100 Jahre Frauenwahlrecht – Unsere Stimme zählt – Wiener Frauentag 2019
Am 8. März 2019 wird im Wiener Rathaus der Internationale Frauentag unter dem Motto „100 Jahre Frauenwahlrecht – Unsere Stimme zählt“ gefeiert.
Neben einem Beratungsangebot sowie Führungen und Workshops gibt es einen Auftritt von Eva Maria Marold.
Eröffnung: 15 Uhr, Begrüßung durch Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál um 15:15 Uhr.
Gesamtes Programm auf wien.gv.at.
Hetz-Film: Rosa Luxemburg, von Margarethe von Trotta (1986)
Dienstag, 19. Februar 2019, 19:00 Uhr
In Fortsetzung unserer Filmreihe und unserem Schwerpunkt Geschichte und feministisches Geschichtsbewusstsein präsentieren wir den Filmklassiker Rosa Luxemburg von Margarethe von Trotta. Anlässlich ihres 100. Todestages erzählt uns der mehrfach ausgezeichnete Autorenfilm die Geschichte der deutsch-polnischen Sozialistin Rosa Luxemburg und zeichnet gleichzeitig ein eindringliches Bild von der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation der Wilhelminischen Ära. Die Filmpremiere fand 1986 im Metropolis Kino im Bochumer Hauptbahnhof statt.
Im Anschluss laden wir ein zu Diskussion und gemeinsamer Reflexion.
Rosa Luxemburg (geb. 5. März 1871 als Rozalia Luksenburg in Zamość, Königreich Polen) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung des Marxismus, Antimilitarismus und „proletarischen Internationalismus“. Am 15. Januar 1919 wurden sie und Karl Liebknecht von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division ermordet.
Moderation: Edith Ertl-Hofinger
Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Kino-Snacks und Getränke werden gereicht, Eintritt frei, Spenden willkommen.
Veranstaltung für Frauen*.
Mehr auf http://frauenhetz.jetzt
Der ABZ*CIRCLE, das überparteiliche Netzwerk für Frauen aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung, lädt ein zur Filmreihe über Gleichstellung, Frauen und ihre individuellen Lebensentwürfe.
Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht veranstaltet der ABZ*CIRCLE 2019 eine Filmreihe zum Thema Gleichstellung. Gezeigt werden Filme von Frauen, denen ein selbstbestimmter Weg nicht von vornherein gegeben war, die aber durch die Art und Weise, wie sie ihr Leben gemeistert haben, heute noch inspirieren.
Details zum gezeigten Film folgen in Kürze.
Der ABZ*CIRCLE, das überparteiliche Netzwerk für Frauen aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung, lädt ein zur Filmreihe über Gleichstellung, Frauen und ihre individuellen Lebensentwürfe.
Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht veranstaltet der ABZ*CIRCLE 2019 eine Filmreihe zum Thema Gleichstellung. Gezeigt werden Filme von Frauen, denen ein selbstbestimmter Weg nicht von vornherein gegeben war, die aber durch die Art und Weise, wie sie ihr Leben gemeistert haben, heute noch inspirieren.
Details zum gezeigten Film folgen in Kürze.
Der ABZ*CIRCLE, das überparteiliche Netzwerk für Frauen aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung, lädt ein zur Filmreihe über Gleichstellung, Frauen und ihre individuellen Lebensentwürfe.
Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht veranstaltet der ABZ*CIRCLE 2019 eine Filmreihe zum Thema Gleichstellung. Gezeigt werden Filme von Frauen, denen ein selbstbestimmter Weg nicht von vornherein gegeben war, die aber durch die Art und Weise, wie sie ihr Leben gemeistert haben, heute noch inspirieren.
Den Auftakt am 24. Februar 2019 macht der Kinofilm „Astrid“, die Verfilmung der Lebensgeschichte der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, bevor sie zu einer der berühmtesten Schriftstellerinnen der Welt wurde. „Astrid Lindgren hat Generationen von Mädchen geprägt und ihnen gezeigt, dass die Schablone, in die sie glauben passen zu müssen, gesprengt werden kann“, schreibt Hanna Herbst in ihrer Rezension auf derstandard.at.
Im Anschluss an den Film diskutieren Anna Steiger, Vizerektorin der TU Wien und Lena Jäger, Projektleiterin des Frauenvolksbegehrens zum Thema „Die Welt braucht viel mehr Pippi Langstrumpf“. Ausklang bei Sekt und interessanten Gesprächen!
Der Film wird in deutscher Fassung gezeigt.
Erfahrungen vom Frauenstreik in Polen
2016 gingen in Polen tausende Frauen in schwarzer Kleidung gegen eine Verschärfung des Abtreibungsverbotes auf die Straße. Dieser Frauenstreik ging als Czarny Protest (dt.: Schwarzer Protest) in die Geschichte ein.
Film zum Frauenstreik/Czarny Protest 2016 in Polen
Vortrag und Diskussion mit Marta Lambert und Aleksandra Mielewczyk, Aktivistinnen im Frauenstreik und der Pro-Choice-Bewegung in Polen.
