Film und Reflexion: She’s Beautiful When She’s Angry (USA 2014)
Der Dokumentarfilm über die Anfänge der feministischen Frauenbewegung in den USA zwischen 1966 und 1971 ist ein Zusammenschnitt aus historischem Filmmaterial und aktuellen Interviews mit Frauen, die maßgeblich in der Frauenrechtsbewegung engagiert waren und es noch sind. Auch die Grabenkämpfe zwischen Hetero-Frauen und Lesben, der Ausschluss der Black Community und die Hierarchien zwischen Intellektuellen und Frauen, die sich von diesem Ansatz ausgeschlossen fühlten, werden beleuchtet. 90 Minuten Originalaufnahmen mit den Protagonistinnen von damals.
Mit Betty Friedan, Susan Brownmiller, Virginia Whitehill, u.v.a., Regie: Mary Dore
Moderation: Andrea Strutzmann
Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien
Kino-Snacks und Getränke werden gereicht.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Veranstaltung für Frauen
100 Jahre Frauenwahlrecht. Wir machen weiter!
Was: Film: “Suffragette – Taten statt Worte”
Wann: 20.3. 19:00
Wo: Gusshausstraße 14, 1040 Wien
Vor 100 Jahren haben Frauen in Österreich das Wahlrecht für sich erkämpft.
Die Einführung des Frauenwahlrechts war nicht einfach, denn schon damals hatte die Politik Frauen nichts geschenkt. Sie mussten sich selbst holen, was sie wollten.
Seitdem hat sich zwar vieles getan, aber gerade jetzt ist es wichtig weiterzukämpfen. Wo schwarz-blau regiert werden Kindergartengebühren wieder eingeführt, müssen Frauenhäuser schließen, werden feministische Vereine ausgehungert, Kindergartengebühren wieder eingeführt. Anstatt die Lebenssituation von Frauen zu verbessern, werden ihnen Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens genommen.
Wir wollen 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich zum Anlass nehmen, uns mit den feministischen Kämpfen der Vergangenheit auseinanderzusetzen, den Film “Suffragette – Taten statt Worte” ansehen und anschließend diskutieren.
Der Film zeigt die Anfänge der Frauenbewegung im frühen 20. Jahrhundert in Großbrittanien und das damit verbundene Schicksal der jungen Maud Watts.
Beim nächsten Aufmacher wird Lea Susemichel von ihren Erfahrungen als leitende Redakteurin der an.schläge berichten. Das feministische Magazin wurde vor 35 Jahren gegründet und erscheint achtmal im Jahr. Ob sozialer Protest, Sex und Selbstbestimmung oder Porträts von aufkommenden, aber oft noch unbekannten Künstlerinnen: die an.schläge greifen Themen auf, die anderswo kaum vorkommen:
Lea Susemichel wird von der Blattlinie und dem Wandel der an.schläge und des Feminismus-Begriffs im Laufe der Jahrzehnte erzählen. Außerdem wollen wir wissen, ob sie einen feministischen Backlash wahrnimmt und wie es mit den an.schlägen in der neuen politischen Ära Österreichs weitergehen wird.
Lea Susemichel studierte Philosophie und Gender Studies in Wien mit Schwerpunkt feministische Sprachphilosophie. Als Journalistin, Lehrbeauftragte und Vortragende arbeitet sie zu den Themen feministische Theorie & Bewegung und feministische Medienarbeit.
Aufmacher – die Medienrunde mit Lea Susemichel („an.schläge“)
Montag, 19. März, 19 Uhr
Markhof, Markhofgasse 19, 1030 Wien (200m von U3 Schlachthausgasse)
Der Eintritt ist frei!
Wie immer lassen wir den Abend mit Getränken ausklingen und freuen uns auf euer Kommen!
March 8th is International Women’s Day and Women in International Security Austria would like to celebrate it with you! Come join us for a fun evening celebrating the remarkable achievements of women who made their mark in history at Café Korb!
Do you know which country first allowed women to vote? Where the first female Tour de France participant came from? How much the world’s wealthiest woman earns? This pub quiz will show how much you really know about women!
Set up a creatively named team with your friends or colleagues and join us after working hours. Don’t worry if you don’t have a team, we’ll pair you with other great minds! And if you’re exceedingly good, we’ll award the talent with a prize – so come sharp and ready!
First prize will be a copy of the extraordinary book Rebel Girls!
Entrance: We would like to ask for a voluntary contribution to our cause and the evening!
Arbeitskreis von Frauenhetz, feministische Bildung, Kultur und Politik, FZ – FrauenLesbenZentrum, Avesta-Kurdischer Frauenrat
(Sa., 3. 3., 10:30 bis 12 Uhr, Kursraum 12)
Unsere Projekte und Verortungen basieren auf selbstorganisierten Frauenstrukturen. Wir werden kurz unsere je unterschiedlichen Hintergründe vorstellen um dann mit den Teilnehmerinnen über Geschichte, Bedeutung und Utopien autonomer Frauenorganisierung zu diskutieren. Wie hängen (feministisch-linke) Frauensolidarität, gelebte und ideelle Frauenräume mit Frauenbefreiung zusammen, die Voraussetzung und Perspektive für eine grundlegende Gesellschaftsveränderung sind?
Ein Workshop für Frauen im Rahmen der Rosa-Luxemburg-Konferenz.
Frauen* denken weiter: Frauen*. Widerstand 2018
Es ist Zeit, meinen nicht nur die Initiatorinnen des Frauen*Volksbehrens 2.0. Über hundert Frauen* sind am 7.November letzten Jahres dem Aufruf zu einem Aktionsplanungstreffen der Plattform 20000frauen gefolgt.
