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Matriarchat und Staatskunst: mit Mieze Medusa und Dominika Meindl
8. März 2022 @ 19:00 - 21:00
aus der Reihe „Wir feiern Feminismus“ – Veranstaltungen rund um den 8. März der Büchereien Wien
Seit einem Jahr herrscht in der Bundesrepublik Österreich das Matriarchat. Ausgerufen wurde es von der seit 2017 amtierenden Präsidentin Dominika Meindl. Da sie aufgrund ihrer umfangreichen Herrscherinnentätigkeiten selbst kaum noch dazu kommt, ihrem »Brot«beruf nachzugehen, ernennt sie von nun an jährlich eine Groß- und Staatskünstlerin. Den Beginn macht – wenig überraschend! – Mieze Medusa, die Pionierin der österreichischen Slam-Poetry. »Die Kunst ist frei, aber wenn sie nicht dem Matriarchat dient, kann sie nichts Gscheites sein«, sagt Meindl. Am 8. März präsentiert Medusa ihr Oeuvre dem Volk, im Anschluss wird es zum Gespräch kommen.
Mieze Medusa ist Autorin, Poetry Slammerin und Rapperin. Zuletzt erschienen ist ihr Roman »Du bist dran«. Die Liebe zu Rap ist in allen Text spürbar: Die Texte sind bildhaft, sprachmächtig,
stilistisch souverän und immer im Flow.
Dominika Meindl ist seit 2017 selbsternannte Bundespräsidentin von Österreich. In ihrer Freizeit ist sie Schriftstellerin und Leiterin der »Original Linzer Worte«, der dienstältesten Lesebühne des Landes. Sprecherin der GAV OÖ.