Eine Kooperation mit dem Polnischen Frauenkongress in Österreich.
Auf Polnisch und Deutsch (mit Übersetzung)
Für (Cis-)Frauen.
Dieses Jahr finden die FrauenFilmTage von 28. Februar bis 7. März im Stadtkino im Künstlerhaus (Eröffnung im Filmcasino) statt.
Das komplette Programm und weitere Infos gibt es ab Ende Jänner auf der Website der FrauenFilmTage unter www.frauenfilmtage.at und auf Facebook.
Was bedeuten die neuen sozialen, politischen und digitalen Veränderungen und wie können wir auf diese reagieren? Tricky Women/Tricky Realities schaut genau hin mit unabhängigen Animationsfilmen von Frauen*, Workshops, Vorträgen und Diskussionen.
Anlässlich dessen heißt die 16. Festivalausgabe heuer zum ersten Mal Tricky Women/Tricky Realities – gesellschaftliche und politische Prozessen aus einer feministisch-künstlerischen Perspektive treten auf diese Weise noch mehr in den Vordergrund.
Trailer von der Animationsfilmvirtuosin Marta Pajek siehe hier.
Eröffnung: 13. März im Gartenbaukino
Kartenvorverkauf ab Ende Februar im METRO Kinokulturhaus
Das Festivalprogramm ist Ende Februar online: auf www.trickywomen.at
Facebook-Seite von Tricky Women
Film: „Marianne – ein Recht für alle“
Film Lebenslinien, Teil 2 von Käthe Kratz (1983) in Anwesenheit der Filmemacherin
Marianne ist im Ersten Weltkrieg Schweißerin und kämpft 1918 als Arbeiterrätin für bessere Arbeitsbedingungen und Frauenrechte. Sie verliert ihren Arbeitsplatz an ihren aus dem Krieg zurückgekehrten Mann. Mit Information zur Entstehung der Filmreihe „Lebenslinien“ und Diskussion zum Inhalt des Films.
FZ-Bar, 1090, Währingerstraße 59, Eingang Prechtlgasse, bei roter Tür läuten
für FrauenLesben
Cut The Gap! – The Vienna Gender Equality Short Film Day
Dieses Kurzfilm-Event bietet jungen Filmemacher*innen die Chance, ihr Talent zu zeigen, ihre Kreativität auszuleben und sich aktiv mit dem Thema Gleichberechtigung der Geschlechter auseinanderzusetzen.
Junge Filmemacher*innen stellen ihre kurzen Meisterwerke zum Thema Feminismus und Gender vor, konkret in drei Kategorien: Fiction, Non-Fiction und die Spezialkategorie: Geschlechterrollen und Stereotypen in der Ausbildung und am Arbeitsplatz.
Das Ziel: Die Aufmerksamkeit auf die immer noch klaffenden Lücken in der Bewertung des Femininen und des Maskulinen zu lenken, und die positiven gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen der Gleichberechtigung der Geschlechter zu thematisieren.
Die 15 Kurzfilme werden von einer fachspezifischen Jury bewertet:
Fiction:
Mag.a Irene Heschl (Ressortleiterin Filme und Serien, ORF)
Götz Raimund (Regisseur und Cutter, House of Bandits)
Ebba Sinzinger (Produzentin, WILDart FILM)
Non-Fiction:
Tina Leisch (Regisseurin und Journalistin)
Ed Moschitz (Redakteur für Dokumentarfilme, ORF)
Martin Putz (Freelance Cinematographer)
Spezialkategorie:
Magdalena Miedl (Freie Filmkritikerin und Journalistin)
Julia Pühringer (Journalistin, tele)
Paul Scheibelhofer (Sozialwissenschaftler und Geschlechterforscher, Universität Innsbruck)
Zusätzlich wird eine Podiumsdiskussion zum Thema “Geschlechter-(Un)Gleichberechtigung in der Ausbildung und am Arbeitsplatz: Lektionen aus der Filmindustrie” stattfinden. Geführt von Moderatorin Anna Koblitz (Filmwissenschaft und Genderstudies, Universität Wien). Die Diskussionsteilnehmer*innen sind: APESFRAMED (Regio-Duo Nicola Von Leffern und Martyna Trepczyk), Lena Pieber (UN Women Nationalkomitee Österreich Vertreter), Arash Riahi (Produzent und Regisseur, Golden Girls Filmproduction & Filmservices) und Kris Staber (CEO, arx anima).
Programm:
14:00 – 15:00: Einlass
15:00 – 15:30: Eröffnungsrede
15:30 – 16:30: Erste Kategorie (Fiction)
16:30 – 17:00: Pause (30 min)
17:00 – 18:00: Zweite Kategorie (Nonfiction)
18:00 – 19:00: Pause (60 min)
19:00 – 20:00: Dritte Kategorie (Spezialkategorie)
20:00 – 20:30: Pause (30 min)
20:30 – 21:30: Podiumsdiskussion (40 min Diskussion und 20 min Fragen)
21:30 – 22:00: Preisverleihung und Closing
22:00 – 2:00: Afterparty (im Top Kino)
Tickets:
Online – Kontingent erschöpft
Vor Ort – Verfügbar