Workshop: Historische Familienrecherche und Biographiearbeit im zeithistorischen Kontext
Samstag, 17. Februar 2018, 10:00–14:30 Uhr
Erfahrungsaustausch und Anleitungshilfe für Recherchen in der eigenen Familiengeschichte
Wir befassen uns mit Fragen wie: Was wissen wir über unsere Groß-/Mütter und Groß-/Väter, Tanten, Onkel …? Welche Erzählungen in der Familie gibt es? Gibt es etwas, worüber nicht gesprochen wurde/wird? Was wollen wir wissen? Wie kommen wir an dieses Wissen?
Die Veranstaltung besteht aus drei Teilen:
– vierstündiger Intensiv-Block. Wichtig: Bitte Unterlagen zu Euren/Ihren Fragestellungen mitbringen: Dokumente, Fotos, alte Briefe etc.
– Exkursion zum Thema Familienrecherche ins Wiener Stadt- und Landesarchiv
– vierstündiger Reflexions-Block.
Um sowohl Korrespondenzen mit Ämtern, als auch Gespräche in den Familien zu ermöglichen, finden die beiden Arbeitstreffen in einem größeren zeitlichen Abstand statt.
Ausdrücklich willkommen sind Frauen verschiedener sozialer, geographischer u. a. Herkünfte. Teilnehmerinnen: min. 5/max. 10
Die weiteren Termine:
Fr. 23. Februar: 17:00–19:00 Uhr: Führung im Wiener Stadt- und Landesarchiv
Fr. 27. April: 16:30–20:30 Uhr: in der Frauenhetz
! Anmeldung bis spätestens 14. Februar bei:
Verein Frauenhetz unter office@frauenhetz.at !
Unkostenbeitrag für Kopien, Getränke und Exkursion: 20 €
Leitung: Dr.in Elisabeth Malleier. Historikerin mit langjähriger Erfahrung in der Erforschung von Frauenbiographien. Publikationen u.a.: Jüdische Frauen in Wien, 2003; „Kinderschutz“ und „Kinderrettung“. Vereine zum Schutz misshandelter Kinder im 19. und frühen 20. Jahrhundert, 2014; Rabenmutterland. Edition Alphabeta, 2. erw. Aufl.
Ort/e: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien
Exkursion zum Wiener Stadt- und Landesarchiv