Feministische Bündnisse über Generationen – aber wie?
Diskussion der Plattform 20000frauen, 24. Februar, 18:00 Uhr
Feministische Forderungen werden in der Pandemie kaum gehört – dabei sind sie dringender denn je. Denn die Kosten und Belastungen durch die Corona-Krise sind sehr ungleich verteilt: Menschen in Gesundheitsberufen, Armutsbetroffene (überwiegend Frauen) oder Alleinerzieherinnen sind an ihrer Belastungsgrenze, die unbezahlte Care-Arbeit von Frauen trägt uns durch die Krise.
Wir sind überzeugt: Es braucht nicht den „Normalzustand“, sondern das gute Leben für alle. Deshalb wollen wir all die vielfältigen feministischen Forderungen sichtbar und hörbar machen und politischen Druck erzeugen. Und uns fällt dabei auf: In Österreich, speziell in Wien, gibt es viele feministische Bündnisse und Initiativen, die meist sehr altershomogen sind.
Wir möchten deshalb mit euch diskutieren: Wie können wir über Generationen hinweg Bündnisse schließen? Wie können wir solidarisch handeln? Welche positiven Beispiele altersgemischter feministischer Initiativen kennt ihr und was können wir von ihnen lernen? Und gibt es tatsächlich Themen, die feministische Generationen trennen?
Bitte meldet euch unter office@20000frauen.at an, ihr bekommt dann den Zoom-Link zugeschickt!