Zahlreiche Aktionen wurden am 7. November im KosmosTheater diskutiert und werden nun in verschiedenen Gruppen vorbereitet. Zwei der Vorhaben stellen wir im ersten Halbjahr 2018 in den Mittelpunkt bundesländerübergreifender Aktionen. Die Unterstützung des Frauen*Volksbegehrens 2.0 und eine dezentral in allen Landeshauptstädten und darüber hinaus organisierte Menschenkette für Frauen*rechte am Samstag, 26.Mai. Die Kette soll an allen Orten gleichzeitig um 16:00 geschlossen werden.
In Wien werden wir für eine Kette um den 1.Bezirk mobilisieren. Radio orange wird uns dabei live begleiten. Treffpunkt 14:30 Uhr. Die acht Orte, von denen aus wir den Bezirk umrunden, findet ihr hier auf der Webseite.
Inhaltliche Anknüpfungspunkte siehe auch:
http://zwanzigtausendfrauen.at/wp-content/uploads/2014/02/Aufruf2018_A5.pdf
Wir suchen Ansprechpartnerinnen in allen Bundesländern und stehen mit unseren Überlegungen zur Logistik zur Verfügung. Anfragen bitte an: office@20000frauen.at
Führung anlässlich des Internationalen Frauentages
Insgesamt 6 Revolutionärinnen vorgestellt: Mit Ausnahme von Rosa Luxemburg sind diese Frauen unbekannt, sie standen im Schatten der männlichen Kämpfer für eine neue, bessere Gesellschaft. Lisa Markstein, Eva Priester, Gerty Schindel, Prive Friedjung, Malke Schorr und Rosa Luxemburg erzählen uns ihre Geschichte(n) und zeigen auf, dass auch links der politischen Mitte Geschichte meistens von Männern geschrieben wird.
Anmeldung via Facebook, Tel.: +43 1 535 04 31–130 /-131 oder tours@jmw.at.
Die Teilnahme an der Führung ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket frei.
Im kommenden Sommersemester 2018 wird an der Universität Wien die interdisziplinäre Ringvorlesung „Sexuelle Gewalt – von der ‚Moderne‘ zur Gegenwart“ angeboten.
Dank Online-Kampagnen wie #MeToo wird über sexuelle Gewalt derzeit wieder besonders viel gesprochen. Ihre individuellen, (geschlechter-)politischen und globalen Dimensionen werden dabei erneut verdeutlicht. Eine große Zahl von Frauen, aber auch Männer und Kinder, ist im Laufe ihres Lebens auch hierzulande in unterschiedlicher Form von sexueller oder sexualisierter Gewalt betroffen. Auch in kriegerischen Konflikten spielen solche Formen der Gewaltausübung nach wie vor eine große Rolle, trotz internationaler Debatten seit den 1990er-Jahren.
Vor diesem Hintergrund werden ExpertInnen aus verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern zu Wort kommen. Sie erörtern, was unter dem Begriff sexuelle oder sexualisierte Gewalt zu subsumieren ist, fragen nach der Geschichte rechtlicher Gegenmaßnahmen und den Relationen von Geschlecht – Ethnizität – Religion etc. im öffentlichen Diskurs oder entwickeln historische Perspektiven auf verschiedene Aspekte seit dem 19. Jahrhundert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf sexueller Gewalt in kriegerischen Konflikten.
Konzept: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Christa Hämmerle (Institut für Geschichte) und Prof.in Dr.in Birgit Sauer (Institut für Politikwissenschaft)
Jeweils Dienstag, 6. März 2018 bis 26. Juni 2018, 15.00–16.30 Uhr, Hörsaal A, UniCampus, Hof 2, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Programm: Download PDF
Plakat/Übersicht: Download PDF
Die Vorträge werden auf Deutsch oder Englisch gehalten, mit anschließender Diskussion. Interessierte ZuhörerInnen sind auch zu einzelnen Vorträgen herzlich willkommen.
Information und Anmeldung im u.find
Die Einführung des Frauenwahlrechts 1918 war eine zentrale politische Errungenschaft von und für Frauen.
Aus diesem Anlass finden am Internationalen Frauentag zwischen 10:00 und 18:30 Uhr Spezialführungen bei freiem Eintritt durch das Literaturmuseum statt.
Ab 19 Uhr begrüßen wir dann zum Podiumsgespräch:
Historikerin Birgitta Bader-Zaar, Eva Geber, langjährige Redakteurin des feministischen Magazins AUF, und Autorin Nadine Kegele sollen die Bedeutung des Engagements für Frauenrechte – historisch wie gegenwärtig – in den Mittelpunkt rücken.
Der Web-Relaunch der Online-Ausstellung „Frauen wählet“ rundet das Programm ab.
Der Eintritt ist frei.
Keine Anmeldung erforderlich.
Film und Diskussion: „Suffragette – Taten statt Worte“
Ein mitreißendes Drama über die Anfänge der Frauenrechtsbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Großbritannien. 1903 gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die Women’s Social and Political Union, eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand, als auch durch öffentliche Proteste bis hin zu Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Neben dem Wahlrecht kämpfte sie für die allgemeine Gleichstellung der Frau.
Eine inspirierende Geschichte des Kampfs um Würde und Selbstbestimmung.
UK 2015, Regie: Sarah Gavron.
Mit: Helena Bonham-Carter, Meryl Streep u.v.a.
Moderation: Edith Ertl-Hofinger
Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030
Eintritt frei, Spenden willkommen.