Podiumsdiskussion „Herstorytelling – Sprache und Literatur als Orte des Empowerments für (junge) Frauen* mit Migrationsbiografie. Geschichten erzählen, Realitäten leben, Worte schreiben“ ein.
Tauchen Sie gemeinsam mit uns in eine Welt voller inspirierender Geschichten und kultureller Vielfalt ein. Wir möchten die Stimmen migrantischer Autorinnen* hervorheben und sie als Vorbilder für junge Frauen* sichtbar machen. Sprache und Literatur können Orte des Empowerments sein, des Entfaltens, des Wort-Ergreifens und Raum-Nehmens. Welchen Herausforderungen und Barrieren begegnen BIPOC- und migrantische Frauen* in der Literaturszene, welche Erfolge dürfen sie feiern und was können junge Frauen*, die noch auf der Suche nach ihrem eigenen Weg sind, aus den Erfahrungen der Autorinnen* mitnehmen?
Begleiten Sie uns auf einer inspirierenden Reise durch Geschichten, Kulturen und die kraftvolle Sprache.
Wann: 5. März 2024, 19 Uhr – 21 Uhr
Wo: Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Anmeldung unter https://ticket.wien.gv.at/
Moderation: Adisa Beganović hat Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien studiert. Sie arbeitet als Journalistin bei k.at und schreibt u. a. für die Wiener Zeitung, den Kurier und das Ethno-Magazin Kosmo.
Diskussionsteilnehmerinnen:
Mehwish Sohail wurde 1996 in Lahore geboren und zog einige Jahre später nach Österreich, direkt in die Steiermark. Mit „Like Water in your hands“ erscheint ihr Debüt beim Lyx-Verlag.
Sabrina Myriam Mohamed wurde 1995 in Wien geboren und wuchs in einer bikulturellen, ägyptisch-österreichischen Familie auf. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften und ist derzeit im Masterstudium der Gender Studies an der Uni Wien. 2023 erschien ihr Jugendroman „komm runter!“. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie bereits verschiedene Preise.
Amani Abuzahra ist promovierte Philosophin, Autorin und Public Speaker. Sie ist eine der bekanntesten Referent:innen zum Thema antimuslimischer Rassismus in Österreich. Ob im TV, auf Konferenzen, in ihren Publikationen oder in der Community-Arbeit: Ihr Ansatz ist es, Vorurteile zu dekonstruieren und Menschen zu empowern.
Melisa Erkurt, geboren 1991 in Sarajevo, ist österreichische Journalistin und Publizistin. In der Zeitschrift Falter schreibt sie wöchentlich die Kolumne Nachhilfe, vorwiegend über bildungspolitische Themen. Für die taz schreibt sie die Kolumne Nachsitzen. Für Ö1 betreibt sie den Podcast Sprechstunde. Anfang 2021 startete sie die_chefredaktion auf Instagram, für jungen und diversen Journalismus. Sie ist außerdem Autorin des 2020 erschienen Buches „Generation Haram. Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben“.
Die Diskussion bietet Raum für Fragen, die Teilnahme ist kostenfrei.
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