Donnerstag, 23. März 2023, 12.30 bis 17.15 Uhr
Sky Lounge, Oskar Morgenstern Platz 1, 1090 Wien
Die Tagung wird von zwei Keynote Sprecherinnen aus der internationalen Familienforschung, Margaret O’Brien (University College London, UK) und Susana Atalaia (Institute of Social Sciences, University of Lisbon, Portugal) eröffnet. Anschließend werden Forschungsergebnisse aus zwei am Institut für Soziologie angesiedelten FWF-Projekten vorgestellt: Gerlinde Mauerer präsentiert erste Ergebnisse aus der Forschung „Familiäre Fürsorge und elterliche Erwerbstätigkeit im Wandel“ (https://genfam.univie.ac.at/), Eva-Maria Schmidt stellt Ergebnisse aus der Forschung zu „Normen rund um Mutterschaft“ vor (https://norm.univie.ac.at/). Den Tagungsabschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen aus der Familienforschung und Familienpolitik in Österreich, u.a. Ulrike Zartler, Institut für Soziologie.
Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Anmeldungen sind bis 12. März unter genfam23@univie.ac.at möglich.
Informationen zum Programm siehe https://genfam.univie.ac.at/tagung-2023/
Hast du genug davon, dass andere dir sagen wie du dich als Bursche* oder Mädchen* verhalten sollst? Magst du dich mit anderen Jugendlichen kreativ darüber austauschen woher diese ganzen Geschlechterrollen kommen und was ihr dagegen tun könnt? Hast du Lust auf etwas Neues und willst online Theater spielen?
Theater im Lockdown? Ja, es geht! Schalte deine (Laptop/Handy)-Kamera ein und wir öffnen für dich einen virtuellen, spielfreudigen Raum für Theaterproben rund um das Thema Geschlechterrol- len. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen erarbeitest du ein interaktives Stück. Dabei könnt ihr her- ausfordernde Situationen aus eurem echten Leben auf der (online-)Bühne zeigen. Dein Publikum hat bei der Aufführung die Möglichkeit, in die Szene einzusteigen und selbst auszuprobieren, wie man die Situation beeinflussen und verändern kann. Du brauchst keine Vorerfahrung mit Theater!
Immer Dienstags von 17–19 Uhr ab 16.3. (7 Termine). Die Workshops sind kostenlos! 🙂 Anmeldung per Email an linda.raule@tdu-wien.at
Wenn du mehr wissen möchtest, dann schreib oder ruf an:
Sophie: 0680⁄2245487, Linda: 0670⁄2042911, linda.raule@tdu-wien.at.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des EU-Projekts Rhizome against Polarization statt: https://rap.education/
Warum Feminismus gut für Männer ist
Viele Männer reagieren geradezu aggressiv auf Feminismus. Warum eigentlich? Leiden doch auch Männer unter den ungerechten Geschlechterverhältnissen, die sie selbst geschaffen haben: Sie bekommen häufiger einen Herzinfarkt als Frauen, begehen öfter Suizid, haben generell eine geringere Lebenserwartung. All das hat ganz wesentlich damit zu tun, dass sie sich immer noch an überkommenen Vorstellungen von Männlichkeit orientieren, möglichst viel arbeiten, Stärke und Durchsetzungsvermögen zeigen wollen. Gerade gegen solche einengenden Rollenerwartungen kämpft der Feminismus global.
Das Buch von Jens van Tricht Warum Feminismus gut für Männer ist im Ch.Links Verlag erschienen und wurde von Christina Brunnenkamp und Isabel Hessel aus dem Niederländischen übersetzt.
Buchpräsentation und Diskussion mit:
Jens van Tricht, Autor des Buches „Warum Feminismus gut für Männer ist“
Lea Susemichel, leitende Redakteurin der an.schläge
Amar Rajković, stellv. Chefredakteur das Biber
Moderation: Eva-Maria Burger, REloading Feminismus
Begrüßung: Magda Seewald, VIDC
Veranstaltungssprache: Deutsch
Anmeldung und/oder Fragen zur Veranstaltung per E‑Mail an: seewald@vidc.org
Mehr Infos unter: www.vidc.org/themen/gender/maenner-gleichstellung/warum-feminismus-gut-fuer-maenner-ist/
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.