An der Diskussion zur feministischen, außerparlamentarischen Opposition letzte Woche in der Frauenhetz haben sich gut 50 Frauen beteiligt. Es geht weiter!
Dienstag, 18.2. ist Plattform-Plenum um 18:00 Uhr im
transform-Büro, Gusshausstraße 14, Tür 3, 1040 Wien.
Dort werden wir berichten, weiterdenken und planen.
Ihr seid herzlich dazu eingeladen!
Plenum der Plattform 20000frauen
Beim ersten Plenartreffen der Plattform 20000frauen im neuen Jahr geht es um folgendes Thema: Was bedeutet #türkisgrün für feministische, anti-rassistische Initiativen? Alle interessierten Aktivistinnen* sind herzlich eingeladen!
Montag, 13. Jänner, 18 Uhr im Büro von LEFÖ, Kettenbrückengasse 15, Tür 4, 1050 Wien – siehe auch http://20000frauen.at
Weitere Termine:
Dienstag, 18. Februar 2020, 18:00 Uhr
Georg-Sigl-Gasse 2 / Straßenlokal 1090 Wien
Mittwoch, 11. März 2020, 18:00 Uhr
transform-Büro, Gusshausstrasse 14, Tür 3, 1040 Wien
Nächstes Plenartreffen der Plattform 20000frauen:
Dienstag, 19. März 2019, 18:00 Uhr zum Thema:
„Klassenkampf von oben – auf dem Rücken von Frauen“
im ega : frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien, 2. Stock Seminarraum
Wie können wir feministische Solidarität leben?
Türkis-Blau hat es auf den Sozialstaat abgesehen. Statt einer menschenwürdigen Mindestsicherung ist die alte Sozialhilfe zurück – paternalistischer, almosenhafter und zerstückelter als sie es je war, wie es die Armutskonferenz formulierte. Aber auch an anderen Stellen baut die Regierung das soziale Netz scheibchenweise zurück, gehetzt wird gegen Geflüchtete, Menschen mit Migrationsgeschichte, „Sozialschmarotzer“, Arbeitslose, vermeintliche Langschläfer*innen und soziale Organisationen.
Wenn der Sozialstaat beschnitten wird, trifft das immer Frauen ganz besonders. Nach wie vor leisten sie einen Großteil der unbezahlten Pflege‑, Erziehungs- und Hausarbeit – und landen häufig in der Altersarmut.
Für einen intersektionalen, linken Feminismus kann Frauen in den Aufsichtsrat oder in die Chefetagen niemals (allein) feministische Vision sein, wir fordern das gute Leben für alle – frei von Gewalt und ökonomischen Zwängen.
Vor diesem Hintergrund möchten wir mit euch diskutieren, wie wir als Feministinnnen* über Differenzen hinweg solidarisch handeln können. Braucht es neue Allianzen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen? Wie kann Widerstand gegen den Klassenkampf von oben in der täglichen Praxis ausschauen?
Alle interessierten Frauen* sind herzlich willkommen!
Was könnte in Sachen Schwangerschaftsabbruch angesichts der türkis-blauen Regierungspläne auf uns zukommen? Welche Bürger*inneninitiativen gibt es aktuell zu diesem Thema? Wo gibt es feministischen Diskussionsbedarf? All das würden wir gerne gemeinsam mit euch diskutieren.
Wir laden deshalb zum Plenum der 20.000 Frauen mit Schwerpunkt Schwangerschaftsabbruch ein. Mit kurzem Input von Brigitte Hornyik, die auch die Forderungen der Plattform zum Thema Schwangerschaftsabbruch und Verhütung erarbeitet hat: http://zwanzigtausendfrauen.at/2013/04/forderungenschwangerschaftsabbruch/
Veranstaltung für FLINT*.