand zu viel über uns weiß, z.B. wo wir uns aufgehalten haben, ohne dass wir es je erzählt hätten. Der nagende Zweifel: Liest jemand meine Direktnachrichten in Social Media oder gar meine E‑Mails mit? Wie kann das sein? Und vor allem: Was kann ich dagegen tun?
Vom Anfangsverdacht zur technischen Selbstverteidigung zeigt Expertin Klaudia Zotzmann-Koch in diesem Workshop, was alles – meist sogar für kleines Geld – im Internet und mit digitalen Geräten in unserer direkten Umgebung möglich ist und wie wir uns davor schützen können.
Du möchtest etwas gegen Gewalt an Frauen tun, aber weißt nicht wie? Du möchtest wissen, wie du Betroffene am besten unterstützen kannst? Du möchtest mehr über die Hintergründe von (häuslicher) Gewalt erfahren?
Komm zum Workshop von StoP und werde Multiplikator*in gegen häusliche Gewalt!
StoP zeigt dir: Möglichkeiten, wie du dich gegen häusliche Gewalt einsetzen kannst. Wie du vorgehen kannst, wenn du in deinem Umfeld Gewalt vermutest. Was du in einer (akuten) Gewaltsituation tun kannst. Wie du die Zivilcourage in deiner Nachbarschaft stärken kannst. …und noch vieles mehr!
Ort und Zeit: 19. & 20. Februar 2025 | 17.30 bis 20.30 StoP-Büro, Favoritenstraße 29–31, Top 2, 1040 Wien
Mit Landstraße, Wieden, Margareten, Mariahilf, Favoriten, Simmering, Meidling, Penzing und Hernals gibt es insgesamt neun Bezirke in Wien, in denen das Konzept von StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt umgesetzt wird.
Termine von StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt rund um den 8. März
Um uns kennenzulernen, auszutauschen und zusammen aktiv zu bleiben hat StoP auch rund um den 8. März 2024 diverse Aktivitäten geplant, wo du mitmachen kannst. Gemeinsam können wir mehr bewegen – werde aktiv bei StoP und hilf mit, häusliche Gewalt, Partnergewalt und Femizide zu verhindern!
Übersicht und Details zu den Veranstaltungen hier zum Download: PDF und im Kalender von StoP auf stop-partnergewalt.at.
Social Media: Folge stop.wien auf Facebook und Instagram und verpasse keine Details mehr!
Im Superwahljahr 2024 stehen in Österreich richtungsweisende Entscheidungen bevor, richtungsweisend auch für die Frauenpolitik. Das nehmen wir zum Anlass, um gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen unsere frauenpolitischen Forderungen an eine künftige Bundesregierung zu formulieren.
Klar ist: Es braucht eine feministische Frauenpolitik mit Weitblick, die sowohl jegliche Angriffe auf hart erkämpfte Errungenschaften abwehrt als auch kontinuierlich daran arbeitet, das Leben von Frauen zu verbessern. Das muss das Selbstverständnis einer neuen Regierung nach der Nationalratswahl 2024 sein. Bei dieser Pressekonferenz kommen auch Expertinnen für Sexarbeit und Migration zu Wort.
Rednerinnen: Klaudia Frieben, Vorsitzende Österreichischer Frauenring Mag.a Maria Rösslhumer, Gewaltschutzexpertin, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring Andrea Czak, MA, gf. Obfrau Verein Feministische Alleinerziehrinnen Stefani Doynova, MA BA, Einrichtungsleiterin SOPHIE Beratungszentrum für Sexarbeiterinnen* Mag.a Maria Celeste Tortosa, stv. Leiterin LEFÖ, Beratungsstelle für Migrantinnen von LEFÖ
Medienvertreter*innen sind herzlich willkommen.
Öffentliche Pressekonferenz Österreichischer Frauenring Datum: 07.03.2024, 09:00 Uhr Ort: Ballhausplatz , 1010 Wien , Österreich